Llovryn Velas

  • Junger Dres-Adliger aus Gramfeste, in Ungnade gefallener Erbe, Halbwaise

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    Auftragsarbeit gezeichnet von Anraee



    Eckdaten


    Rufname: Llovryn

    Familienname: Velas

    Geschlecht: männlich

    Hauszugehörigkeit: Dres

    Stand: niederer Adel

    Geburtsdatum: 2. Ära 562

    Alter: 30 Jahre

    Herkunft: Gramfeste, Deshaan, Morrowind

    Profession: vom Tempel ausgebildeter Heiler

    Aktueller Wohnsitz: Anwesen der Velas, Gramfeste; ???

    Glaubenszugehörigkeit: Tribunalstreu


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    Vater: Rervam Velas

    Mutter: Olvyia Velas

    Geschwister: keine

    Familienstand: ledig



    Aussehen


    Größe: 168cm

    Gewicht: vermutlich zu gering für seine Größe

    Statur: schmächtig, drahtig, schlacksig

    Haut: blasses Ascheblau mit einem Hang zu kleinen Muttermalen

    Haar: lackschwarz, glatt, seidig

    Gesicht: schmaler Kiefer, weiche Züge und ein spitzes Kinn

    Augen: blutrot und reichlich groß für sein Gesicht

    Blick: der eines verloren gegangenen Nixhundwelpen



    Gerede


    In Gramfeste, Deshaan


    2. Ära ~560Die Familie Velas vertrat schon immer mit zu erwartender Traditionstreue das Haus Dres im Stadtrat von Gramfeste. Fleißige, ehrbare Landbesitzer von adligem Geblüt, die ihren Salzreis mit Salzreis verdienen. So wie dem Anbau anderer Feldfrüchte für den kleineren Vertrieb und dem Tauschhandel von tüchtigen Arbeitskräften. Allerdings leider ein aussterbender Familienzweig, denn Serjo Rervam Velas, seinerseits ein Einzelkind, versucht schon zu lange, einen Erben zu zeugen. Allerdings weigert er sich vehement, sich eine Mätresse zu nehmen. Vielleicht hat er Angst, der Wurm stecke in seinem Apfel und nicht dem seiner blässlichen Frau!
    2. Ära 562Nun hat es doch endlich geklappt! Stolze Eltern, dazu auch noch eines Jungen! Wenn auch die Heiler reichlich zu kämpfen hatten, Frau und Kind durchzubringen. Sie sei nun aber wieder wohlauf, die Sedura und ihr Sohn ebenso. Llovryn haben sie ihn getauft. Etwas klein, aber vielleicht kommt er ja durch.
    2. Ära 578Sechzehn lange Jahre haben die Velas ihren Sohn behütet wie ihren Augapfel. Man hat den Jungen kaum weiter als ein Nixhund spucken kann von seinen Eltern fern gesehen und auf jede Reise haben sie ihn mitgeschleppt. Da brauchen die sich gar nicht zu wundern, dass er bei all der Überliebe zu einem Ausreißer geworden ist, der sich nachts aus seinem Zimmer stiehlt und sich in der Stadt mit dem Gesocks herumtreibt. Jetzt haben sie ihn im Tempel eingeschrieben, damit er das Heilerhandwerk lernt. Damit er beschäftigt ist und auf andere Gedanken kommt. Wenn das mal was nützt…
    2. Ära 586Jetzt hat es geknallt im Hause Velas. Die Salvanis waren zu Besuch, nicht nur für die üblichen Geschäftsgespräche sondern um eine Verlobung auszumachen. Ihre dritte Tochter Murela und der junge Llovryn. Aber dazu kam es nie. Die Salvanis haben scheinbar Nachforschungen angestellt und stellt sich heraus, das Studium hat ja doch nichts genützt! Herumtreiberei, Unzucht mit Burschen aller Schichten und obendrein hat er den Namen Velas besudelt, indem er seinen unliebsamen Liebschaften mit der Macht seiner Familie gedroht hat, sollten sie nicht dicht halten. Die Verlobung ist gestrichen und die guten Beziehungen zu den Salvanis ist auch passé.

    Die ganze Stadt redet von nichts anderem mehr. Llovryn seit dem Tag verschollen, Mutter Olvyia zeigt sich kaum und redet mit niemandem und Rervam dagegen ist so beschäftigt wie nie, nicht nur damit, den Schaden zu begrenzen, den sein Sohn angerichtet hat, sondern auch mit den fruchtlosen Versuchen, sämtliche Gerüchte im Keim zu ersticken.

    Eine Woche später ist der Junge dann doch wieder aufgetaucht, so scheint es zumindest. Denn es hat ihn gleich darauf jemand mitgenommen. Eine Hlaalu angeblich. Rervam ist darüber sehr schmallippig, aber der ein oder andere kennt sie als Besitzerin des Alchemiehandels Hla Muhroua in Serkamora. Hat den Burschen mitgenommen und die Eltern scheinen gerade heilfroh darum, dass ihnen jemand das missratene Balg aus den Augen schafft, ganz gleich wohin.
    2. Ära 588Zwei Jahre hat man nichts von ihm gehört und nun ist er doch wieder da, der junge Velas-Erbe. Olvyia war noch nie ein Bildnis strahlender Gesundheit aber in letzter Zeit hat sie ganz besonders abgebaut. Vielleicht hat Rervam seinen Sohn deshalb zurückgeholt… oder es war am Ende doch sein Erscheinen, das ihr den Rest gegeben hat. So oder so, die arme Frau hat es nun hinter sich und ist bei ihren Ahnen und ihr Witwer, der ist allein mit seinem Spross. Eine angespannte Stimmung die nebst des Mantels der Trauer über dem Anwesen liegt.

    Und tatsächlich haben sie es nicht lange miteinander ausgehalten. Kein Streit, nur Totenstille im Haus aber mit einem Mal war er einfach fort mit seinem Guar. Und die Gebeine seiner Mutter soll der Junge mitgenommen haben, aus dem Hausaltar gestohlen! Rervam schweigt sich darüber aus, aber die Hausangestellten sind zum Glück gesprächiger.
    2. Ära 591Er ist wieder aufgetaucht, der Velas-Junge. Und mit einem Mal ist alles ganz friedlich. Beinahe schon zu friedlich. Rervam hat ihn ohne Tadel wieder aufgenommen, so herzlich hat ihn noch keiner gesehen. So richtig er selbst scheint er auch nicht zu sein. Manche vermuten da einen faulen Zauber. Ist sein Sohn in seiner Abwesenheit etwa noch zum Hexer geworden?

    Lange redet darüber aber keiner, denn die ganze Sache wird jetzt davon überschattet, dass das ganze Anwesen mitsamt Hausherrn, Erben und allen Angestellten einfach so von Nirn verschwunden ist, als wäre es nie dagewesen. Spurlos und tonlos. Alles was man gesehen hat war eine Gruppe Fremdländer, angeführt durch Llovryn Velas, wie sie den Pfad zum Gehöft emporstiegen.



    In Serkamora, Deshaan


    2. Ära 586Die Besitzerin des Alchemiegeschäfts Hla Muhroua scheint einen neuen Lehrling zu haben. Einen etwas schmächtigen trübseligen Jungen namens Llovryn. Spricht nicht viel und schaut verschreckt, als hätte er noch nie das Haus verlassen. Allerdings scheint er sich ganz gut mit dem rothaarigen Botenjungen, Selvil zu verstehen, der die Muhroua regelmäßig besucht.



    In Sadrith Mora, Vvardenfell


    2. Ära 582Es gab bei Nacht eine Explosion im Turm der Velothren, der Relmera und Telvon Velothren das Leben gekostet hatte. Die Stadt ist in hellem Aufruhr. Die Gerüchte erstrecken sich von einem simplen Alchemieunfall über einen Einbruch, bis hin zu einer Exekution durch die Morag Tong. Letztere Annahme wird schließlich Fakt und das arme hinterlassene Mädchen, die junge Nijda ist jetzt nicht nur eltern- und mittellos, sondern zu allem auch noch verrufen, weil sich ihre Eltern mit den Hlaalu angelegt haben.

    Doch im Hause Sadryon, der angesehenen Telvanni-Familie gab es noch ganz andere Sorgen. Die beherbergen gerade die Familie Velas und ihr Sohn Llovryn ist in der schicksalhaften Nacht nicht ins Heim zurückgekehrt. Erst nachdem alles in hellem Aufruhr in der nacht kein Auge zugetan hat, ist er im Morgengrauen wieder aufgetaucht, voller Staub und Blut aber scheinbar unversehrt. Danach haben ihn seine Eltern nur noch an der kurzen Leine gehalten.



    In Gnisis, Vvardenfell


    2. Ära 586In der ‘Foyada Handwerksinnung’ nördlich der Stadt scheint sich ein neuer Geselle angesiedelt zu haben. Die Eheleute Hlaalu haben vor kurzem einen jungen Burschen mitgebracht, Llovryn heißt er und stammt wohl vom Festland, so wie er spricht. Ein magerer Bursche und etwas verschüchtert, will sich da wohl als Heiler verdingen. Und das, kurz nachdem sie sich krumm gemacht haben, ausgerechnet für einen Altmer Heilermeister eine Aufenthaltsgenehmigung zu erstreiten. Aber die Hlaalu in dem alten Königskrebs haben ohnehin einen Hang zu fremdländischem Hauspersonal.



    In Windhelm, Himmelsrand


    2. Ära 589Ein junger Dunmer ist eines Abends im schlimmsten Schneesturm durch die Tür des Gasthauses ‘Zum Singenden Wolf’ gestolpert. Er und sein junger Guar halb erfroren, dürr und ausgehungert. Gut, dass Bran von Rifton und Herminia Floria nicht zur herzlosen Sorte gehören und den Jungen aufgenommen und es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihn wieder aufzupäppeln. Der Bursche, der sich als Llovryn vorstellt, war anfangs noch reichlich scheu und oft etwas zu trübsinnig für sein Alter, aber ist doch im Kreis der nordischen Gastfreundschaft zu einem aufgeweckten jungen Mann aufgetaut. Hat sich dort eine Weile mit der Wildjagd verdingt, bis Bran spitz bekommen hat, dass der Junge Heiler ist. Ab da wollte er ihn bequatschen, eine Praxis im Gasthaus einzurichten. Es gab sogar Gerüchte, da bahne sich eine Romanze zwischen ihm und der jungen Bardenschülerin Filiberta an, bis er dann eines Tages doch wieder so schnell verschwand, wie er gekommen war.



    In Wegesruh, Sturmhafen


    2. Ära 591Die Hexenjäger haben wieder alle Hände voll zu tun, seit die Orkhexe Morgaz in der Gegend ihr Unwesen treibt. Ihre Macht scheint stetig zu wachsen, aber die tapferen Ritter, die sie jagen ebenfalls. Seit einer Weile sieht man um den jungen Eric eine Ansammlung neuer exotischer Gestalten, eine kleine, aber schwer gerüstete Bosmer, eine hochgewachsene Altmer und einen schmächtigen blassen Dunmer. Zugegeben, keine ausgeschriebene Elitetruppe, aber in diesen Zeiten nimmt man, was man kriegen kann.



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    Auftragsarbeit gezeichnet von .maitimo



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