Auf Vvardenfell, nahe Balmora, auf dem Anwesen der Andaai-Geschwister...
Als Llenri Naral das Anwesen der Andaai-Geschwister betritt, warten bereits die beiden Soldklingen Astrotia und Gamam auf sie.
Auf Geheiß des Midyn Andaai wird Llenris Anwesenheit erwünscht, über die jüngsten Vorkommnisse im Außenposten ihrer Organisation, zu berichten.
Dabei gab es ein regelrechtes Blutbad und so einige Verluste.
Es ist Llenri anzumerken, dass ihr dieser angeordnete Besuch äußerst unangenehm ist, zumal nicht sicher sein kann, wie er am Ende für sie ausgehen wird.
Llenri wird von den Soldklingen Astrotia und Gamam am Tor bereits erwartet.
Sie führen sie durch die Aufenthaltshalle der Mitglieder von <Dunruhn>...
Die zwei Andaai-Geschwister, Midyn und seine Schwester Iveffyn, stehen einer Organisation vor, die sich <Dunruhn> nennt.
Was für die Einen als Organisation beschrieben wird, wird von Anderen als verbrecherische Bande betitelt, die dem Verbrechersyndikat Camonna Tong angeschlossen ist.
Heute nun wird Llenri Bericht erstatten müssen, was in dem Insel-Außenposten vor einiger Zeit passierte, als man dort drei Gefangene in ihrem Kerker hatte, zwei von ihnen Fremdländer.
Astrotia und Gamam führen Llenri über den Hof, durch die Aufenthaltshalle der Mitglieder von <Dunruhn>, bis hinauf in die erste Etage, wo in einem geräumigen Saal an einem großen Tisch bereits Mydin und seine Schwester warten.
...wo die Andaai-Geschwister bereits auf sie warten.
Mydin, der <Einäugige>, wie er auch genannt wird, wirkt im ersten Moment durchaus höflich, gar ein wenig freundlich, was Llenri aber natürlich nicht beruhigt.
Sie weiß um die Dinge, die anderen bereits widerfuhren, die <Dunruhn> enttäuschten.
Llenri nimmt Platz und das Gespräch, oder Verhör, beginnt.
Man will wissen, wie es sein kann, dass die drei Gefangenen einerseits ausbrechen konnten und anderseits für ein Blutbad gesorgt haben müssen.
Bis auf Llenri wurden dort alle <Dunruhn>-Mitglieder getötet, gar abgeschlachtet, in Stücke gerissen.
Yveffin, die sich selbst dort getarnt eine Weile in einem der Käfige aufgehalten hat, will es ganz genau von Llenri wissen.
Sie weiß um den einen Gefangenen, dem Dunmer Llovryn Velas, dass er wohl wichtig wäre.
Gerade seine Flucht scheint die beiden Geschwister am meisten zu ärgern.
Der einäugige Mydin und seine Schwester Iveffyn leiten die Geschäfte von <Dunruhn>.
Llenri berichtet von allem, was sie dort an jenem Tage sah.
Von einem bleichen und dürren Bretonen, der plötzlich einem wilden Tier mutierte und sich über die Bandenmitglieder her machte, sie in Stücke zu reißen.
Sie entkam nur, da sie sofort die Beine in die Hand nahm, als sie die Situation erkannt hat.
Da der Bretone zuvor keine Anzeichen von einem Werwolf-Fluch gezeigt hat, muss er etwas bei sich getragen haben, das man ihm bei der Entführung aus der Taverne <Zum spitzen Netch> abgenommen hat.
Von der Dritten im Bunde, einer Bosmer, wird kaum gesprochen.
Fakt ist, dass sie entkommen sind und <Durnruhn> so einige Verluste zu erleiden hatte.
Llenri fühlt sich bei der Befragung unwohl, muss über alles berichten.
Die Enttäuschung über diesen Vorfall ist den Geschwistern deutlich anzusehen.
Sie sind der Meinung, dass sie nicht weit gekommen sein können und sich vermutlich noch auf Vvardenfell aufhalten.
Es soll nun alles getan werden, sie aufzuspüren, denn die Andaai-Geschwister, die zwar leitend die Geschäfte von <Durnruhn> führen, fürchten selbst den Zorn des eigentlichen Anführers, dessen Identität niemand kennt, der aber für ein brutales Vorgehen gegen Versager berüchtigt ist.
<Nammu> wird er, oder sie, genannt.
Keiner kennt ihn, oder sie, wirklich und alle fürchten den Zorn des Oberhaupts von <Durnruhn>.
Am Ende bekommen die Bandenmitglieder den Auftrag, auf die Jagd zu gehen.
Soweit wollen es Geschwister nicht kommen lassen und beauftragen Llenri und auch Astrotia damit, nach Spuren der Entflohenen zu suchen, sie zu jagen und ihrer habhaft zu werden.
Die Jagd ist eröffnet...
(OoC-Info)
<Dunruhn> ist eine Bande von Verbrechern, die dem Verbrechersyndikat Camonna Tong angeschlossen ist.
Sie haben ihren Sitz auf Vvardenfell, nahe Balmora.
<Durnruhn> wird zeitnah hier auch als eigenständiges Projekt vorgestellt werden.
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