Vollständiger Name | Jean-Pierre O'Donell |
Häufig genutzte Beinamen | "Genialer Verseschmied", "Eroberer der Herzen" |
Volkszugehörigkeit | Bretone |
Geschlecht | Männlich |
Optik | Mittelgroß, blondes Haar, grüne Augen, Spitzbart, helle Haut, schlank, gepflegtes Äußeres, gepflegte und weiche Hände ohne Schwielen oder sonstige Merkmale, die von harter, körperlicher Arbeit herrühren könnten. |
Sonstiges | Exzellenter Laute-Spieler und Sänger |
Jean-Pierre O'Donell ist eine Frohnatur. Immer für einen Spaß zu haben, immer für ein Bier in den Schenken bereit. Er lebt sein Leben in vollen Zügen aus und bildet sich viel darauf ein, gebürtig aus Wegesruh zu stammen und langsam aber sicher Erfolg mit seinem Tun und Schaffen als Barde zu erlangen.
Harte körperliche Arbeit überlässt der Bretone lieber anderen. Er fühlt sich genau dort wohl, wo er gerade ist - hinter den Mauern von Wegesruh, innerhalb der Stadt und ihrer Leute, mit der Laute in den zarten Händen, die wohl noch nie irgendwelches schweres Werkzeug, geschweige denn irgendwelche Waffen gehalten haben.
In den Kneipen der bretonischen Hafenstadt ist er sicherlich nicht nur seiner Musik wegen bekannt. Auch sein Bierdurst und die Neigung, seine Getränke anschreiben zu lassen und somit Schulden zu hinterlassen, dürften dem ein- oder anderen Wirt bekannt sein. Sicherlich ist es kein Einzelfall, dass mindestens einer der hiesigen Wirte dem Barden bereits Schuldeneintreiber hinterhergeschickt hat, damit der Blondschopf endlich seine Rechnungen begleicht. Er scheint für solche Dinge berüchtigt.
Sämtlichem Ärger geht der Barde ansonsten gerne aus dem Weg - darum sollen sich andere kümmern. Was nicht bedeuten muss, dass er sich durch manche Entscheidungen keinen Ärger einbrockt.
Er lebt für die Kunst und den Genuss. So ist es ebenfalls nicht verwunderlich, dass sich hinter vorgehaltener Hand herumsprechen könnte, dass der Barde durchaus ein Schürzenjäger sein soll. Er bezirzt die Damen der Stadt mit seiner Musik und bietet gerne auch die ein- oder andere private Vorstellung seiner musikalischen Künste an.
Sicherlich ist es auch kein Einzelfall, dass ihm mindestens einer der hiesigen Verlobten und einer der Brüder besagter Damen Schläger auf den Hals gehetzt haben, um mit dem Barden abzurechnen. Bislang schaffte es der zierliche Sänger jedoch immer, sich irgendwie aus solchen Situationen herauszuwinden, ohne physischen Schaden davonzutragen. Möglicherweise hat er auch gute Freunde, die ihm hier- und da aushelfen, sollte es zu solchen Situationen kommen.
Selbst wenn Jean-Pierre sich am wohlsten hinter dicken Stadtmauern zu fühlen scheint, so hindert ihn diese Vorliebe nicht daran, auch auf Reisen zu gehen. Bevor er innerhalb von Wegesruh sehr viel mehr Aufmerksamkeit für seine Kunst erhalten hat, war er lange Zeit auf Tournee und unterwegs, wodurch er die Stadt für längere Zeit verlassen hatte, um andere Kulturen kennenzulernen und an seinen Fähigkeiten als Barde zu feilen.
Jetzt scheint er jedoch zurück und bereit, längere Zeit in Wegesruh zu verweilen!
Jean-Pierre bei seinem Auftritt auf dem Neujahrsturnier in Wegesruh.
- Jean-Pierre scheint einige Zeit in Hammerfell unterwegs und auf Reisen gewesen zu sein, wo er die rothwardonische Bardin Faihlyd al Bejir kennenlernte und einige Zeit mit ihr zusammen verbrachte.
- Jean-Pierre scheint eine lange Tournee durch Himmelsrand gemacht zu haben, bei welcher er von Windhelm aus startete, bis nach Rifton zog und über eine andere Strecke wieder zurück nach Windhelm kehrte. Die Tournee durch das Land der Nord soll er zusammen mit der Musikgruppe "Privileg der Träume" - einer Dreiergruppe bestehend aus Elivia (Laute und Gesang), Jania (Trommel) und Vivilin (bretonische Harfe)-, bestritten haben. Selbst wenn die Tournee an sich wohl recht erfolgreich verlaufen sein soll, gab es wohl mehrere Rückschläge und brenzliche Situationen auf ihrer Reise.
- Wieder zurück in Wegesruh angekommen, reiste der Barde recht schnell wieder ab und verließ die Stadt für eine Reise durch Glenumbra. Mehrere Monate schien er unterwegs gewesen zu sein.
- Anschließend hielt er sich wieder einige Zeit in Wegesruh und Windburg auf. Man munkelt, dass ab hier die ersten länger andauernden Verträge mit einigen Gastwirten zustande kamen, die den Barden regelmäßig für ihre Gasthäuser buchen wollten.
- Völlig überstürzt reiste der Barde jedoch nach nur kurzer Zeit in Richtung Kluftspitze ab.
- Nach seiner Rückkehr hielt er sich längere Zeit in Windburg auf und war eine kurze Zeit über mit einem fremden Kaiserlichen zu sehen, der laut Gerüchten Lucan Aurellius hieß und innerhalb von Wegesruh und Windburg kaum bekannt war - irgendwann schien der Kaiserliche jedoch spurlos verschwunden zu sein.
- Daraufhin konnte man Jean-Pierre einige Zeit in der Nähe des Handelshauses der Deikans in Windburg sehen, wobei er nicht für besagtes Handelshaus zu arbeiten schien.
- Jean-Pierre kehrte nach Wegesruh zurück, nahm die laufenden Verträge mit den Wirten kleinerer Gasthäuser wieder ernster und man konnte ihn zusammen mit einem anderen, bosmerischen Barden namens Ghades Rainfarn sehen, selbst wenn die beiden nie gemeinsam auftraten.
- Schließlich konnte sich Jean-Pierre den Hauptauftritt beim Neujahrsfest in Wegesruh ergattern. Für die Festlichkeiten schrieb er mehrere Lieder, die er später in einem Lied-Band namens "Ein neues Jahr über Bretonia - Das Neujahrsturnier in Wegesruh" veröffentlichte (Neujahrsfest: RE: Rollenspiel im Dolchsturz-Bündnis).
- Nur kurz nach seinem Auftritt auf dem Neujahrsfest in Wegesruh trat Jean-Pierre erneut im Gasthaus "Zur Trüben Neige" auf und spielte dort weitere Lieder, die er im Zuge des Neujahrsturniers gedichtet hatte (Tavernenabend: RE: Rollenspiel im Dolchsturz-Bündnis).