Dunmer RP - Das dunkle Volk


  • Vor den Toren Balmoras, auf Vvardenfell…


    Fenond Ondyril, der dürre Wirt aus der Taverne Zum spitzen Netch, ist sich noch nicht sicher, ob er sich auf den anstehenden Markttag freuen soll oder es mal wieder nur ein langer anstrengender Arbeitstag werden wird.

    Ja, er war definitiv voller Vorfreude auf dieses Ereignis, das sich von den alltäglichen Angeboten der Stadt in so einigen Dingen unterscheidet.

    Beim Anbringen der Ankündigungen hat er voller Eifer selbst Hand angelegt und seine handwerkliche Unfähigkeit zur Belustigung vieler Stadtbewohner zur Schau gestellt.

    Es war ihm egal, ob er sich öffentlich lächerlich gemacht und sich mehrfach die Finger blutig geschlagen hat.

    Dieser Markttag sollte ihm endlich die Abwechslung vom ewig gleichen Tun in der Taverne bringen.

    Aber nun, als der Markt beginnt, ist er einmal wieder unsicher.


    Der Marktplatz füllt sich langsam.


    Fenond ist erstaunt.

    Mit so vielen Marktbesuchern hat er gar nicht gerechnet.

    Er hat gehofft, er könne mit jemand Bekannten an seinem Stand die verschiedenen Weine und Käsesorten selbst testen, die an am heutigen Tage feilbietet.

    Doch es gibt erstaunlich viel zu tun.

    Ihm gegenüber hat noch ein anderer Händler einen Stand eröffnet.

    Fenond meint, dass er ihn schon einmal gesehen hat, doch ist ihm der Name wieder entfallen.

    Er hat Waffen und Rüstungen im Angebot, was natürlich bereits einige Interessenten anlockt.

    Waffen gehen immer, denkt sich der schlanke Wirt, als auch er in diesem Augenblick die erste Kundin begrüßen darf.


    Ira Ilethryl und Almdroni Nethlas testen den Wein von Fenond Ondyril.


    Die Priesterin Ira Ilethryl steht vor ihm und beäugt sein Angebot.

    Sie besieht sich die verschiedenen Weinflaschen auf dem Tresen des Verkaufsstandes, die allerdings nicht wirklich geordnet wirken.

    Daneben hat Fenond einige Teller mit unterschiedlichen Käsesorten positioniert.

    Sie verströmen ebenso verschiedene Dürfte und Aromen, die dem Besucher in die Nase kriechen und ihn zum Kauf animieren sollen.

    Die Dienerin im Tempel des Tribunals in Balmora scheint sich aber wohl nur für die Weine zu interessieren, und zwar die süßen.

    Davon hat Fenond zwei im Angebot.

    Die möchte Ira testen und freut sich besonders, dass gerade die Bardin Almdroni Nethlas dazu kommt.

    Almdroni war eine ganze Zeit wie verschwunden, wie auch Fenond anmerkt.

    Es mag niemanden entgangen sein, dass Ira und Alndroni wohl ein wenig verbindet als pure Freundschaft.

    So nutzt Ira die Gelegenheit, um die Bardin zu einer kleinen Weinprobe einzuladen.


    Beim Stand von Logis Nogan ist einiges los.


    Während sich Ira und Alndroni dann wohl in den Surilie-Weißmerlot vergucken, wird ein weiterer Verkaufsstand eröffnet.

    Fenond beäugt es aus der Ferne mit ein wenig Skepsis.

    Es sind zwei Aschländer, die ihm immer schon merkwürdig vorkamen.

    Natürlich ist es ein Vorurteil, hatte er bisher im Grunde kaum Begegnungen mit ihnen, aber er kann sich gegen sein Bauchgefühl nicht wehren.

    Ereshki Ashaladairan heißt die Aschländerin, die zusammen mit Shirmipal-Banu, Stammeserzeugnisse feilbietet.

    Was damit genau gemeint ist, kann er nur raten, doch sieht er, wie sich schon nach kurzer Zeit einige Besucher für ihre Waren zu interessieren scheinen.

    Wenn er noch ein wenig Zeit hat, wird er vielleicht auch dort vorbei schauen, aber dann so, dass es nicht auffällt, dass er womöglich interessiert sei.


    Dem einzelnen schwert-schluckenden Gaukler schenkt man kaum Beachtung.


    Logis Nogan heißt er.

    Der andere Händler, dessen Namen Fenond gerade wieder eingefallen ist, hat alle Hände voll zu tun.

    Er fuchtelt mit den Händen umher und erklärt wohl den Interessenten alles Wichtige zu einer Klinge, die der Wirt von seinem Stand aus nicht genau erkennen kann.

    Er muss von Fach sein, sich auskennen, so wie er sich gibt, denkt sich Fenond, als er nun in die Verhandlungen mit Ira geht, die sich in der Tat für den Surilie-Weißmerlot entschieden hat.

    Die Priesterin will gar einige Kisten ordern, für den Tempel, sagt sie.

    Fenond wittert ein gutes Geschäft, doch Ira erweist sich als ausgezeichnete Händlerin, die beim Feilschen auf Kurs bleibt.

    Nach einer wahren >Schlacht< um das beste Angebot, können sich die Zwei aber dann doch einigen und die Priesterin darf sich über einige Kisten des Surilie-Weißmerlot für den Tempel in Balmora freuen.

    Vom Käse wird zwar ordentlich genascht, aber für echten Umsatz hat im Grunde nur Ira Ilethryl gesorgt.

    Ganz schöne Saufnasen, diese Priester, denkt sich Fenond, als er Alndroni daran erinnert, dass sie noch ihren Auftritt zu tätigen hat.


    Der Stand der Aschländer Ereshki Ashaladairan und Shirmipal-Banu.


    Während das bunte Treiben auf dem Marktplatz seinen Gang nimmt, stimmt Almdroni Nethlas ihre Laute an und gibt in den folgenden Minuten einige Kostproben ihrer musikalischen Künste, die sich bereits in der ganzen Stadt herum gesprochen haben.

    Fenond konnte sie im Rahmen der Verhandlungen mit Ira davon überzeugen, ihre Sangeskünste an seinem Stand darzubieten.

    Ein kluger Schachzug, denkt er sich, da die gute aussehende Almndroni sicher alle Blicke auf sich ziehen wird.

    Dagegen wird ein einzelner Gaukler, der etwas abseits seine Künste zeigt, kaum beachtet.

    Schwerter zu schlucken und Feuer zu speien, sind zwar durchaus herausragende Fähigkeiten, die nicht ungefährlich sein mögen, doch will ihm an diesem Abend keiner so richtig Beachtung schenken.


    Die Bardin Alndroni Nethlas tritt auf.


    Und so geht ein Markttag dann doch langsam zu Ende, der vielen sicher in positiver Erinnerung haften bleiben wird, hat er doch für einige Abwechslung im tristen Alltag in Balmora gesorgt.

    Fenond beginnt seine Sachen einzupacken und entscheidet sich dann, dass ihm der Markt gefallen hat...



    [OoC]


    Vielen Dank an alle, die beim Markt als Händler geholfen haben und an alle Besucher, die ihn durch ihren Besuch lebendig werden ließen.

    Es hat Spaß gemacht!

    "Du kannst nicht warten, bis das Leben nicht mehr schwer ist, bevor du dich entscheidest, glücklich zu sein." - Zitat von Nightbirde beim Auftritt bei America´s Got Talent 2021, gezeichnet vom Krebs - gestorben am 19.02.22


    "Nichts hat einen Wert, wenn man nicht dafür gekämpft hat." (zitiert von Enric Milnes aus < Die Alik´r - Zweite Ära>)


    "Niemals tut man so vollständig und so gut das Böse, als wenn man es mit gutem Gewissen tut." (Blaise Pascal, 1623 - 1662)

  • besuch10.png


    Auf Vvardenfell, nahe Balmora, auf dem Nethlas-Anwesen...


    Gamam ist überhaupt nicht erfreut darüber, dass er Astrotia bei einem Auftrag begleiten soll.

    Dass er die Mauern der Andaai-Geschwister auch mal wieder verlassen kann, ist einerseits gut, doch kann er Astrotia so gar nicht leiden, die Iveffyn Andaai scheinbar ins Herz geschlossen hat.

    Er hat noch gut in Erinnerung, wie sich sie und die andere Klinge, Llenri Naral, auf persönliche Einladung von Iveffyn in der Badehalle zu dritt amüsiert haben, während er Wache stehen sollte.

    Gut, dass er einen Helm trägt, der sein gesamtes Gesicht bedeckt und man so nicht seine Wut sehen kann, denkt er sich, als sie das Nethlas-Anwesen betreten.

    Was sollen sie nur hier, fragt er sich und wundert sich nur einen kurzen Moment, dass das Tor gar nicht verschlossen ist.


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    Astrotia und Wachmann Gamam betreten das Nethlas-Anwesen.


    Iveffyn will wohl sicher gehen und heraus finden, ob die Bardin Almdroni Nethlas während ihrer Gefangenschaft auch wirklich alles zum Verbleib des gesuchten Llovryn Velas erzählt hat.

    Natürlich hat sie Astrotia damit beauftragt.

    Ihn hat man nur als Schoßhündchen mitgenommen, dabei weiß doch die Dunmer selbst auf sich aufzupassen.

    Er ist sich sicher, dass er ihr auf die Nerven geht und sie lieber alleine arbeitet.

    Keiner, der den Auftrag versauen könnte oder in irgendein Fettnäpfchen tritt.

    Das wiederum erheitert Gamam in diesem Moment und zaubert ein leichtes Lächeln in sein Gesicht, was natürlich niemand sehen kann.

    Diese arrogante Zicke wird sicher an ihrer Überheblichkeit irgendwann zu Grunde gehen, denkt sich der Wachmann, während man langsamen Schrittes auf das Haupthaus zugeht.

    Dort steht bereits die Hausherrin und Gaman kann sich den Gedanken nicht verkneifen, dass es so aussieht, als würde Almdroni Nethlas bereits auf sie warten.


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    Es scheint, als würde Almdroni Nethlas bereits auf sie warten.


    Besonders überrascht scheint sie nicht zu sein.

    Astrotia kommt ohne Umschweife zum Punkt, aber ihre Fragen bringen im Grunde keine weiteren Erkenntnisse.

    Gamam meint eine gewisse Spannung zwischen den beiden Dunmer erkennen zu können, so als wären sie mit einigen Spitzen versucht, die Andere aus der Reserve zu locken.

    Die Bardin ist ihm ein wenig zu selbstbewusst.

    Sie sollte froh darüber sein, dass sie noch ihr Leben hat.

    So gerne hätte sich Gamam um sie >gekümmert<, als sie alleine im Kerker waren, doch am Ende hat natürlich wieder seine Unentschlossenheit gesiegt.

    Oder war es pure Feigheit?

    Stimmt es womöglich, dass er ein Nichtsnutz ist, dem man besser keine wichtigen Aufträge erteilt, die er nur versauen würde?

    Jetzt aber sieht er, wie Almdroni voller Selbstbewusstsein nur so strotzt und Astrotias Fragen sie nie aus der Bahn wirft.


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    Astrotia befragt die Hausherrin.


    Fast schon wäre dieser Auftrag jäh zu Ende, ist doch rasch erkennbar, dass diese Befragung keinen echten Nutzen hat und nur Zeit kostet.

    Da schaltet sich doch Gamam ein und will etwas zum mysteriösen Tode des in Balmora angesehen Geschäftsmannes Oviros Redaathram wissen, den man allerorts nur den >Dicken< gerufen hat.

    Schließlich hauchte er hier auf diesem Anwesen bei seinem Feste sein Leben aus und brachte anschließend so viele Ereignisse erst ins Rollen.

    Der Mörder ist immer noch nicht gefunden, obwohl man sich doch sicher sein muss, wer der wahre Täter ist.

    So führt sie die Bardin zu jener Stelle in der Empfangshalle, wo man ihm die Kehle durchtrennte.

    Dort, an Tischende, ließ man ihn ausbluten, denkt sich Gamam.

    Er selbst hat ihn nur wenige Male zu Gesicht bekommen.

    Ja, er war ein schmieriger dicker Dunmer, doch irgendwie mochte er ihn.


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    Dort auf jenem Stuhl, erklärt Alndroni, starb der >Dicke<.


    Almdroni scheint aber dann plötzlich ein wenig in Eile, hat wohl noch etwas vor.

    Gamam kommt das seltsam vor, hat sie doch vorher diese Ruhe ausgestrahlt, als könne ihr niemand etwas antun.

    Doch jetzt wirkt sie unruhig und entschuldigt sich.

    Dass es daran liegt, dass sie von oben Geräusche hören?

    Es muss also noch jemand im Haus sein.

    Der gerüstete Wachmann ist auf jeden Fall gewarnt und hat bereits seine Hand an der Klinge.

    Sicher ist sicher, Vorbereitung ist alles.

    Kaum ist Almdroni Nethlas verschwunden, nähern sie Schritte von der Treppe, die nach oben führen.

    Gamams Körper versteift sich, er wäre bereit, sich einer etwaigen Gefahr zu stellen, während Astrotia scheinbar weitern entspannt in Richtung Treppe blickt.

    Diese Lässigkeit ärgert ihn.


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    Man hört Geräusche von oben und Almdroni wirkt etwas unruhig.


    Nur kurze Zeit später steht eine andere Dunmer vor ihnen.

    Die berobte Gestalt beäugt die beiden mit einer Ruhe, die jene Selbstsicherheit ausstrahlt, die anfangs Almdroni umhüllte.

    Das Gesicht ist durch eine Kapuze kaum erkennbar.

    Während Astrotia weiterhin recht entspannt jener Unbekannten entgegen sieht, ist Gamam kurz davor seine Klinge zu ziehen, um ihr zu zeigen, dass sie besser achtsam sein sollte.

    Natürlich sie sie das und lächelt nur.


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    Eine mysteriöse Dunmer taucht auf.


    Noch so ein arrogantes Weib, denkt sich Gamam in diesem Moment und ist wohl besser beraten, seine Klinge stecken zu lassen...


    (Fortsetzung folgt...)


    [OoC]

    Wer Lust auf Dunmer-RP auf Vvardenfell oder auf ein Zusammenspiel hat, funkt mich gerne an.

    Wir freuen uns immer über neue RPler :) :thumbup:

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    Einmal editiert, zuletzt von Spiffypurse ()


  • Auf Vvardenfell, nahe Balmora, auf dem Nethlas-Anwesen...


    (...Fortsetzung)


    Arle ist ihr Name, sagt sie.

    Sicher nicht ihr richtiger, denkt sich Wachmann Gamam in diesem Moment und ist weiterhin bereit, seine Klingen blitzschnell zu ziehen, um diesem Weib das Fürchten zu lehren.

    Geheuer ist sie ihm definitiv nicht.

    Als die Hausherrin Almdroni Nethlas unruhig den Saal verließ und die Astrotia und ihn einfach so zurück ließ, mutet es schon sehr seltsam an, dass nur kurze Zeit später diese mysteriöse Dunmer auftaucht.

    Gamam ist gewarnt und vorbereitet, doch Astrotia, die ihm vorsteht, scheint die momentane Szenerie recht gelassen einzuordnen.

    Oder es ist nur Schein, ein Trick, um Stärke zu zeigen?


    Arle ist in Roben gehüllt, das Gesicht halb durch einen Schleier verdeckt.

    Das erweckt nicht gerade Vertrauen, denkt sich Gamam, der selbst die meiste Zeit mit einem Helm herum läuft, der sein komplettes Haupt umhüllt.

    Auch Astrotia zeigt nicht ihr ganzes Gesicht, doch will die Wache wohl lieber Vorsicht walten lassen und hat scheinbar eine ordentliche Ablehnung gegenüber selbstbewusst auftretenden Frauen, die ihm durch ihr Auftreten nur verdeutlichen, wie klein und jämmerlich er in Wahrheit ist.

    Wenn sie es drauf anlegt, zerschneide ich sie in kleine Scheiben, denkt er sich, während Astrotia eine Unterredung beginnt.

    Gamam ist unsicher, ob sie sich nur unterhalten oder ob es ein Verhör ist.

    Und wenn, ist zudem auch für ihn nicht direkt ersichtlich, wer hier eigentlich wen verhört.


    Die mysteriöse Dunmer nennt sich Arle.


    Eine reisende Magierin ist sie, erklärt sie.

    Sie will sich hier in jener Bibliothek des Hauses weiter fortbilden.

    Gamams angespannte Körperhaltung wird ein wenig aufgelöst, als er meint, dass es hier zunächst nicht auf eine Konfrontation hinaus läuft.

    Natürlich ist ihm dennoch unklar, warum sie auf die Fragen von Astrotia zunächst ein wenig ausweichend reagiert.

    Sie weiß mehr, als sie sagt, meint der Gerüstete und formt seine Augen zu kleinen Schlitzen, als hoffe er, er könne dadurch mehr an Arle erkennen.

    Astrotia nennt ihr bei ihrer Vorstellung einen anderen Namen.

    Genial, denkt sich Gamam, als ihm plötzlich eine Idee in den Sinn kommt.

    Auch er stellt sich vor, nachdem er sich bei Astrotia vergewissert hat, sprechen zu dürfen.

    Ihm als einfache Wache steht das normalerweise nicht zu.


    Arle scheint für einen Moment plötzlich abwesend, in Gedanken.


    Als er sich als >Llovryn Velas> vorstellt, tritt plötzlich eine kurze Stille ein, die er selbst gar nicht recht wahrnimmt.

    Ob nun gewollt, oder nicht, reagiert Arle dann doch und es wird deutlich, dass sie, die umherziehende Magierin, scheinbar doch nicht so zufällig hier ist.

    Und dass sie mehr über die Geschehnisse rund um den Tod des <Dicken>, sowie Llovryn Velas, weiß, als sie zunächst zugegeben hat.

    Gamams Körper versteift sich einmal wieder, als die mysteriöse Dunmer ihren Tonfall ändert und andeutet, dass es besser wäre, man würde keine Scherze mit ihr treiben.

    Astrotia ist wohl recht schnell klar, dass es von Vorteil wäre, ihren Wachmann im Zaun zu halten.

    Eine direkt Konfrontation würde nicht gut für den teils naiven, aber angriffslustigen Gamam ausgehen.

    Und das hilft nun mal niemanden weiter, zumal sie sich vermutlich dann gegenüber Iveffyn Andaai rechtfertigen muss, warm Dunruhn ein Wache weniger in ihren Reihen hat.


    Für Gamam sieht es indes so aus, als würden Astrotia und Arle auf bestimmte Weise miteinander flirten, als einander auszuhorchen.

    Sein limitierter Verstand kann das nicht verstehen und so bekommt er auch nicht mit, dass Arle plötzlich zusammen zuckt und mitten im Wort inne hält, als hätte sie einen Geist gesehen.

    Es scheint, als würde der mysteriöse Gast auf dem Nethlas-Anwesen in Gedanken, ja fast schon abwesend.

    Gamam tut es als Arroganz ihnen gegenüber ab, als wäre sie ihn überdrüssig, nicht mehr von Wert.

    Das macht ihn nur noch wütender.

    Was würde er darum geben, seine Klingen ziehen zu dürfen und Arle zu zeigen, zu was er mit seinen Waffen imstande sein kann.


    Astrotia ist es, die es am Ende durch eine klar gestellt Frage schafft, die Antworten zu bekommen, nach denen man die ganze Zeit suchte.


    Astrotia ist es aber dann, die, statt nur herum zu reden, direkt auf den Punkt kommt und Arle eine Frage stellt, die - hätte man sie zu Beginn gestellt - allen wohl eine Menge Zeit erspart hätte.

    Denn die Antwort ist genau so klar, wie die Frage, was umgehend dazu führt, dass es wohl keinen weiteren Anlass gibt, einander auf den Zahn zu fühlen.

    Manchmal kann es doch einfach sein, denkt sich Gamam, der sich weiterhin nicht darüber im Klaren ist, ob sein zuvor erdachter >genialer< Schachzug, ihn nicht später einmal einholen wird.

    So verlassen Astrotia und Gamam das Nethlas-Anwesen, um Iveffyn Bericht zu erstatten und lassen Arle mit ihren Gedanken zurück.

    Gamam ist sich sicher, dass sie diese Dunmer so schnell nicht wieder sehen.


    Aber sicher ist wohl nur, dass er sich hier, wie in so vielen Dingen, wohl erheblich täuscht...

    "Du kannst nicht warten, bis das Leben nicht mehr schwer ist, bevor du dich entscheidest, glücklich zu sein." - Zitat von Nightbirde beim Auftritt bei America´s Got Talent 2021, gezeichnet vom Krebs - gestorben am 19.02.22


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  • Balmora auf Vvadenfell, in der Taverne Zum spitzen Netch


    Fenond Ondyril, der dünne Wirt aus der Taverne Zum spitzen Netch, ist gerade dabei den Tresen zu wischen und ist sich sicher, dass er an diesem Abend einmal wieder einen eher ruhigen Abend verbringen wird.

    Die teils halbvollen Weinflaschen, sowie einige Kelche, die auf dem Tresen verteilt sind, umwischt er mit gekonnter Leichtigkeit und denkt gar nicht daran, sie vorher wegzustellen.

    Der Lappen, den er für seine Säuberungsaktion verwendet, hat auch schon bessere Tage gesehen und weist gar ein paar kleine Blutflecken auf, die von Fenonds verletzten Finger stammen.

    Er freut sich schon darauf, die halbvollen Weinflaschen selbst zu leeren, wenn Carellon nicht mehr da ist, da öffnet sich die Tavernentüre und der erste Gast tritt ein.

    Es wird nicht der einzige bleiben.


    Es dauert in der Tat nicht lange und die Taverne füllt sich an diesem Abend.

    Das wird wohl dann nichts mit dem ruhigen Abend, denkt sich Fenond und zermartert sich das Hirn, wo er jenen Dunmer schon einmal gesehen hat, der als erster herein kam und mit dem sich nun die Priesterin Ira Ilethryl so angeregt unterhält.

    Während er weiter Kelche befüllt, jeden Gast willkommen heißt und so freundlich wir nur möglich zu wirken versucht, versucht er ein paar Wortfetzen vom Gesprächen zwischen Ira und dem Dunmer mit dem silberfarbenen Haar zu erhaschen.

    Der Name Dravelyn Voloori fällt ein paar Mal, aber so gut er sich auch zu erinnern versucht, hört er diesen Namen zum ersten Mal.

    Dennoch ist er sich immer noch sicher, sein Gesicht schon einmal gesehen zu haben.

    Woher nur, fragt er sich, als er weitere neue Gäste begrüßt.


    Eine volle Theke, mit einigen neuen Gesichtern, wie Dravelyn Voloori, der mit Ira Ilethryl ins Gespräch kommt.


    Recht viele neue Gesichter, denkt sich Fenond und überlegt, ob es irgendetwas Neues in der Stadt gäbe, was Reisende so gebündelt gen Balmora reisen lassen könnte.

    Er, der im Grunde immer alles weiß, was so in der Stadt passiert, noch bevor es passiert, mag nichts einfallen und stempelt es einfach als reinen Zufall ab.

    Die zwei neuen Gäste, Satele und Radeth, scheinen auf der Suche.

    Vielleicht nach Arbeit, nach dem schnellen Gold?

    Oder nach Abenteuer?

    Er müsste sie näher kennenlernen, um das herauszufinden.

    Allerdings scheinen sie ein wenig unter sich bleiben zu wollen.

    Sie prüfen die Lage, beobachten die Leute.

    Interessant, denkt sich Fenond und wendet sich anschließend einem bekannten Gesicht zu.


    Die blinde Nevrel Dath'harian bevorzugt ruhige Ecken, genau wie Rienna Arle.


    Die blinde Nevrel Dath'harian war auch schon länger nicht mehr Gast in Zum spitzen Netch.

    Wie gewohnt, sucht auch sie lieber die etwas ruhigere Ecke, als den belebten Tresen.

    Dem Augenlicht zwar beraubt, wird sie von ihrem Platz aus sicher alles mitbekommen, was im Gastraum so gesprochen wird, da ist sich Fenond sicher.

    Die Erfahrung zeigt, dass man sie meist auch in Ruhe lässt.

    Was, wenn sie gar nicht blind wäre, fragt sich der dürre Wirt öfter und sie so geschickt Dinge mitbekommt, die andere nicht einmal erahnen würden.

    Wer kümmert sich schon um eine blinde Dunmer, die ruhig in einer Ecke sitzt?

    Da fällt ihm die andere blinde Dunmer ein, Adori Mheszen Viden.

    Sie hat er schon sehr lange nicht mehr gesehen.

    Ob ihr etwas passiert ist?

    Er hätte es gehört, eindeutig.

    Nichts entgeht dem Wirt von Zum spitzen Netch.


    Zwei neue Gesichter, Satele und Radeth, die wirken, als wären sie auf der Suche.


    Da gesellt sich ein weiterer neuer Gast dazu.

    Eine auf den ersten Blick mysteriös anmutende Dunmer, in dunklen Roben gehüllt, die sich ebenfalls in eine ruhige Ecke verzieht, nahe Nevrel.

    Was ist denn heute nur los?

    So viele neue Gäste.

    Aber auch sie sah Fenond schon einmal.

    Und ihren Namen hat er nicht vergessen: Rienna Arle.

    Er traf sie vor der Taverne, als er versucht hat, Aushänge anzubringen.

    Nun ist hier als Gast und das ist gut, denkt er sich.

    Gäste bringen Gold in die Kasse.

    Zu verschenken hat er auch nichts und von irgendwas muss auch ein armer Wirt nun mal leben.


    Fenond zeigt Satele und Radeth ihr Zimmer für die Nacht.


    Jetzt fällt es ihm wieder ein.

    Dravelyn Voloori, der Dunmer, der weiterhin angeregt mit Ira Ilethryl am Tresen plaudert, war auch beim Markttag, der kürzlich vor den Toren der Stadt stattfand.

    Ja, genau.

    Er kam aber nicht zu seinem Stand, kaufte bei Logis Nogan ein und interessierte sich wohl für die Waren der Aschländer.

    Aber er war an jenem Markttag nicht alleine, das weiß er genau.

    Er wirkt interessant auf ihn, aber auch ein wenig geheimnisvoll.

    Zeit, weiter über den silberhaarigen Dunmer nachzudenken, hat Fenond aber nicht, denn die zwei anderen neuen Gäste, Satele und Radeth, suchen ein Zimmer für die Nacht.

    Das letzte Mal, als hier jemand übernachtet hat, fehlte anschließend die Zeche samt Gäste, die dann unauffindbar schienen.

    Diese Mal wird Fenond klüger sein und die Zeche von ihnen im voraus einfordern.


    So einen Aufstand wie zuletzt mit den Fremdländern möchte man ja nicht noch einmal erleben...

    "Du kannst nicht warten, bis das Leben nicht mehr schwer ist, bevor du dich entscheidest, glücklich zu sein." - Zitat von Nightbirde beim Auftritt bei America´s Got Talent 2021, gezeichnet vom Krebs - gestorben am 19.02.22


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  • Balmora auf Vvardenfell, die Krypta auf dem Anwesen des <Dicken>…


    Seldris schaut durchaus skeptisch in Richtung von Delvis Uvuralo.

    Ihm ist gar nicht wohl bei dem, was man ihm nun aufgetragen hat.

    Er steht am Scheiterhaufen vor der Krypta des Oviros Redaathram, auf dem dessen Leichnam aufgebahrt ist.

    In seiner Rechten hält er die entzündete Fackel, während er seinen toten Herrn, den alle nur den <Dicken> nannten, ansieht.

    Delvis Uvuralo, der Schreiber des Hauses, hat Befehl erteilt, die Feuerbestattung zu vollziehen.

    Seldris, die getreue Wache, zögert.


    Seldris erhält den Befehl, die Feuerbestattung zu vollziehen.


    "Seid Ihr sicher, dass es geschehen soll?", fragt Seldris unsicher.

    "Natürlich. Tut, wie Euch aufgetragen.", fordert Delvis mit strenger Stimme.

    Der dürre Schreiber hat sonst immer zurückhaltend auf Seldris gewirkt, doch nun wirkt er wild entschlossen und hat wohl auch die Autorität, es anzuordnen.

    "Ich bin nur ein wenig unsicher. Sagten die anderen nicht, dass wir mit dem Feuer noch warten sollen, um..."

    "Um was zu tun?", unterbricht ihn Delvis.

    Seldris wirkt eingeschüchtert.

    "Ich meinte, man wolle noch weitere Untersuchungen..."

    Der Schreiber winkt ab.

    "Ach was. So tragisch sein Tod auch ist, er ist nun lange genug nicht mehr unter uns. Es wird Zeit, ihn den Flammen zu übergeben. So, wie wir es schon immer taten."


    Rasch lodern die Flammen auf.


    Seldris nickt sachte und tritt mit der Fackel näher an den Scheiterhaufen heran.

    Delvis erhebt die Stimme.

    "Oviros Redaathram, hiermit überantworten wir Euch dem Feuer, damit Ihr wieder zu der Asche wird, aus der Ihr entstanden seid. Aus Asche wird wieder Asche."

    Der Schreiber senkt das Haupt, während Seldris den Scheiterhaufen entzündet.

    Rasch lodern die Flammen auf und umhüllen den Körper des <Dicken>, als würden sie ihn umarmen und willkommen heißen.

    Seldris ist deutlich angefasst, kann den Blick kaum auf seinen toten Herrn halten.

    Doch reißt er sich zusammen, hält er es für seine Pflicht, ihm die letzte Ehre zu erweisen.


    Während die Flammen den Leichnam verzehren, ist Seldris in Gedanken.


    Während die Flammen den Körper des Oviros Redaathram verzehren, ist Seldris immer noch unwohl bei dem Gedanken, ihn schon jetzt verbrannt zu haben.

    Ob man jemals seinen Mörder wird finden können, fragt er sich in diesem Moment.

    "Du kannst nicht warten, bis das Leben nicht mehr schwer ist, bevor du dich entscheidest, glücklich zu sein." - Zitat von Nightbirde beim Auftritt bei America´s Got Talent 2021, gezeichnet vom Krebs - gestorben am 19.02.22


    "Nichts hat einen Wert, wenn man nicht dafür gekämpft hat." (zitiert von Enric Milnes aus < Die Alik´r - Zweite Ära>)


    "Niemals tut man so vollständig und so gut das Böse, als wenn man es mit gutem Gewissen tut." (Blaise Pascal, 1623 - 1662)


  • Auf Vvardenfell, nahe Balmora, auf dem Anwesen der Andaai-Geschwister...


    Gamam atmet einmal wieder schwer, während er auf der kleinen Brücke, die zum Eingangstor führt, den heutigen Gast zu empfangen hat.

    Der schwere Helm, den er stets zu tragen pflegt, trägt im besonderen Maße dazu bei, dass so einige meinen, er würde wirklich schlecht Luft bekommen.

    Durch die schmalen Schlitze des Visiers beäugt Gamam die in Rüben gehüllte Dunmer, die soeben eintritt.

    Er kennt sie bereits, von dem letzten Besuch auf dem Nethlas-Anwesen.

    Zusammen mit Astrotia ging es darum, noch einmal Almdroni Nethlas zu Llovryn Velas zu befragen, als jene mysteriöse Dunmer aufgetaucht ist und sich als Rienna Arle vorgestellt hat.

    Nun ist sie hier, scheinbar auf Einladung von Iveffyn Andaai.


    Gamam empfängt Rienna Arle.


    Iveffyn ist die jüngere Schwester von Midyn Andaai, dem <Einäugigen>, wie ihn manche hinter vorgehaltener Hand nennen.

    Zusammen stehen sie <Durnruhn> vor und leiten sämtliche Geschäfte von diesem Anwesen aus.

    Gamam ist schon seit geraumer Zeit in Diensten der Andaai.

    Er kann sich eigentlich nicht beschweren.

    Er hat ein Dach über den Kopf, stets einen vollen Teller auf dem Tisch und Wein im Überfluss.

    Doch fühlt er sich oft übergangen, wenn andere, teils neue in ihren Reihen, ihm direkt vorgesetzt werden.

    Wie diese Astrotia und Llenri Naral.

    Aber er hält sich zurück, tut seinen Dienst wie befohlen und denkt sich insgeheim, dass seine Stunde irgendwann kommen wird.

    Nun geleitet er Rienna Arle zu seiner Herrin Iveffyn auf eine Dachterrasse hinauf und wird sich anschließend wieder zurückziehen, so wie man es von ihm als Wache erwartet.


    Er führt sie auf eine Dachterrasse, wo Iveffyn Andaai wohl bereits wartet.


    Iveffyn ist fast gänzlich in weiß gekleidet und begrüßt Rienna mit einem Lächeln.

    Natürlich ist zu erwarten, dass die freundliche Art von ihr wohl nur gespielt ist, doch gehört das wohl zum Spiel dazu, wenn es darum einander im Gespräch kennenzulernen und etwaige Schwächen auszuloten.

    Die in dunklen Roben gehüllte Rienna spielt dieses Spiel mit.

    Sie scheint darin geübt, das wird schnell klar.

    Ihr Gesicht hat sich mit einem Schleier fast vollständig bedeckt, was ihre mysteriöse Aura nur noch verstärkt.

    Iveffyn bittet ihren Gast Platz zu nehmen und bietet ihr Wein an, den sie dankend ablehnt.

    Der Hausherrin ist klar, warum dies so ist, auch wenn Rienna es kurz zu erklären versucht.

    Sie scheint nicht gerne um den heißen Brei herum zu reden und macht deutlich, dass man zum Punkt kommen möge.

    Als ob Zeit eine Rolle spielen würde, denkt sich Iveffyn in diesem Moment, wohlwissend, wer ihr da am Tisch gegenüber sitzt.


    Während Iveffyn ihren Gast begrüßt, ist noch eine weitere Gestalt vor Ort, die die Szenerie aus der Entfernung beobachtet.


    Aber die Zwei sind nicht alleine.

    Zunächst noch ein wenig abseits, auf der Mauer der Terrasse hockend, so als würde sie die Szenerie erst genauestens beäugen wollen, nähert sich nun eine dunkle Gestalt.

    Ihr Name ist Dun.

    Zumindest wird sie so gerufen.

    Dun steht wohl im Dienste von <Dunruhn>.

    Selbst Gamam, der ein wenig abseits steht und das Geschehen von seinem Platz verfolgt, ist wohl ein wenig überrascht über die Existenz von Dun, sieht er sie scheinbar auch zum ersten Mal.

    Wieder eines dieser kleinen Geheimnisse, die Iveffyn hat, denkt er sich in diesem Augenblick.

    Rienna Arle ist nicht sonderlich überrascht, was Gamam ebenfalls verblüfft.

    Kennen sie sich etwa?

    Dem Helm sei Dank, dass niemand seine Verwunderung sehen kann.


    Iveffyn will wohl Arle für <Dunruhn> gewinnen und macht ihr Angebote.


    Iveffyn ist wohl von der ersten Minute an klar, was Dun und Arle verbindet.

    Es ist weniger ein möglicher Kontakt, sondern vielmehr die Tatsache, dass beide von derselben <Art> sind.

    Sie scheint das nicht zu beunruhigen.

    Dun gibt ihr wohl die nötige Sicherheit.

    Aber eine von ihnen reicht ihr wohl nicht und so geht das Gespräch recht schnell zu einem doch intensiven Versuch, Arle für <Dunruhn> zu gewinnen.

    Diese ist nicht abgeneigt, gibt aber zu verstehen, dass das Angebot von Iveffyn sie nicht direkt vor Freude in die Luft springen lässt.

    Ein Angebot nicht abzulehnen, ohne es aber auch umgehend anzunehmen, scheint eine passende Verhandlungstaktik zu sein.

    Womöglich genießt sie es nur, dass man um sie wirbt.

    Dass Iveffyn bestrebt ist, das Geschäft weiter voran zu bringen und hier alles versucht, aus jeder Möglichkeit Profit zu schlagen, ist allen klar und nimmt man ihr wohl auch nicht übel.


    Dun kommt dazu, die sich mindestens genau so mysteriös wie Rienna Arle gibt, während Gamam das Ganze aus sicherer Entfernung beäugt.


    So einigt man sich am Ende dann doch.

    Eine Art Versuch, könnte man sagen.

    Ein Geben und Nehmen.

    Als sich Rienna Arle wieder auf den Weg macht, ist eine Sache für alle klar: hier traut keiner dem anderen über den Weg.

    Ob das Zukunft hat, scheint auf den ersten Blick unrealistisch.

    Oder es ist gerade deswegen eine Zusammenarbeit mit Perspektive.


    Man wird sehen...

    "Du kannst nicht warten, bis das Leben nicht mehr schwer ist, bevor du dich entscheidest, glücklich zu sein." - Zitat von Nightbirde beim Auftritt bei America´s Got Talent 2021, gezeichnet vom Krebs - gestorben am 19.02.22


    "Nichts hat einen Wert, wenn man nicht dafür gekämpft hat." (zitiert von Enric Milnes aus < Die Alik´r - Zweite Ära>)


    "Niemals tut man so vollständig und so gut das Böse, als wenn man es mit gutem Gewissen tut." (Blaise Pascal, 1623 - 1662)


  • In Balmora und anderen Orten auf Vvardenfell…


    In den Straßen von Balmora kann man jüngst vielfach Soldklingen aus dem Hause Andaai sehen, die eine Ankündigung ihres Hauses aushängen.

    Es scheint, als würden die Andaai-Geschwister neue Dunmer suchen.

    Böse Zungen behaupten, ihnen gehen die Leute aus, was aus ihrer Sicht heißt, dass man sie nie wieder sieht.

    Andere lecken sich wohl schon die Zunge, wittern gut verdientes Gold.

    Man könnte auch meinen, die Geschäfte laufen derart gut, dass man sich vergrößern müsse.



    Aber nicht nur in Balmora werden die Zettel ausgehängt.

    In Suran, der Hafenstadt Sedy Neen und sogar in Vivec kann man Aushänge finden.

    Es sollte nicht überraschen, würden einige der Papiere sogar den Weg bis nach Sadrith Mora finden oder über ein Schiff in Steinfälle landen.



    "Du kannst nicht warten, bis das Leben nicht mehr schwer ist, bevor du dich entscheidest, glücklich zu sein." - Zitat von Nightbirde beim Auftritt bei America´s Got Talent 2021, gezeichnet vom Krebs - gestorben am 19.02.22


    "Nichts hat einen Wert, wenn man nicht dafür gekämpft hat." (zitiert von Enric Milnes aus < Die Alik´r - Zweite Ära>)


    "Niemals tut man so vollständig und so gut das Böse, als wenn man es mit gutem Gewissen tut." (Blaise Pascal, 1623 - 1662)

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