Iveffyn Andaai kommt, so man den Gerüchten Glauben schenken mag, vom Festland und soll angeblich nicht auf Vvardenfell geboren sein. Böse Zungen sprechen hinter vorgehaltener Hand gar von einem Bastard,der aus einer Liaison der Mutter Venadura mit einem unbekannten Dunmer auf einer Reise in Steinfälle hervor ging. Sie ist nur wenige Minuten jünger als ihr Bruder Midyn und gilt seither als seine kleine Schwester. Der Vater Rotvaso Andaai galt bis zu seinem Ableben als herrisches Familienoberhaupt, dem schon lange Beziehungen zu Camonna Tong nachgesagt wurde. Nur wenige Tage nach seinem Tod starb auch Venadura, wobei ihr plötzlicher Tod viele Fragen aufwarf und der Verdacht aufkam ,die Camonna Tong hätte ihre Finger im Spiel gehabt. |
- Iveffyn umgibt sich gerne mit getreuen Soldklingen - | Zusammen mit ihrem Bruder Midyn erbt sie das Landhaus nahe Balmora, sowie das Familienunternehmen,das gemeinhin als Dunruhn bekannt ist und führt es seither an seiner Seite. Die Bastard-Gerüchte hat sie stets abgestritten und es bisher immer geschafft,zu offenkundige Schwätzer auf die eine oder andere Art zum Schweigen zu bringen. Das Unternehmen Dunruhn genießt derweil einen zweifelhaften Ruf, den sie allerdings durch vermeintliche wenig legale Aktivitäten durchaus befeuert. Neben legalen Geschäften, die rein dem Machterhalt und dem Gewinn zum Ziel haben,sagt man den Andaai-Geschwistern u.a. den Handel mit illegalen Waren wie Skooma, Mondzucker, Dwemer-Artefakteund mit Sklaven nach. Eine andere Einnahmequelle soll angeblich die Schutzgelderpressung sein. |
Iveffyn gilt als temperamentvoll, bisweilen als stur und lernresistent, mit einem Hang zu unkontrollierten Gewaltausbrüchen. Ehemalige Bedienstete tuscheln über so einige versteckte Gräbern auf dem Anwesen, als Resultat jener Gewaltexzesse, die ihr schon seit frühester Kindheit nachgesagt werden. Ihre durchaus attraktive Erscheinung scheint sie gerne einzusetzen und durch Feiern in ihren Privatgemächern provokant auszuleben. Insbesondere ihre private Badehalle genießt einen solchen Ruf über ausufernde Feierlichkeiten in teils größeren Runden und den verschiedenen Geschlechtern. |
- Sie gilt als kluge Geschäftsfrau und Taktikerin bei den verschiedenen Treffen - |
- Die ´berühmte` Badehalle -
Trifft man, was selten vorkommt, Iveffyn rein zufällig in Balmora, so zeigt sie oft die verschiedensten Facetten ihres Wesens,
wobei gemeinhin beschrieben wird, dass man bei ihr nie wisse, was sie als nächstes tut.
Dabei unterscheide sie fast nie zwischen den Bevölkerungsschichten, außer, es ist dem Unternehmen dienlich
und hat Potential gewinnträchtig zu sein.
Mit ihrem Bruder gerate sie häufig aneinander, der im Vergleich zu ihr, deutlich ruhigere Züge an den Tag legt.
Nicht selten wird von lauten Streitigkeiten zwischen den beiden berichtet.
Einige munkeln, dass Midyn sein Auge bei eben einem solchen Streit verlor, was beide natürlich vehement abstreiten.
- Iveffyn an der Seite ihres Bruders Midyn - | Seit Iveffyn die Geschicke von Durnruhn leitet, hat sich das Unternehmen vermeintlich vergrößert und an Wert gewonnen. Allerdings, so sagt man, führe sie Dunruhn mit deutlicher härterer Hand als der Vater es tat und nicht wenige glauben zu wissen, dass nicht der ältere Bruder Midyn das wirkliche Sagen hätte, sondern sie, die kleine Schwester. Andere munkeln, dass die Geschwister in Wahrheit nur Marionetten eines Unbekannten wären, der im Hintergrund unerkannt die Fäden spinnt und sowohl Iveffyn als auch ihren Bruder im Zweifel über die Klinge springen lassen würde, so es notwendig wäre. |
So oder so zeigt Iveffyn deutlich mehr Aktivitäten als ihr Bruder, der meist nur auf dem Anwesen weilt.
Sie, der man besonderes Talent im Umgang mit der Klinge nachsagt, ist stets umtriebig und unruhig, so als wäre sie eine Gehetze.
Was sie innerlich umtreibt, wird man vermutlich kaum bis gar nie erfahren, doch gleicht sie einem Vulkan,
der jeden Moment ausbrechen kann.