Beiträge von Spiffypurse

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    An einem dunklen Ort, ...auf Vvardenfell, ...oder irgendwo...


    Sein Kopf dröhnt, als würde er jeden Moment zerbersten.

    Als hämmere immerzu jemand auf ihn ein, während die Gedanken unkontrolliert wirr rasen.

    Es ist dunkel, nur einzelne Fackeln, deren Flammen im Wind tanzen, erhellen die Szenerie und geben ihr immer neue Bilder.

    Lavaströme suchen in der Ferne langsam ihren Weg, erhitzen die Umgebung in einem fast schon unerträglichen Maße.

    Niraron Theron, der schmierige einäugige Fischer, nimmt all das nur schemenhaft zunächst wahr.

    Sein gesundes Auge schmerzt beim Versuch es zu öffnen.

    Die dunkle Gestalt vor ihm, die Hitze, die er zunächst nicht zu spüren scheint.

    Etwas stimmt nicht, ganz und gar nicht.

    Da wird ihm gewahr, dass mit ihm etwas nicht stimmt...Tote spüren eben keine Hitze mehr.


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    Rienna Arle macht sich ein paar Notizen, bevor sie sich ans Werk macht.


    Nur kurze Zeit davor ist Rienna Arle gerade dabei, etwas in ihr Notizbuch einzutragen.

    Der leblose Körper des Niraron Theron liegt nackt vor auf dem steinernen Ritualtisch, den sie noch einmal nachdenklich betrachtet.

    Dann bereitet sie das Ritual für die Geisterbeschwörung vor.

    Die störende Kleidung des Toten, auch seine Augenklappe, wird ihm abgenommen.

    Den Körper bemalt sie mit arkanen Symbolen, nutzt dazu grobe, körnige Kohle, sowie das Blut des Fischers.

    Es scheint, als habe Arle Übung darin und macht dies nicht zum ersten Mal.

    Als sie ihm das Herz entnimmt und dafür einen Seelenstein platziert, tut sie dies in durchaus fachmännischer Art und Weise.

    Die Kohle auf seiner Haut wird mit blauen Kaltflammen entzündet, während sie "Occaetas Tenum Mortis" zitiert.


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    Der Körper des toten Fischers wird für das Ritual vorbereitet.


    Es ist eine regelrechte Tortur für den Geist des Niraron Theron, als dieser sich vom toten Körper löst und im ersten Augenblick absolut verwirrt scheint.

    Rienna Arle fackelt nicht lange, erklärt ihm die Situation und beginnt mit ihren Fragen.

    Als Midyn Andaai ihr die Erlaubnis gab, den Geist des ermordeten Fischers zu rufen, hat sie nur aus einem Grund getan.

    Es ist der Versuch, herauszufinden, was kurz vor seinem Tode passiert ist.

    Wer war die unbekannte Assassine, die, als Stadtwache getarnt, ihm am Kanal die Kehle durchschnitt?

    Niraron Theron hatte noch Schulden bei Dunruhn.

    Gab es noch jemanden, dem er Gold schuldete?

    Hatte er Feinde oder gibt es gar Verbindungen zum Hause Andaai.

    Der Geist des Niraron Theron wird ihr alles erzählen, ist sich Arle sicher.


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    Der Geist des Niraron Theron erscheint...


    Niraron ist zwar zunächst verwirrt und ängstlich ob seiner Situation, doch begreift er rasch, wie es um ihn steht.

    Er gibt bereitwillig Auskunft, so gut er es eben kann.

    Vom ´Metzger´ ist die Rede und von einer schönen Dunmer, in einer Wachenrüstung gehüllt, die ihm wohl am Ende tötete.

    Geschäfte mit dem ´Metzger´, Ladungen, die gen Vos verschifft wurden und Schulden bei Andaai.

    Sicher wird Arle nicht mit allen Informationen, die ihr der Geist mittteilt, etwas anfangen können.

    Zu bruchstückhaft sind teils die Erläuterungen und wohl eben auch die Erinnerungen.

    Doch hat sie nun so einiges mehr erfahren können, die helfen, die mysteriösen Ereignisse zu entschlüsseln.

    Als Niraron Theron vor ihnen am Kanal floh, rannte er blind in den Tod, in der Hoffnung, dass die Wache ihm wird helfen können.

    So blickte er zumindest in ein hübsches Gesicht, als er seinen letzten Atemzug tat und ihre Klinge ihm den Hals aufschnitt.


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    ...und stellt sich den Fragen von Rienna Arle.


    Als Arle dem Geist noch ein paar Worte erlaubt, die er den Lebenden mitteilen will, zögert er nicht lange ehe antwortet.

    "Sagt Meles, dass ich ihn verfluche, und dass er sicher bald jemanden trifft, der ihm seinen hässlichen Kopf von den Schultern trennt. Und falls Ihr diese hübsche Dunmer mit den weißen Augen trefft, die mich umbrachte: Sagt Ihr, ich vergebe ihr. gerne hätte ich sie verführt, hätte ihr all mein Gold überlassen, für eine Nacht."


    Und so schickt Arle Niarons Geist wieder fort, um sich aufzumachen, die neuen Erkenntnisse umgehend weiterzugeben.

    RIP

    ;(


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    Balmora auf Vvardenfell, in der Taverne Zum spitzen Netch


    Fenond Ondyril, seines Zeichens Wirt im Zum spitzen Netch, erfreut sich bei jeder Gelegenheit daran, die Taverne verlassen u können.

    Jedes Mal, wenn er sich aufmacht, um Einkäufe für den Koch Rervam Rethelas zu tätigen, wird ihm bewusst, wie viele Stunden er im Grunde im Gastraum von Zum spitzen Netch verbringt.

    Rervam Rethelas scheint ein wenig faul zu sein, seine Einkäufe selbst zu erledigen und freut sich, wenn Fenond das für ihn übernimmt.

    So haben beide etwas davon, der eine seine Waren und der andere frische Luft.

    Gerade als Fenond sich aufmachen will, trifft er auf Nevana Dres, die eines der Zimmer für die Nacht gemietet hat.

    Sie will wohl ein wenig frische Luft schnappen und schließt sich spontan dem Wirt bei seinen Einkäufen an.


    Fenond will gerade los, Einkäufe zu tätigen, da trifft er auf Nevana Dres,...


    ...die ihn begleitet. Vor der Taverne treffen sie auf Almdroni Nethlas, Dravelyn Voloori und eine unbekannte Dunmer.


    Draußen, direkt vor Zum spitzen Netch, treffen die Zwei auf weitere Dunmer.

    Dravelyn Voloori, sowie die Bardin Almdroni Nethlas, sind wohl im Begriff, die Taverne aufsuchen zu wollen.

    Dazu gesellt sich noch eine dem Wirt unbekannte Dunmer, die allerdings mit den anderen schnell ins Gespräch kommt.

    Fenond stellt klar, dass er Einkäufe zu tätigen hat und sie wohl zunächst ohne ihn an der Theke auskommen müssen, zumal er aber auch zusichert, schon in Bälde wieder hinter dem Tresen zu stehen, um seine Gäste zu bewirten.

    So machen sich Nevana und Fenond auf, Grubesha an ihrem Stand aufzusuchen.

    Fenond ist es zuwider, die Ork mit Goldmünzen zu beglücken, kann er das Volk so gar nicht ausstehen.

    Es ist ihm ein Rätsel, warum gerade sie hier in Balmora ihre Waren feil bietet.

    Gleiches denkt er immer wieder auch über Carellon, die als Altmer aus irgendeinem Grund die Taverne Zum spitzen Netch zu leiten hat.

    Freiwillig macht sie das bestimmt nicht, da ist sich Fenond sicher.


    Fenond kauft bei Grubesha ein.


    Nevana Dres gibt sich der Ork gegenüber recht respektvoll, was Fenond ein wenig irritiert.

    Sicher ein Trick.

    Die Dres sind verschlagen, das weiß er.

    Nevana ist ihm allerdings recht sympathisch, was ihm auch irgendwie Sorgen bereitet.

    Und sie ist ein zahlender Gast, somit behandelt er sie, wie alle anderen, so es nicht Fremdländer sind, denen man noch weniger trauen kann.

    Der Einkauf ist schnell erledigt.

    Koch Rervam Rethelas will eh immer nur dasselbe.

    So erledigt Fenond seine Aufgabe recht schnell, während er dabei mit Nevana plaudert.

    Doch in der Taverne warten ja Gäste und insgeheim ist er neugierig, wer wohl die unbekannte Dunmer ist, die er vor dem Gasthaus kurz gesehen hat.


    Der Einkauf ist rasch erledigt und Fenond freut sich, mit Nevana jemanden zum Reden zu haben.


    Siandra Aschgrau ist ihr Name.

    Es scheint, als wäre sie noch nicht lange in der Stadt.

    Wie so oft, kehren viele Reisende in die Taverne von Balmora ein, um sich von den Reisestrapazen zu erholen oder um sich einen guten Wein zu gönnen.

    Alndroni Nethlas bestätigt noch einmal, dass sie kurz vor dem Aufbruch einer längeren Reise zum Festland und Himmelsrand sei und nur nochmal kurz einen Abstecher in die Taverne machen wollte.

    Fenond wird sie vermissen, das ist sicher.

    Allerdings wird er es ihr nicht zeigen.

    Nicht, dass sie Leute wieder tuscheln.

    Es wird eh schon viel zu viel getratscht und Halbwahrheiten weiter gegeben.


    Eine Bosmer betritt den Gastraum.


    Der Abend läuft recht gut für Fenond, wie er findet, wäre da nicht plötzlich der Besuch einer Fremdländerin gewesen, die die gute Stimmung aus seiner Sicht etwas trübt.

    Immer mal wieder verläuft sich eine wie sie nach Balmora und landet, wie soll es anders auch sein, in Zum spitzen Netch.

    Diesmal ist es eine Bosmer.

    Und frech ist sie, wie Fenond schnell feststellt.

    Ein kleiner Körper, aber eine große Klappe.

    Die kleinen Hunde bellen auch immer am lautesten, denkt sich der dürre Wirt, als er sie dann bedient.

    Gerne macht er es nicht, doch es ist sein Job.

    So hält er seinen Mund und wird auch diese kleine freche Bosmer ertragen.

    Vielleicht zahlt sie nicht, dann hätte er einen Grund, ihr die Wachen auf den Hals zu hetzen.

    Irgendwie bewundert er Dravelyn Voloori, der gemütlich an der Theke trinkt und auf die Bosmer so gelassen reagiert, als wäre sie gar nicht da.


    Fenond bedient natürlich auch die Fremdländerin und ist froh, dass sie recht weit weg von der Theke einen Platz gefunden hat.


    Doch Nevana Dres scheint sich für die kleine Mer zu interessieren und setzt sich doch glatt zu ihr.

    Fenond kann die Dres noch nicht wirklich einschätzen.

    Aber vermutlich hat sie einen guten Grund, sich der Bosmer so offen und fast schon freundlich zu geben.

    Sicher hat sie einen Plan.

    Dres haben immer einen Plan.

    Gut, dass die Fremdländerin weit hinten in einer Ecke Platz genommen hat, denkt sich Fenond, während er die anderen Gäste weiter am Tresen bedient.


    Am Ende war das Geschäft gut und Fenond doch zufrieden, trotz der kleinen frechen Bosmer.


    So nimmt der Abend dann aber doch aus Sicht des Wirtes ein recht gutes Ende, denn die anderen Gäste scheinen heute in bester Trinklaune zu sein, sodass das Geschäft heute ein gutes ist.

    Und dann kann auch die stets übellaunige Carellon vielleicht einmal lächeln, und sei es nur ganz kurz...


    Balmora auf Vvardenfell, in der Taverne Zum spitzen Netch


    Fenond Ondyril wischt einmal wieder die Theke und lässt sich Zeit dabei.

    Es wird wohl ein ruhiger Abend in der Taverne Zum spitzen Netch.

    Bisher hat sich noch kein Gast blicken lassen, was die Laune von Carellon noch weiter sinken lässt.

    Fenond ertappt sich nun schon öfter bei der Frage, warum sie so auf Gewinne aus ist, zumal sie aus seiner Sicht eh nicht auf Vvardengell sein sollte.

    Soll sie doch besser zu den ihren zurück, dann müsste er auch nicht tagein und tagaus ihre üble Laune ertragen.

    Aber vielleicht kann sie nicht zurück.

    Gut möglich, denkt sich Fenond, als er mit dem Wischen fast fertig ist und sich in diesem Moment die Tavernentür öffnet.


    Almdroni Nethlas ist der einzige Gast in Zum spitzen Netch


    Es ist Almdroni Nethlas, die den Gastraum betritt und direkt auf die Theke und Fenond zusteuert.

    Mit ihrer Laute bewaffnet, schenkt den dem dürren Wirt ein herzhaftes Lächeln und scheint heute gewillt, für zumindest ein wenig Umsatz sorgen zu wollen.

    Fenonds Laune steigt direkt in die Höhe, ist es doch allgemein bekannt, dass er einiges für Almdroni übrig hat.

    Wer auch nicht, ist sie doch im Grunde fast zu jedem freundlich.

    Almdroni ist Besitzerin eines recht großen Landhauses, das sich nicht weit weg von Balmora befindet.

    Das Nethlas-Anwesen erbte sie von ihrer Mutter, über die sie allerdings selten spricht.

    Es ist bekannt, dass sie einst über magische Fähigkeiten verfügte und dort die Künste an willige Schüler weiter gab.

    Almdroni selbst mag auch über diese Fähigkeiten verfügen, doch zeigt sie sie nicht und gibt dafür lieber Gesang und Klänge ihrer Laute zum Besten.

    Das Anwesen kann gemietet werden, wohl um sich hierüber ein wenig Gold verdienen zu können.

    Allerdings endete die letzte Vermietung in einem Fiasko, bei dem der in Balmora bekannte Geschäftsmann Oviros Redaathram, auch der <Dicke> genannt, bei seinem eigenen Fest ermordet wurde.


    Almdroni hat etwas zu verkünden.


    Schnell plaudern die zwei, während die Almdroni vom Wein kostet, den ihr Fenond serviert.

    Und es gibt immer etwas zu reden.

    Der Tod des <Dicken> ist immer noch Thema, wie auch die Fremdländer, die in Verdacht stehen, an der Tat beteiligt gewesen zu sein.

    Was wohl aus ihnen geworden sein mag?

    Einige behaupten, sie wären längst tot und ihre Körper verrotten irgendwo im Dreck auf Vvardenfell, andere erklären, dass sie längst über alle Berge seien.

    Wie dem auch sei, so ist es jedes Mal auf neue spannend, darüber zu plaudern und das am besten mit einem Kelch Wein oder einem Becher Sujamma in der Hand.

    Fenond interessiert sich natürlich auch für jene mysteriöse Dunmer, die wohl seit langer Zeit schon Dauermieterin auf dem Nethlas-Anwesen ist.

    Rienna Arle ist ihr Name.

    Mysteriös wirkt sie deswegen, da sie unter anderem ihr Gesicht stets bedeckt und am Tage kaum zu sehen ist.

    Natürlich wird auch über sie getratscht.

    Nicht, dass sich noch ein Vampir unter die Bewohner Balmoras geschlichen hat.

    Aber das wäre kaum zu glauben, würde Almdri Nethlas doch nie eine Blutsaugerin in ihrem Hause beherbergen.


    Die Bardin singt etwas für Fenond.


    Doch es gibt etwas zu verkünden.

    Almdroni Nethlas wird wohl in Bälde zu einer Reise aufbrechen.

    Eine Reise über Festland und Himmelsrand, erklärt sie und scheint schon jetzt voller Vorfreude, obwohl es noch einige Tage sind, bis sie aufbricht.

    Fenond mag sich hierüber wohl nicht so erfreuen.

    Ein Gast weniger, und noch so nett und attraktiv.

    Aber sie kommt ja zurück und hat sicher einiges zu erzählen.

    Bevor sie geht, soll sie allerdings noch für ihn singen, jetzt wo sie hier alleine sind.

    Eine bessere Gelegenheit gibt es nicht, denkt sich der Wirt.

    Ein Ständchen, nur für ihn.


    Almdroni scheint nicht abgeneigt, doch ganz umsonst will sie es nicht tun.

    Selbst der Tod kostet und so ringt sie Fenond einen kostenfreien Wein ab, soll sie für ihn singen.

    Selbstverständlich serviert er ihr den Wein und so kommt er in den Genuss ihrer lieblichen Stimme, untermalt von den Klängen ihrer Laute.

    Der Abend war zwar am Ende für Fenond Ondyril nicht so arbeitsreich und der Umsatz überschaubar, doch endet er für ihn doch bestens...


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    Auf Vvardenfell, nahe Balmora, auf dem Andaai-Anwesen…


    Statt alle Schulden des schmierigen Fischers Niraron Theron vollständig einzutreiben, hat man nun einen Toten und es fehlen so einige Goldmünzen.

    Ein zunächst recht einfach anmutender Auftrag endet in einem Fiasko.

    Midyn Andaai, der seine Leute aussandte, diese simple Mission in Bälde zu erfüllen, wird nicht begeistert sein ob dieser Entwicklung.

    Zumal auch noch eine mysteriöse Assassine die Bühne betreten hat, von der niemand etwas weiß.

    Doch jetzt gilt es, dem Hausherrn des Andaai-Anwesens Rede und Antwort zu stehen.

    Vermutlich wird der eine oder andere, der bei diesem Auftrag involviert war, ein durchaus mulmiges Gefühl haben, wenn man vor Midyn treten wird.


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    Womöglich hat der eine oder andere ein mulmiges Gefühl, als man auf dem Andaai-Anwesen zusammen kommt...


    Midyn Andaai gilt, im Gegensatz zu seiner impulsiven Schwester Iveffyn Andaai, fast schon als besonnen und ruhig.

    Zu ruhig, wie in einigen Kreisen getuschelt wird, um Dunruhn so zu leiten, wie es sollte.

    Manche sagen dem einäugigen Midyn nach, er wäre zu weich, doch würde es wohl nur wenige wagen, es ihm ins Gesicht zu sagen.

    Als Astrotia Blitzschuppe, der Kundschafter Dravelyn Voloori, der glatzköpfige Meles und die mysteriöse Rienna Arle das Arbeitszimmer des Andaai-Anwesens betreten, ahnen sie wohl schon, dass Midyn bereits über alles informiert wurde.

    Man hat auch Nevana Dres mitgebracht, die bisher so gar nichts mit Dunruhn zu tun hatte und auch erst kurze Zeit in Balmora weilt.

    Doch Nevana war Zeuge des Vorfalls, wurde quasi Teil der Gruppe, wenn auch nicht unbedingt freiwillig.

    Aber als Dres weiß sie im derart Vorfälle und ist somit gar nicht geschockt ob der Ereignisse, als dem einäugigen Fischer der Hals aufgeschlitzt wurde.


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    … um dem Hausherren Midyn Andaai Bericht über die Ereignisse am Kanal in Balmora zu erstatten.


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    Midyn wartet bereits am großen Tisch im Arbeitszimmer, mit Astrotia Blitzschuppe an seiner Seite.


    Es herrscht eine durchaus angespannte Stimmung am großen Tisch im Arbeitszimmer, als Midyn von allen der Reihe nach einen Bericht einfordert.

    Einen halb gefüllten Weinkelch in der Hand scheint er bisher weiterhin gelassen, während er sich alles in Ruhe anhört.

    Auch Nevana Dres wird angehört.

    Sie hat Gelegenheit, sich vorzustellen und ihre Sicht der Dinge zu schildern.

    Es ist unschwer zu erkennen, dass man sich als Gruppe zu über den Ablauf der Geschehnisse einig ist, doch bleibt das sehr unbefriedigende Ergebnis mit einem Toten, sowie fehlendes Gold.

    Vermutlich sind es die fehlenden Münzen, die Midyn am meisten ärgern, auch wenn er es nicht direkt zeigt.

    Weiterhin äußerlich ruhig will er Erklärungen haben, wie so etwas geschehen konnte und warum man den gesuchten Fischer nicht schon in der Taverne Zum spitzen Netch in Gewahrsam nahm.

    Dravelyn Voloori muss wohl dafür gerade stehen, war er es, der mit Niraron Theron ein Geschäft aushandelte und ihn laufen ließ.


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    Ein Jeder hat sich vor Midyn zu erklären. Auch der Gast Nevana Dres findet Gehör.


    Doch auch der glatzköpfige Meles bekommt sein Fett weg.

    Die ansonsten für seine freche Zunge bekannte Soldklinge ist nun gar nicht mehr so gesprächig und sogar am schwitzen.

    Midyn wird wissen, dass er sich gerne eher zurück lehnt und andere für sich die Arbeit erledigen lässt.

    Dieses Verhalten, gepaart mit einer frechen Klappe, kommt nicht immer gut an.

    Souverän agiert Astrotia, die sich allerdings bei dieser Mission etwas früher zurückgezogen hat, wohl in der Annahme, dass es im Grunde ein Spaziergang sei, den Gesuchten zu finden und in Gewahrsam zu nehmen.

    Gleiches gilt für Rienna Arle, die am Ort des Geschehens rasch gehandelt hat und mit magischem Einsatz die Leiche verschwinden ließ.

    Ihr Vorschlag, zu versuchen, den Geist des Toten anzurufen, um ihn einem Verhör zu unterziehen, findet Anklang bei Midyn.

    Es gilt herauszufinden, wer diese unbekannte Assassine ist.


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    Der Hausherr hört sich alles genau an, scheint ruhig zu bleiben.


    So oder so ist die Angelegenheit komplett aus dem Ruder gelaufen und kann die Leitung von Dunruhn niemals zufrieden stellen.

    Die Frage ist nur, ob es Konsequenzen geben wird.

    Midyn will sich wohl nochmal mit Astrotia austauschen und schickt die anderen weg.

    Während Rienna Arle damit beauftragt wird, Nevana Dres das Anwesen zu zeigen, ziehen es Dravlyn und Meles vor, unten in der Gemeinschaftshalle am Tresen Wein zu trinken.

    Während sie trinken, wird ihnen natürlich klar, dass sie wohl die sind, denen man die Verantwortung für diese gescheiterte Mission anhängen wird.

    Gut, dass Midyn Andaai diesmal das Sagen hat und nicht Iveffyn, die sicher schon hätte Blut sehen wollen, ehe man zu Ende gesprochen hätte.


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    Während Meles und Dravelyn an der Theke der Gemeinschaftshalle Wein trinken und über die eben beendete Besprechung reden ...


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    ...bekommt Astrotia von Midyn einen Auftrag, den sie nur zu gerne annimmt.


    Doch Midyn macht im Gespräch mit Astrotia dann doch deutlich, dass die Geschehnisse Konsequenzen haben wird.

    Und Astrotia soll die sein, die dafür sorgt, dass sie umgesetzt werden.

    Man merkt förmlich, dass sie nur auf diesen Befehl gewartet hat, dürstet ihre Klinge doch schon länger nach Blut.

    Deutlich interessanter und reizvoller wird es dann, als Midyn ihr erklärt, dass sie es sein soll, die entscheidet, wer für das Versagen bluten wird.

    So überträgt er ihr alle Rechte eigenständig zu agieren und untermauert gleichermaßen sein Vertrauen in sie.

    Allerdings wird er auch wissen, dass Astrotia nicht gesichert mehr zu ihm, als zu seiner Schwester steht.

    Loyal ist sie allemal, was sie schon häufig unter Beweis gestellt hat.


    Nun darf ihr Klinge endlich das ersehnte Blut erhalten, ...fragt sich nur, vom wem...

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    Auf Vvardenfell, in Balmora, nahe des Kanals…


    Der glatzköpfige Meles beäugt an einer Mauer lehnend die Szenerie vor ihm mit gemischten Gefühlen.

    Einerseits ist die Soldklinge von Dunruhn bekannt dafür, mit möglichst wenig Aufwand so hohe Gewinne wie nur machbar einholen zu wollen, doch vermag er die jetzige Situation nicht so recht einschätzen zu können.

    Der Kundschafter Dravelyn hat im Zum spitzen Netch den Schuldner Niraron Theron, der als einfacher Fischer lebt, einiges seiner Schulden gegenüber Dunruhn abringen können, doch fehlt noch einiges.

    Meles kennt den einäugigen Niraron Theron nur zu gut.

    Er weiß um seine Raffinesse und ist sich sicher, dass er alles daran setzen wird, das versprochene Pfand, sein Fischerboot, zu holen, um sich anschließend umgehend abzusetzen.

    Innerlich grinst er ob der Naivität von Dravelyn, dass er sich hat so täuschen lassen, doch ärgert es ihn, dass sie nun hier dieses Boot bewachen müssen.


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    Die Soldklingen von Dunruhn um Meles, Astrotia und Dravelyn bewachen am Kanal das Boot des Fischers.


    Das einfache Boot des Niraron Theron liegt schon seit einigen Tagen im Kanal von Balmora vor Anker.

    Den gesuchten Fischer sah seither keiner mehr.

    Dravelyn, Rienna Arle und Astrotia Blitzschuppe, die heute in Verkleidung in Erscheinung tritt, warten und beobachten.

    Es scheint, als wären sie sich sicher, dass Niraron auftauchen würde.

    Meles will dies nicht so recht glauben und sieht nur vergeudete Lebenszeit.

    Vermutlich ist der Gesuchte bereits über alle Berge, hat seine Jäger von Dunruhn zum Narren gehalten.

    Viel interessanter ist indes für Meles, ob er nicht ein Blick auf Astrotias Gesicht erhaschen kann, hat sie ihr Antlitz doch ansonsten immer verborgen.

    Einerseits ist man hier als Beobachter, oder gar als Wache eines abgehalfterten Fischerbootes vor Ort, andererseits ist man bemüht, dass dies keinem Bürger auffällt.

    Sicher eine Illusion, dies zu glauben und als sich Nevana Dres, die noch nicht allzu lange in Balmora weilt, zu ihnen gesellt, wird die Situation nicht einfacher.


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    Während man Wache hält, durchsucht Draveyln möglichst unauffällig das Fischerboot des Gesuchten.


    Nevana Dres ist sicherlich keine naive Dunmer, während sie sich mit Arle unterhält.

    Vermutlich ist ihr schon direkt klar geworden, dass die Gruppe, die hier zusammensteht, nicht nur wegen dem Blick aufs trübe Wasser vor Ort ist.

    Doch sie hält sich dezent zurück, bleibt höflich, aber beobachtend.

    Draveyln Voloori indes hat damit begonnen, das Fischerboot des Niraron Theron zu durchsuchen.

    Womöglich gibt es dort doch etwas von Wert.

    Vielleicht ein geheimes Versteck, in dem der einäugige Niraron, dem ein steter Fischgeruch anhängt, einige Goldmünzen verborgen hat?

    Dravelyn kann auf den ersten Blick nichts entdecken.

    Vielmehr muss er plötzlich selbst in Deckung gehen, denn eine Stadtwache kommt vorbei und scheint sich für die Gruppe zu interessieren.

    Ein paar Fragen, einige prüfende Blicke, dann geht sie aber wieder, wobei Meles scheinbar entzückt ob des schönen Antlitzes der Wache zu sein scheint, wie er danach immer wieder betont.


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    Eine Dunmer der Stadtwachen kontrolliert die Gruppe, zu der auch Nevena Dres wohl dazu gehört.


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    Während der Kontrolle muss sich Dravelyn auf dem Boot verstecken.


    Während man sich für den Moment auf einige Gespräche untereinander einlässt, bekommt man zunächst nicht mit, wie auf der anderen Seite jemand durch den Kanal schwimmt und Deckung hinter ein paar Kisten sucht.

    Die mysteriöse Arle, die sich stets nur verschleiert zeigt, kann dann aber jenen Gesuchten erkennen.

    Es ist wohl Niraron Theron, der, von der anderen Seite des Kanals, sein Boot aufsuchen will und in diesem Moment erkennt, dass Söldner von Dunruhn nur auf ihn warten.

    Das hat sich der Fischer sicher ganz anders vorgestellt.

    Jetzt gilt es rasch das Weite zu suchen, ehe man ihn womöglich noch entdeckt und ihn in irgendeiner dunklen Gasse stellt.

    Doch dafür ist es zu spät.

    Man hat ihn gesehen.

    Meles und Dravelyn nehmen die Verfolgung auf, wenn auch möglichst unauffällig.

    Rennend durch Balmoras Straßen zu eilen würde nur wieder Gerede geben, besonders da Meles durchaus stadtbekannt ist.

    Der Fischer weiß, dass er sich sputen muss, geht einen Gang schneller und freut sich, als er in diesem Moment die Stadtwache erkennt, die zuvor noch bei jener Gruppe eine Kontrolle durchführte.

    Sie wird ihm helfen, ja ganz sicher.


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    Man bemerkt zunächst nicht, dass Niraron Theron auf der anderen Seite des Kanals im Wasser schwimmt.


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    Als der einäugige Fischer bemerkt, dass man ihn gesehen hat, will er eine Wache um Hilfe bitten.


    Meles und Dravelyn, die die Verfolgung aufgenommen haben, erkennen von einer Brücke aus, wie Niraron auf die Wache zusteuert.

    Es scheint, als nehme diese Angelegenheit eine Wendung, die nicht zu ihrem Gunsten sein kann.

    Im Schutze der Wachen sollten sich auch Leute von Dunruhn zurück halten, selbst wenn viele geschmiert sind.

    Ein heikle Situation, die durchaus eskalieren könnte, wenn man nicht aufpasst.

    Sie beobachten sie von der Brücke aus, wie Niraron vor der Gerüsteten stehen bleibt, diese aber plötzlich eine Körperdrehung vollzieht und sich direkt abwendet.

    Etwas irritiert erkennen sie, wie die Frau langsamen Schrittes geht, der Fischer einfach stehen bleibt, der sich nicht weiter rührt.

    Da stimmt etwas nicht, sind sich beide direkt einig und eilen zu Niraron.

    Und ja, es stimmt wahrlich etwas nicht.


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    Dravelyn und Meles sehen von der Brücke aus, dass wohl etwas nicht stimmt beim Fischer und jener Wache.


    Als sie vor dem einäugigen Fischer stehen, ist das Hemd bereits mit seinem Blut bedeckt.

    Der Hals zeigt eine schmale Wunde, doch ist komplett wohl mit einer scharfen Klinge aufgeschnitten worden.

    Niraron Theron steht immer noch wie versteinert da, während in ihm kein Leben mehr ist.

    Das eine Auge ist weit aufgerissen, wohl dem Entsetzen geschuldet, als ihm gewahr wurde, dass ihm jene Stadtwache in Sekunden nur den Tod brachte.

    Arle, die dazu kommt, zögert nicht, und formt einen Zauber, der den Toten vor ihren Augen verschwinden lässt.

    Natürlich wird auch Nevana Dres Zeuge des Vorfalls, doch macht sie keinerlei Anstalten, sich von der Gruppe abzuwenden oder womöglich irgendwo Meldung zu machen.

    Es wird sicher nicht der erste Tote sein, den sie zu Gesicht bekommen hat.

    Allen ist natürlich direkt klar, dass die Wache mit dem hübschen Gesicht, die nur kurz vorher die Gruppe kontrollierte, keine echte Wache ist.

    Vermutlich wird jener Kontrollgang nur dazu gedient haben, zu sehen, wer dort alles zu Dunruhn gehört.


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    Als man bei Niraron Theron ist, erkennt man, dass er bereits tot ist.


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    Man berät sich. Man muss jetzt wohl Bericht erstatten.


    Das lief wahrlich nicht gut.

    Der Gesuchte wird vor ihren Augen von einer Assassinen getötet und die noch fehlende Schuld des Fischers wird wohl nicht mehr zu bekommen sein.

    Doch wer war die Dunmer, die Niraron so gekonnt den Hals durchschnitt?

    Hat er womöglich noch andere Geschäfte laufen gehabt?

    Andere, denen er ebenso Gold schuldete?

    Rätselhaft ist das alles schon, zumal man sich nun erstmal insbesondere Midyn Andaai verantworten muss, der diesen Auftrag ausgegeben hat.

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    Auf Vvardenfell, nahe Balmora, auf dem Anwesen des Hauses Andaai…


    Als die mysteriöse Rienna Arle das Andaai-Anwesen betritt, trifft sie als erstes die Wache Gamam, der auf einem einfachen Hocker sitzend, nahe des Tores seinen Dienst tut.

    Wie auch Arle, die sich stets verhüllt präsentiert, trägt Gamam immer seinen Helm, der sein Haupt komplett umhüllt.

    So mancher hat sich auch bei ihm sicher schon gefragt, wie er wohl unter seinem Helm aussehen würde, der aktuell keinerlei Emotion erkennen lässt.

    Jetzt hört man stets seinen schweren Atem, so man sich in seiner Nähe aufhält und vermuten lässt, dass jener Helm dafür verantwortlich sein könne.

    Arle interessiert sich allerdings überhaupt nicht für den wortkargen Gamam, sondern will zu Iveffyn Andaai.

    Der Wachmann erklärt ihr, wo sie sie finden kann und so macht sie sich auch schon auf den Weg.


    Rienna Arle betritt das Andaai-Anwesen und trifft auf Gamam, der ihr erklärt, wo Iveffyn Andaai zu finden ist.


    Die Hausherrin weilt auf der Terrasse über dem Zellentrakt und lässt gerade ihren Blick auf den größten See Vvardenfells, dem Amayasee, schweifen, als Arle leisen Schrittes zu ihr tritt.

    Ihre Vereinbarung, die man schon vor geraumer Zeit getroffen hat, besagt, dass Arle ihr als persönliche Wache zur Seite stehen soll.

    Natürlich nicht ohne Gegenleistung.

    Wer arbeitet schon ohne Bezahlung?

    Arle auf jeden Fall nicht und so will sie Iveffyn noch einmal genau daran erinnern.

    Sie tut das in aller Ruhe, so wie immer.

    Bisher sah man sie noch nie aufbrausend oder von Emotionen gepackt unbedachte Dinge tun oder Worte sagen.

    Es scheint, als habe Arle sich stetig unter Kontrolle.

    Eine Eigenschaft, die Iveffyn wohl einerseits zu schätzen weiß, aber auch nicht ganz geheuer ist.

    Sie versichert, dass ihre Bezahlung schon in Bälde folgen würde, was Arle ihrerseits genugtuend zur Kenntnis nimmt.


    Mit Blick auf den Amayasee tauschen sich Arle und Iveffyn über einige Dinge aus.


    Inzwischen treffen auch Astrotia Blitzschuppe und Drveyln Voloori ein.


    Derweil treffen am Tor weitere Klingen von Dunruhn ein.

    Astrotia Blitzschuppe und der neue Kundschafter Dravelyn Voloori, die man zuletzt recht häufig zusammen sah, sind eingetroffen, zeigen aber keine Ambitionen, einen der beiden Andaai-Geschwister sehen zu wollen.

    Es scheint, als hätten sie viel miteinander zu besprechen und so bleiben sie für sich, während plötzlich ein neues Gesicht am Tor auftaucht, mit dem Aushang des Hauses Andaai in der Hand, das schon vor geraumer Zeit in und rund um Balmora verteilt wurde.

    Jener unbekannte Dunmer sucht wohl Arbeit und will sich vorstellen.

    Während sich Astrotia und Dravelyn nach wie vor um einander kümmern, ist es an Gamam, den Gast zu Iveffyn auf die Terrasse zu führen, die sich seiner dann annehmen soll.


    Während Astrotia und Dravelyn sich um einander kümmern, taucht ein neues Gesicht am Tor auf und wird von Gamam begrüßt.


    Rienna Arle ist immer noch an der Seite von Iveffyn, als sich dann Tharenas Veniin vorstellt.

    Der drahtige Dunmer mit schulterlangem Haar sucht in der Tat Arbeit und hörte, dass das Haus Andaai Leute sucht.

    Es scheint, als könne Tharenas bereits über einiges an Erfahrung mitbringen, die für ihn als fähige Soldklinge spricht.

    So war er Sklavenjäger in Tränenstadt oder Kopfgeldjäger seit der Ebenherzpakt geschlossen wurde.

    Wegen eines Auftrages in der Gegend um Gnisis führte ihn der Weg in die Nähe und am Ende zu einem der Aushänge, in denen Andaai offen neue Leute sucht.

    Iveffyn scheint im ersten Moment Gefallen an Tharenas zu finden, der selbstbewusst auftritt, aber nicht zu arrogant wirkt.

    Wenn man bedenkt, was für Gesindel sich teils hier zu bewerben wagt, ist der Auftritt in Gestalt von Tharenas scheinbar fast schon eine kleine Wohltat.


    Tharenas Veniin sucht Arbeit und stellt sich dem Hause Andaai vor.


    Iveffyn Andaai, die als jüngere Schwester des Midyn Andaai die Geschicke von Dunruhn führt, erklärt Tharenas die Regeln und macht ihm sehr deutlich klar, was es bedeutet, für Dunruhn zu arbeiten.

    Reichlich Gold, ein sicheres Heim du eine ´Familie´ winken loyalen Dunmern, die sich bereit erklären, in ihre Dienste zu treten.

    Dennoch gibt es auch Pflichten und Dinge, die es zu achten gilt, die im Zweifel mit harter Hand geahndet werden, sollte man sie missachten.

    Tharenas ist vom Fach, versteht alles klar und deutlich.

    Er ist interessiert und gibt sein Wort.

    Besiegelt wird es mit der Abgabe einer Blutsprobe, die Arle ihm umgehend abnimmt.

    Die neue Dunruhn-Klinge stellt keine Fragen und so ist die Vereinbarung getroffen.


    Als alles soweit besprochen ist, entnimmt Arle Tharenas noch etwas Blut.


    Gamam zeigt Tharenas das Anwesen und erklärt ihm vor einem Erhängten, wie es denen ergeht, die Dunruhn verraten.


    Es ist nun an Gamam, ihm das Anwesen samt Schlafräumen zu zeigen, während Iveffyn und Arle die Gelegenheit nutzen, weitere Dinge zu besprechen.

    Als Tharenas dann herum geführt wird, sind Astrotia und Dravelyn bereits wieder verschwunden...


    (...Fortsetzung von "Goldeintreiber")


    In Balmora auf Vvardenfell, in der Taverne Zum spitzen Netch


    Man könnte meinen, Niraron Theron habe nicht bemerkt, dass er verfolgt wird, als er die Taverne Zum spitzen Netch betritt.

    Der einäugige Fischer, der so penetrant nach Fisch stinkt, dass man seine Gesellschaft eher meidet, steuert direkt den Tresen an, wo wie immer Wirt Fenond Ondyril steht und die Gäste bedient.

    Beide kennen einander, schließlich ist Niaron recht häufig in der Taverne, Wein oder einige Becher Sujamma zu trinken.

    Das zehrende Dasein als einfacher Fischer, der Tag für Tag darum kämpft über die Runden zu kommen, haben auch bei ihm deutliche Spuren hinterlassen.

    Nicht nur körperlich, eher geistig, denn die täglichen Anstrengungen stumpfen mit der Zeit ab.

    Als seine heimlichen Verfolger Nilfae und Dravelyn die Taverne betreten, hat Niaron bereits einen Becher Sujamma in der Hand.


    Nilfae und Dravelyn folgen dem Fischer in die Taverne.


    Der glatzköpfige Meles steht derweil draußen vor Zum spitzen Netch Schmiere.

    Man will unbedingt vermeiden, dass der schmierige Fischer, der Dunruhn einiges an Gold schuldet, womöglich durch irgendein Fenster verschwindet, sollte er bemerken, dass man ihm auf de Fersen ist.

    Außerdem kennt Niaron ihn und er würde sofort wissen, was los ist.

    So also ist es besser, wenn er hier draußen wartet, zumal er seine Ruhe hat.

    Sollen die anderen doch die Arbeit tun.

    Allerdings bleibt Meles nicht lange alleine.

    Die ihm bekannte Priesterin Ira Ilethryl scheint wohl auf dem Weg in die Taverne, als sie ihn sieht und direkt anspricht.

    Das hat ihm noch gefehlt, zumal kurze Zeit später die mysteriöse Rienna Arle hinzu kommt.

    Eine Plauderei kann er so gar nicht gebrauchen, was ihn dann doch etwas nervös macht.

    Zum Glück ist Arle ebenso in Diensten von Dunruhn, sodass sie Ira rasch überzeugen kann, doch die Taverne aufzusuchen.

    Meles atmet erleichtert auf.


    Meles steht Schmiere, kommt aber um ein längeres Gespräch mit Ira Ilethryl und Rienna Arle drum rum.


    In der Taverne will Dravelyn Voloori wohl zum ´Angriff´ übergehen und entscheidet sich, Niraron Theron direkt anzusprechen.

    Nilfae Relaven zieht sich allerdings etwas zurück und will scheinbar eher die Szenerie aus sicherer Entfernung beäugen, zumal sie sich sichtlich unwohl bei dieser Mission fühlt.

    Gut, dass Dravelyn das Heft in die Hand nimmt und das direkte Gespräch mit dem einäugigen Fischer sucht.

    Niraron ist natürlich misstrauisch, von Natur aus.

    Ein Fremder, der ihn, einen stinkenden und dreckigen Fischer einfach so in Zum spitzen Netch anspricht?

    Ihm ist klar, dass er Schulden bei Dunruhn hat und gekaufte Soldklingen, die ihm nachstellen, kann er so gar nicht gebrauchen.

    Allerdings weiß er, dass Dunruhn überall in Balmora seine Augen und Ohren hat, doch das Risiko muss er eingehen, will er seine Ziele erreichen.

    Als Dravelyn ihn aber offenbart, dass er einen erfahrenen Fischer sucht, um für ihn bei einem wohl lukrativen Geschäft Waren von A nach B zu transportieren, wittert er plötzlich weitere Einnahmen, die in diesem Moment seine Sorgen und Ängste scheinbar wegwischen.

    Egal, denkt er sich und will sich Anhöhen, was Dravelyn zu sagen hat.

    Aber nicht hier an der Theke, wo jeder seine spitzen Ohren noch mehr spitzt.

    Oben in einem der Zimmer, da ist man ungestört und kann reden.


    Dravelyn Voloori spricht Niraron Theron direkt an und der wittert ein Geschäft und Gold.


    Ein neues Gesicht in der Taverne. Sedyne Galam bleibt aber nicht sehr lange.


    Derweil füllt sich der Gastraum vom Zum spitzen Netch.

    Der dürre Wirt Fenond Ondyril hat gut zu tun.

    Während Ira Ilethryl und Rienna Arle am Tresen beim Getränk plaudern, gibt es auch neue Gäste.

    Sedyne Galam scheint noch nicht allzu lange in der Stadt und zieht es wohl zunächst vor, sich ein wenig abseits der anderen Gäste einen Platz zu suchen.

    Fenond ist meistens glücklich darüber, wenn er neue Gesichter in der Taverne begrüßen darf, auch wenn Sedyne nicht sehr lange bleibt und schon bald wieder verschwindet.

    Gleiches gilt für eine Dunmer, die nur kurze Zeit später das erste Mal den Gastraum betritt.

    Es handelt sich um Nevana Dres, ebenfalls neu in der Stadt.

    Alleine ihr Name lässt so manchen womöglich ein wenig zurück schrecken, doch Nevana erweist sich direkt als überaus freundlich und offen für neue Bekanntschaften.

    Wer weiß, womöglich wird sie ein wenig länger in Balmora bleiben, denkt sich Fenond, als sich seine Laune in diesem Moment aber schlagartig verändert.

    Denn Fremdländer betreten die Taverne.

    Eine Bosmer, mit einem Mundwerk, das größer zu sein scheint, als sie selbst und zwei Gäste, die auf den ersten Blick wie Nord aussehen.

    Allerdings nur auf den ersten Blick, denn der eine wirkt zwar wie ein Nord, ist aber ein Dunmer.

    Sprechen tun sie wir wahre Nord, ungehobelt und rüde in ihre Art, wenn sie Getränke ordern.

    Fenond wird auch mit ihnen klar kommen, genau so wie mit der kleinen Bosmer mit ihrer großen Klappe, die scheinbar das Interesse der Nevana Dres gewonnen hat, die sich zu ihr setzt.


    Nevana Dres ist ebenfalls neu in der Stadt, besucht Zum spitzen Netch das erste Mal...


    … gesellt sich später aber zu der kleinn Bosmer mit dem großen Mundwerk.


    Niraron Theron wird oben im Zimmer klar, dass er in eine Falle getappt ist.


    Während Fenond unten im Gastraum alle Hände voll zu tun hat, wird dem einäugigen Fischer Niraron Theron oben im Zimmer auf unliebsame Art und Weise bewusst, dass er blind in eine simple Falle tappte, getrieben von einer Aussicht auf eine lukratives Geschäft und einer Menge Gold in seinen Taschen.

    In Dravelyn Voloori steckt wohl als nur ein einfacher Kundschafter, was er Niraron nur allzu deutlich zeigt.

    Voller Schrecken und schon den eigenen Tod sehend, bettelt der Fischer um sein Leben.

    Auf den Knien schluchzt er vor Dravelyn und bittet um Gnade.

    Er könne Dunruhn nicht alle Schulden direkt zahlen, aber einen Teil.

    Den Rest, so verspricht er hoch und heilig, würde er in Bälde besorgen.

    Sein Fischersboot solle man derweil als Pfand behalten.

    Was soll ein Fischer auch ohne sein Boot?

    Natürlich ist Dravelyn klar, dass ein gewisses Risiko besteht, würde er sich darauf einlassen, zunächst nur einen Teil der Schulden zu kassieren.

    Was ist, wenn er direkt nach diesem Treffen das Weite sucht?

    Aber er hat auch Recht, denn ohne Boot hat er nichts mehr.

    So lässt sich Dravelyn auf den Handel ein, kassiert einen Teil der Schulden und wird Fischersboot als Pfand für Dunruhn einfordern.


    Der Fischer bettelt bei Dravelyn um sein Leben...


    … während unten der Gastraum immer noch gut gefüllt ist, unter anderem mit zwei ´Nord´.


    Als Dravelyn wieder unten in den Gastraum kommt, hat Fenond immer noch eine Menge zu tun.

    Nilfae ist wohl bereits gegangen.

    Er wird nun Midyn Andaai von den Geschehnissen berichten und sehen, ob seine Entscheidung die richtige war...

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    rp_auf11.png


    In den Straßen von Balmora wird neuerdings gemunkelt, dass sich eine kleine Gruppe aus dem Hause Andaai aufmacht, gen Norden zu reisen.

    An sich nichts ungewöhnliches, doch erzählt man, dass Vos das Ziel sei und die mysteriöse Soldklinge Astrotia Blitzschuppe die Reisegruppe anführen soll.

    Vermutlich sind es wieder Geschäftsangelegenheiten, die zu erledigen sind, doch werden wohl scheinbar diesmal keine Waren transportiert...



    Moin!


    Es wird weiterhin fleißig bei den Dunmern auf Vvardenfell gespielt.

    Wir starten am morgigen Freitag, den 24.1., ab ca. 20 Uhr, einen kleinen Plot.

    Eine Gruppe aus dem Hause Andaai reist gen Vos.

    Natürlich kann man jene Reisetruppe "rein zufällig" auf den Wegen antreffen.


    Funkt uns bei Interesse gerne an.

    Anker wären @kuukyo und/oder @MarioNette96


    PS:

    Der Plot läuft natürlich weiter, sodass man weiterhin bei Interesse dazu kommen kann.

    Wir spielen aktuell vorrangig Freitags.



    dunmer10.png

    goldei10.png


    Auf Vvardenfell, nahe Balmora, auf dem Anwesen des Hauses Andaai…


    Bisher war es selten, dass Midyn Andaai einige seiner Schergen um sich versammelt hat.

    Diesmal hat er einen Auftrag, diesmal drängt wohl ein wenig die Zeit.

    Auf der Terrasse vor dem Haupthaus auf dem Andaai-Anwesen erklärt er, worum es geht.

    Draveyln Voloori, Meles und die neue Schreiberin Nilfae Relaven sollen sich gen Balmora aufmachen, Schulden einzutreiben.

    Scheinbar hat da jemand versäumt, seine Abgaben zu leisten und so etwas will man bei Dunruhn natürlich nicht durchgehen lassen.

    Wird man da nachlässig, gilt man schnell als weich und ehe man sich versieht, geraten Dinge aus den Fugen und verursachen unnötige Probleme.


    goldei10.jpg

    Midyn Andaai hat eine Aufgabe für Meles, Nilfae und Dravelyn.


    Auch wenn Midyn Andaai im Vergleich zu seiner hitzigen Schwester Iveffyn Andaai als recht ruhig gilt, so weiß jeder, dass er die Geschäfte mit harter Hand zu führen weiß.

    Ein Fischer namens Niraron Theron schuldet Dunruhn einige Goldmünzen.

    Scheinbar hat man Sorge, er würde sich aus dem Staub machen, ohne seine Abgabe zu leisten.

    Schließlich sorgt Dunruhn für den nötigen Schutz und das kostet nun mal.

    Eine Zeit sah man ihn in Balmora nicht, doch hat man Kunde davon bekommen, dass sein Boot vor kurzem im Kanal der Stadt angelegt hat.

    Es gilt also schnell zu handeln, nicht zu zögern, bevor Niraron Theron womöglich wieder ablegt und im schlechtesten Fall nicht mehr aufzufinden ist.

    Insgesamt läuft es mit dem Eintreiben der Goldmünzen recht gut, aber es schert immer auch mal wer aus, wie jetzt in dem Fall des Fischers.


    goldei11.jpg

    Rasch findet man das Boot des Gesuchten. Vom Fischer keine Spur.


    Die Schreiberin Nilfae lässt zwar Zweifel darüber auskommen, ob sie für diese Aufgabe überhaupt geeignet wäre, aber Midyn will sie auf irgendeinem Grund wohl dabei haben.

    Der glatzköpfige Meles und Dravelyn sehen der Sache dafür recht gelassen entgegen, werden aber von Midyn darauf hingewiesen, dass es wichtig wäre, im Zweifel ein Exempel zu statuieren.

    Sonst macht hier jeder was er will und das will man bei Dunruhn wahrlich nicht zulassen.

    So macht sich das Trio auf gen Balmora, den Fischer zu suchen.

    Der Kanal ist natürlich die erste Anlaufstelle.

    Rasch wird das Boot des Fischers entdeckt, das ein wenig einsam dort vor Anker liegt.

    Kein besonders feines Boot, eher ein herunter gekommener kleiner Kahn.

    Wohl passend zu dem gesuchten einäugigen Niraron Theron, der von der Beschreibung her als ungepflegt gilt, der die meiste Zeit des Tages nicht nüchtern ist.

    Bei seinem Boot ist vom Gesuchten allerdings nichts zu sehen.


    goldei12.jpg

    Man versucht es bei den Würfelspielern am Kanal.


    Aber die Dunruhn-Jäger wissen, wo man am Kanal Informationen bekommt.

    So suchen sie die Hafenspieler auf.

    Wenn sie nicht auf dem Wasser sind, findet man sie beim Würfelspiel am Kanal.

    Herunter gekommenes Gesindel, die aber eine Menge sehen.

    Schließlich durchläuft der Kanal mitten durch die Stadt und trennt sie quasi in zwei Hälften.

    Dravelyn übernimmt die Befragung der Spieler, während sich Nilfae in dieser Umgebung sichtlich unwohl fühlt.

    Meles behält die Umgebung im Auge, hat allerdings auch ein Händchen dafür, nur das Nötigste zu tun.

    So findet er Gefallen daran, wenn andere für ihn arbeiten und er am Ende den gleichen Lohn einstreicht.

    Als Dravelyn also vorprescht, die Würfelspieler nach dem Fischer zu befragen, hält er ihn selbstverständlich nicht auf oder würde sich gar vordrängen.


    goldei13.jpg

    Dravelyn Voloori übernimmt die Befragung der Glücksspieler.


    goldei14.jpg

    Die Suche wird anschließend fortgesetzt.


    Viel neues erfährt man von den Glücksspielern nicht, die Befragungen von Natur aus misstrauisch sehen.

    Niraron Theron wäre wohl schon eine Weile nicht mehr bei seinem Boot gesehen worden, heißt es.

    Aber es wäre wohl in der Stadt, vermutlich.

    Man merkt, dass sich da keiner die Hände schmutzig machen möchte oder womöglich etwas falschen sagen will.

    Wenn Dunruhn wen sucht, verheißt das meist nichts Gutes für den Gesuchten.

    So macht sich das Trio weiter auf die Suche.

    Gerade, als man eine der Kanalbrücken überqueren will, passiert es.

    Der gesuchte einäugige Fischer wird gesehen.

    Es scheint, als wäre er auf dem Weg in die Taverne Zum spitzen Netch.

    Die hätte man eh als nächstes aufgesucht, ist doch Niraron Theron bekannt dafür, viel zu saufen.


    goldei15.jpg

    Der Gesuchte wird gesehen, als er gerade die Taverne betreten will.


    So folgt man ihm, bleibt aber zunächst auf Abstand.

    Ihn einzuholen, bevor er die Taverne betritt wäre zwar deutlich besser gewesen, aber dies lässt sich nicht mehr verhindern.

    Der Fischer verschwindet darin, wohl durstig, denn er scheint es eilig zu haben.

    Oder hat er seine Verfolger womöglich gesehen?

    Kurz berät man sich über das weitere Vorgehen.

    Da Niraron Theron Meles kennt, entscheidet man sich dazu, dass er draußen wartet und dort Wache hält.

    Sollte der Gesuchte entkommen, wird er direkt in seine Arme laufen.

    Dravelyn Voloori und Nilfae Relaven folgen derweil in die Taverne, zu sehen, ob sich dort eine Gelegenheit ergibt, den Fischer zu stellen.


    goldei16.jpg

    Während Nilfae und Dravelyn dem Fischer in die Taverne folgen, bleibt Meles draußen und hält dort Wache.


    Während also Meles einmal mehr wartet, wird Niraron Theron wohl innerhalb der Taverne die Vorteile auf seiner Seite haben, wenn einige Gäste vor Ort sind.

    Man darf gespannt sein, wie Nilfae und Dravelyn die Sache angehen werden...


    (Fortsetzung folgt...)

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    Auf Vvardenfell, nahe Balmora, auf dem Andaai-Anwesen...


    Meles ist an diesem Tag nicht besonders gut gelaunt.

    Ihm schwirren immer noch die Worte von Iveffyn Andaai durch den Kopf, als er die Gemeinschaftshalle des Andaai-Anwesens betritt.

    Es passt ihm so gar nicht, dass man ihn, zusammen mit einigen anderen, gen Vos für eine Goldübergabe schickt.

    Andererseits wäre es womöglich mal eine Abwechslung zum tristen Alltag hier auf diesem Anwesen, wo im Grunde meist nie etwas passiert.

    Er ist förmlich unsicher, ob er sich nun auf die baldige Reise freuen soll oder es ihm lieber wäre, er könne hier weiterhin eine ruhige Kugel schieben.

    Den Namen der jungen Frau hinter der Theke kennt er bis heute nicht, doch schenkt sie ihm stets ein Lächeln, wenn sie ihm Wein serviert.

    Heute will er sich wohl einen Kelch mehr gönnen, denkt er sich, als er den Wein ordert und aus den Augenwinkeln Dravelyn Voloori, den neuen Kundschafter des Hauses, an einem der Tische sitzen sieht.


    Zeit für Meles sich wieder mal einen Wein zu gönnen.


    Die glatzköpfige Soldklinge ist schon eine ganze Weile in Diensten von Dunruhn.

    Meles weiß, dass er bisweilen ein durchaus freches Mundwerk hat und Acht geben muss, nicht im falschen Moment die falschen Wörter zu wählen.

    Insbesondere wenn er getrunken hat, kann es passieren, dass ihm das eine oder andere Wort raus rutscht, das besser nicht gesagt sein sollte.

    Meles ist geschickt im Umgang mit der Klinge, ist aber nicht unbedingt immer darauf aus, es beweisen zu müssen.

    Statt mit seiner Kampfeskunst zu prahlen, ist ihm das Gold viel wichtiger, dass es bei Dunruhn zu verdienen gibt.

    Ganz anders ist da wohl die mysteriöse Astrotia Blitzschuppe, deren Klingen schier nach Blut zu dürsten scheinen.

    Als er seinen befüllten Weinkelch packt und sich auf den Weg zum Tisch des Dravelyn Voloori macht, denkt er für den Moment an Astrotia, die auf ihn durchaus einen Reiz ausübt.

    Vielleicht ist es jene mysteriöse Aura, die sie umgibt, gibt sie kaum ihr ganzes Gesicht preis und bewegt sich so anmutig im Schatten wie eine Tänzerin auf der Tanzfläche.


    Die glatzköpfige Soldklinge trifft den neuen Kundschafter Dravelyn Voloori…


    ...und plaudert etwas mit ihm.


    Dravelyn Voloori scheint in einem Buch vertieft und raucht dabei eine Pfeife.

    Ihm ist es Recht, dass sich Meles zu ihm an den Tisch gesellt, auch wenn er im ersten Moment nicht den Eindruck macht, als suche er nach Gesellschaft.

    Während Meles die ersten kräftigen Schlucke vom Wein zu sich nimmt, versucht er sich im Geiste ein Bild von Dravelyn zu machen.

    Er will wissen, mit wem er es zu tun hat und ob er sich im Zweifel auf ihn verlassen kann, wenn es hart auf hart kommt.

    Draveyln wurde von Midyn Andaai als Kundschafter eingestellt.

    Im Vergleich zu Meles ist er noch ein ´Frischling´, also recht neu dabei.

    Statt Sprüche zum Besten zu geben, ist er wohl eher von der ruhigen Sorte, die erst überlegt, bevor etwas gesagt wird.

    Schwer einzuschätzen, denkt sich der glatzköpfige Meles, als sich in diesem Moment Astrotia Blitzschuppe dazu gesellt.

    Natürlich schenkt Meles ihr ein breites Lächeln, das sie allerdings in den meisten Fällen einfach ignoriert.


    Die mysteriöse Astrotia Blitzschuppe gesellt sich dazu.


    Schnell wird klar, dass Dravelyn und Astrotia einander wohl ein wenig besser schon kennen.

    Irgendwie wurmt das Meles, dass ein Neuer bereits mehr Zugang zu ihr bekommt, als er, der sie bereits viel länger kennt.

    Was er wohl hat, was ich nicht habe, denkt er sich und trinkt weiter vom Wein.

    Die anstehende Mission gen Vos wird auch kurz besprochen, aber nicht besonders intensiv.

    Astrotia soll die Leitung der Reise inne haben, hat Iveffyn erklärt.

    Es sieht allerdings so aus, als passt ihr das gar nicht.

    Die Beziehung von Astrotia zu Iveffyn scheint auch ein enger zu sein, so wie sie sich geben.

    Und wer schon einmal in die Badehallen der Iveffyn Andaai eingeladen wurde, der genießt sicher mehr als das übliche Vertrauen, das einer einfachen Soldklinge im Normalfall widerfährt.


    Die anstehende Reise gen Vos wird auch kurz thematisiert.


    Meles muss wohl an seinen Beziehungen innerhalb von Dunruhn arbeiten, findet er.

    Beziehungen und wichtige Entscheidungsträger, die einen unterstützen, sind teils überlebenswichtig.

    Ihm ist bewusst, dass sich das Blatt schnell in eine andere Richtung wenden kann, wenn mal etwas nicht glatt läuft.

    Aber vielleicht sollte er einfach öfter mal die Klappe halten und sich mehr im Hintergrund bewegen.

    Die, die immer vorpreschen und das Maul aufreißen, könnten das bereuen.

    Besser man macht es so wie Gamam, der kaum ein Wort spricht, aber dem alle zu vertrauen scheinen.

    Aber das Maul zu halten, das fällt Meles schwer.

    Besser wohl, er sucht sich mehr Unterstützer.


    Man kann eben doch nicht aus seiner Haut heraus...


    Auf Vvardenfell, nahe Balmora, auf dem Andaai-Anwesen...


    Iveffyn Andaai streckt kurz den Rücken durch, als Wachmann Gamam die neue Schreiberin Nilfae Relaven ins Arbeitszimmer führt.

    Die jüngere Schwester der Andaai-Geschwister sitzt schon seit geraumer Zeit am Tisch und ist, einen gefüllten Kelch Wein der Rechten haltend, in Gedanken, als Nilfae vortritt und sich setzt.

    Sie mustert die neue Schreiberin zunächst wortlos und nippt vom Wein, während diese, mit Papier und Feder bewaffnet, bereit ist, ihren Dienst zu tun.

    Es ist zunächst still im Arbeitszimmer, sodass Gamams schwerer Atem fast schon das einzige Geräusch ist, das man vernehmen.

    Eine fast unangenehme Stille, wo jeder darauf wartet, dass sie bald ende.

    Iveffyn hat Dinge zu besprechen, das wird rasch deutlich.

    Und sie treibt etwas um, doch wartet sie noch.

    Es scheint, als kämen noch weitere dazu.


    Wachmann Gamam empfängt die Schreiberin Nilfae Relaven und bringt sie ins Arbeitszimmer zu Iveffyn Andaai...


    … wo Iveffyn ihr eine erste Aufgabe anvertraut.


    Dravelyn Voloori, der neue Kundschafter in Diensten von Dunruhn, tritt ein.

    Auch er setzt sich dazu, wartet zunächst ab.

    Iveffyn will wohl etwas bestimmtes besprechen, befragt aber die zwei erst einmal, ob sie sich haben ein wenig einleben können.

    Ein kleiner Plausch könnte man meinen, doch fühlt sie dann aber Dravelyn ein wenig mehr auf den Zahn, als sie ihn nach der bretonischen Gefangenen Ysellia Maveth befragt.

    Es war wohl doch recht offensichtlich, dass er, erst kurz im Hause Andaai tätig, häufig die Zelle der Gefangenen besucht hat.

    Für eine Bretonin ist sie wohl ganz hübsch und Iveffyn möchte direkt verhindern, dass sie ihre Leute den Gefangenen zu sehr nähern und womöglich eine Art Beziehung entstehen könne.

    Wenngleich es sicher nicht ungeschickt ist, sie auf anderer Ebene zum Sprechen zu bewegen.

    Wer voller Vertrauen ist, ohne Ängste, erzählt sicher mehr, als wenn man um sein Dasein fürchten muss.


    Dravelyn Voloori, der neue Kundschafter in Diensten von Dunruhn, tritt ein.


    Der Kundschafter kann zunächst glaubhaft versichern, dass er ihr zwar nähern kommen konnte, aber so eben einiges erfahren konnte.

    Iveffyn macht deutlich, dass sie noch unsicher sei, wie mit ihr zu verfahren sei, hat sie sie noch nicht einmal persönlich zu Gesicht bekommen.

    Nilfae schreibt indes alles mit, sehr zum Gefallen der Hausherrin.

    Gute Mitarbeiter zu finden ist nicht einfach, das weiß sie zu genüge.

    In diesem Moment kommt Astrotia Blitzschuppe dazu.

    Man kann förmlich sehen, dass Iveffyn speziell auf sie gewartet hat.

    Die Soldklinge, die für ihre besonderen Fähigkeiten im Umgang mit der Klinge bekannt ist, gilt derweil schon als Rechte Hand von Iveffyn.

    Es gibt sicher einige, die ihr das nicht gönnen, genießt sie scheinbar ein paar besondere Rechte.

    Neid und Missgunst findet sich überall, so auch in den Reihen von Dunruhn.

    Als hätte Iveffyn nur auf Astrotia gewartet, kommt sie nun zu dem eigentlichen Punkt, den sie in dieser Runde besprechen will.


    Astrotia Blitzschuppe kommt dazu.


    Es gibt eine Aufgabe, eine Mission.

    Astrotia soll sie leiten, was ihr im ersten Moment nicht so schmeckt.

    Doch will Iveffyn bei dieser Angelegenheit wohl sicher gehen und einer Person des Vertrauens damit beauftragen.

    Es geht eine Goldübergabe.

    Einem Geschäftsfreund, wobei die Bezeichnung ´Freund´ wohl nicht so richtig zutreffen mag, wird Gold geschuldet.

    Eine größere Warenlieferung aus Vos traf vor kurzem auf dem Andaai-Anwesen ein, Kisten von Mazte, Surilie-Weißmerlot und Skooma-Flaschen.

    Es gilt nun, die Waren zu zahlen.

    Eine Gruppe soll gen Vos reisen und das Gold an Erenos Uvalrom übergeben, jenem Dunmer, der dort ein überaus erfolgreiches Geschäft und ein Anwesen sein Eigen nennt.

    Über die weitere Beziehung zum Hause Uvalrom will sich Iveffyn allerdings nicht auslassen.

    Man merkt rasch, dass sie nicht frei von jeglichen Spannungen ist.


    Iveffyn Andaai möchte, dass Astrotia die Mission leitet.


    Nilfae, Dravelyn und der glatzköpfige Meles sollen unter der Führung von Astrotia zeitnah gen Vos aufbrechen und dafür sorgen, dass eine größere Menge an Gold sicher bei Uvalrom ankommt.

    Trotz, dass Astrotia zunächst nicht von dieser Mission erbaut ist, schlägt sie es natürlich nicht aus und erkennt womöglich, dass Iveffyn aus bestimmten Gründen wohl eben nur ihr dieses Vertrauen ausspricht.

    Nilfae macht nicht den Eindruck, als wäre sie im Ernstfall kampferprobt, doch soll sie alles festhalten und sich zudem ein eigenes Bild vom Hause Andaai, von Dunruhn, machen.

    Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und so ist es Iveffyn nur Recht, dass man mit Nilfae wohl eine ausgezeichnete Schreiberin hat gewinnen können, die ihr Handwerk versteht und die ihr womöglich ein anderes Bild vom Zustand ihres Hauses wird zeichnen können.

    So wird man sich in Bälde vorbereiten gen Vos aufzubrechen.

    Bis dahin gibt es aber noch einiges zu tun, so wie immer bei Dunruhn ...

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    Balmora auf Vvardenfell, in der Taverne Zum spitzen Netch


    Fenond Ondyril s Laune ist gar nicht gut an diesem Abend.

    Carellon, seine stets übellaunige Chefin, hat ihm bereits so einiges an Arbeit aufgebrummt, als hätte er Mist gebaut.

    Er, der dürre Wirt von Zum spitzen Netch, kann sich allerdings an nichts erinnern und so schiebt er es auf ihre Herkunft.

    Er wäre auch tagein und tagaus mies gelaunt, müsste er bei den Altmern seiner Arbeit nachgehen.

    Sicher ist es ihr in der Taverne nicht fein genug, dieser güldenen hochnäsigen Dame, denkt sich Fenond, als mit Almdroni Nethlas zumindest ein Lichtblick am heutigen Abend vor seiner Theke erscheint.


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    Almdroni Nethlas und Ira Ilethryl sind fast schon Stammgäste im Zum spitzen Netch.


    Bisher ist nicht besonders viel los.

    Almdroni, die Bardin, die abseits der Stadt das Nethlas-Anwesen von ihrer Mutter geerbt hat, ist bisher der einige Gast.

    Fenond macht das nichts.

    Immerhin jemand, den er inzwischen gut zu kennen scheint und den er mag.

    Almdroni scheint selten schlecht gelaunt, höchstens besorgt.

    So wie zu der Zeit, als der <Dicke> auf ihrem Anwesen bei seinem Fest ermordet wurde.

    Noch immer wird darüber gesprochen.

    Der Täter, nach wie vor nicht gefasst, noch weiß man, wer es war.

    Es wird wohl bald mal wieder Zeit für einen Auftritt der Bardin, denkt sich Fenond, als sich die Eingangstüre wieder öffnet und mit frischer Abendluft die Priesterin Ira Ilethryl herein kommt.


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    Ein neuer Gast, eine unbekannte Dunmer betritt die Taverne und gesellt sich an die Theke.


    Irgendwie hätte es Fenond auch gewundert, wäre Almdroni hier alleine am Tresen geblieben.

    Es ist schon auch auffällig, dass man die beiden sooft zusammen sieht.

    Der eine oder andere Tratsch hat sie eh schon vor geraumer Zeit zu einem Pärchen erklärt.

    Dem Wirt ist das egal.

    Er erlebt hier im Zum spitzen Netch so viel an Gerede und Tratsch, dass man kaum mehr zwischen Wahrheit und Dichtung unterscheiden kann.

    Natürlich ist es immer gut, die spitzen Ohren offen zu halten, falls mal das eine oder andere interessante Wort fällt.

    Wissen kann nützlich sein, bisweilen sogar das Überleben sichern.

    Ein wenig enttäuschend empfindet er es wohl, dass sowohl Ira als auch Almdroni nur Tee ordern.

    Als würde ihnen ein Kelch Blauwein gleich alle Sinne vernebeln?

    Vergessen hat er auch nicht, dass die Priesterin bei ihm damals beim Markt ganze Kisten Wein für den Tempel gekauft hat.


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    Nilfae Relaven ist neu in der Stadt.


    Als er so noch darüber nachdenkt, ob sich Ira womöglich nur hinter verschlossenen Türen dem Weine hin gibt und den beiden ihren Tee serviert, betritt eine weitere Dunmer den Gastraum.

    Fenond kennt sie nicht, und er kennt im Grunde alle aus Balmora.

    Während der Tee derweil seinen aromatischen Duft an der Theke verteilt, gesellt sich die Fremde zu ihnen an die Theke.

    Sie wirkt freundlich, aber zurückhaltend.

    Und wie es so kommen soll, bestellt auch sie einen Tee.

    Carellon, die für Teebestellungen stets nach hinten zur Küche muss, scheint nun nicht mehr von Fenond genervt, was den Wirt insgeheim auch wieder ein wenig amüsiert.

    Vielleicht könnte der Abend doch noch ein gutes Ende nehmen, während er mit der unbekannten, schlanken und recht hoch gewachsenen Dunmer ins Gespräch kommt.

    Sie stellt sich als Nilfae Relaven vor, die erst kürzlich in diese Gegend gekommen ist.

    Fenond meint direkt erkennen zu können, dass sie recht gebildet sein muss.

    Ihre ruhige und langsame Art zu sprechen vermittelt ihm vermutlich diesen Eindruck.

    Viel über ihre Tätigkeit will sie aber wohl nicht preisgeben.

    Nur, dass sie noch nicht sicher sei, ob es das richtige für sie wäre.


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    Heute muss Carellon oft in die Küche, es wird nur Tee bestellt.


    Erfrischen, wahrlich erfrischend, denkt sich der dürre Wirt, als er auch ihr den bestellten Tee serviert.

    Ein paar neue Gesichter tun doch allen gut und motivieren förmlich zu neuen Gerüchten und aktuellem Tratsch.

    Was will man sich auch immer die gleichen Geschichten anhören.

    Ach, die Arbeit hier im Zum spitzen Netch ist doch gar nicht so schlecht, denkt sich Fenond.

    Wenn man bedenkt, dass er sooft von so gut aussehenden Frauen besucht wird...