Fenond Ondyril

  • <Zum spitzen Netch> hat seit einiger Zeit einen neuen Wirt, der an der Seite der strengen Carellon (NSC) hinter dem Tresen der einzigen Taverne von Balmora steht.

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    Es wurde bereits seit einiger Zeit darüber gesprochen, doch glauben wollte es so richtig zunächst keiner.

    Und wer will es sich schon freiwillig antun, für Carellon (NSC) zu arbeiten?


    Der Neue, ein dürrer Dunmer namens Fenond Ondyril,

    hat sich inzwischen scheinbar gut eingelebt, und sich hinter dem Tresen bisher bewährt.

    Ob die Gäste seine Arbeit schätzen, bleibt wohl ungewiss.

    Denn da die Taverne <Zum spitzen Netch> die einzige der Stadt ist,

    bleibt den Bürgern wohl nichts anderes übrig,

    als hier einzukehren, wenn sie sich einen Balmora-Blauwein oder Sujamma gönnen möchten.

    Da sich die Anzahl der weiblichen Gäste seit Fenonds Arbeitsantritt doch um einiges erhöht hat,

    hält sich seither recht hartnäckig das Gerücht, er hätte wohl einen Schlag bei den Damen.

    Er bestreitet dies natürlich und wenn man sich ihn so ansieht,

    kann man diesem Gerücht wahrlich kaum Glauben schenken.


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    Woher Fenond kommt, kann niemand so genau sagen.

    Und warum es ihn gerade gen Balmora zog, ebenso wenig.

    Glaubt man einigen Wortfetzen, die im Zuge von Unterhaltungen mit Gästen,

    und unter Einfluss von Blauwein, geführt wurden,

    kommt er aus Steinfälle, genauer aus der Hafenstadt Davons Wacht.

    Dort, so munkelt man, arbeitete er als Hafenarbeiter und Küchenhilfe im <Gasthaus zur Wacht>.

    Mit dem Schiff kam er nach Vvardenfell und landete in Seyda Neen an, dann weiter gen Balmora.


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    Fenond ist aus dem Hause Hlaalu, so heißt es.

    Bisher hat er aber im Grunde nichts über seine Herkunft,

    seine Vergangenheit und seine Familie gesprochen.

    Die größte Chance etwas zu erfahren,

    hat man dann wohl doch am Tresen von <Zum spitzen Netch>,

    bei einer Runde Blauwein.


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    Fenond, von dürrer Statur, gilt bisher als recht ruhig und ausgeglichen.

    Beschimpfungen über schlechtes Essen oder die Bedienung blitzten an ihm ab,

    während er allen zumindest das Gefühl gibt, sich bei seiner Arbeit stets zu bemühen.

    Er mischt sich auch wenig in die Gespräche seiner Gäste ein, hält sich bedeckt,

    hört aber genau zu.

    Wenn er sich zu einem etwas persönlicheren Gespräch bewegen lässt,

    dann wohl nur unter vier Augen, wenn nicht zu viele Ohren in der Nähe sind.


    Seine bisher etwas zurückhaltende Art scheint aber recht gut bei den Gästen anzukommen,

    die vom harten Tagwerk, durchaus viel zu erzählen haben.

    Denn auch im <Zum spitzen Netch> hört man gewiss aktuellen Tratsch,

    die spannendsten Gerüchte oder die neuesten Neuigkeiten.

    Vieles wird nicht von belang sein, doch kann mit Sicherheit sagen,

    dass Fenond einiges an Wissen hat über den einen oder anderen Bürger Balmoras, oder Gästen aus der Ferne.


    Man könnte auch meinen, dass er seine Arbeit gerne ausübt, wenn er nicht ständig den Gastraum fegen müsste.

    Carellon (NSC), die ihm diese Tätigkeit aufbürdet, scheint Gefallen daran zu finden, ihn genau das stetig tun zu lassen.

    Er tut, wie ihm aufgetragen.

    Er mag es nicht, aber er tut es.


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    So kann ein Jeder, der die Taverne <Zum spitzen Netch> betritt, recht sicher sein, auf Fenond Ondyril zu treffen,

    der sie mit "Willkommen, Sera" begrüßt und ihnen höflich, mit einer Spur Zurückhaltung, Blauwein, Sujamma

    oder Matze aus Vos serviert.


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