Eine Gruppe von Rollenspielern möchte gerne das bisherige Angebot für Dunmer-Rollenspiel erweitern
und
auf der Insel Vvardenfell regelmäßiges Rollenspiel für insbesondere Dunkelelfen und Pakt-RPler schaffen.
Wir bieten eine Spiel-Anlaufstelle vorwiegend auf Vvardenfell.
Mit dem Fokus auf möglichst offenes Rollenspiel, zu denen alle Dunmer-RPler herzlich zur Teilnahme eingeladen sind,
gibt es hier nun auch die Möglichkeit, sich mit einem Spielercharakter oder mit einem Angebot dem Vorhaben anzuschließen.
Dieser Thread dient dazu, dass Spieler hier Angebote machen und IC-Erfahrungen teilen können.
Ein Sammelthread für Dunmer-RP, als Anlaufstelle für Interessierte.
Eigene Projekte können selbstverständlich hiervon unabhängig separat vorgestellt und bespielt werden.
Spieltermine werden wir immer so frühzeitig wie möglich ankündigen.
Es ist angedacht, Dunmer-passende Orte auf Vvardenfell dafür zu wählen,
die vielen RPlern zugänglich sind, inklusive Housing-Angebote.
Wir bieten eine Plattform, aber keine Leitung, die vorgibt.
Jeder spielt, wie er/sie möchte, ohne Verpflichtung, mit möglichst wenig Vorgaben & Regeln.
Für Terminabsprachen und Orga wird ein eigener Discord Server erstellt.
Spielangebote, sowie Gerüchte, Geschichten, erzählte Handlungen etc. erfolgen über Forum und Sammelgilde.
Ein fester Spieltag in der Woche ist nicht angedacht.
Kuperfundtee (Discord @cookiesandtea_always_ready)
Spiffypurse (Discord Spiffypurse)
SabaQu (Discord SabaQu)
Discord: Dunmer - Das dunkle Volk
Die Taverne <Zum spitzen Netch>
Ansprechpartner: Spiffypurse (Discord Spiffypurse)
Forum: Vorstellung
Das Nethlas-Anwesen
Ein zu mietendes Anwesen nahe Balmora
Ansprechpartner: Almdroni Nethlas (Discord @Sycees)
Forum: ---
Dunruhn
Eine Verbrecherbande, die der Camonna Tong angehörig ist.
Ansprechpartner: Spiffypurse (Discord Spiffypurse)
Forum: Vorstellung
Morag Tong
Die gesetzlich legitimierte Assassinen-Gilde Morrowinds
Ansprechpartner: Slanion (Discord Slanion)
Forum: ---
Fenond Ondyril - Wirt im <Zum spitzen Netch> in Balmora
Oviros Redaathram - Geschäftsmann in Balmora
Ulvran Dres - in Balmora ansässiger Arzt/Heiler
Linaris Denum - Reisender Forscher, Illusionist und Liebhaber der schönen Künste.
Adori Mheszen Viden - Schweigsamer blinder Stammgast im <Zum spitzen Netch>
Almdroni Nehthlas - Aufstrebende Bardin, die ihr Anwesen nahe Balmora für Gesellschaften aller Art vermietet.
Ira Ilethryl - Dienerin im Tempel des Tribunals in Balmora
Nevrel Dath'harian - Reisende Alchemistin/Heilerin.
Viram Telmano - Eine unbekannte Größe in den großen Ränken der Telvanni-Zaubermeister in der Nähe von Sadrith Mora auf Tel Brynmeir.
Vilvyth Aevety Hlaalu - Kampfmagier/Forscher und Händler von Dwemerartefakten.
Antworten 46
Spiffypurse
(( Die bisherigen IC-Texte aus dem früheren nun nicht mehr aktiven Thread ))
(( Vom 30.12.23 ))
Balmora auf Vvardenfell, die Taverne <Zum spitzen Netch>...
Gerade erst in der Stadt angekommen, schon schwingt er im Dienste von der stetig griesgrämigen Carellon den Besen, um den Gastraum der Taverne <Zum spitzen Netch> zu fegen.
Für eine Altmer zu arbeiten, sagt dem dürren Dunkelelfen Fenond Ondyril so gar nicht zu, doch hat er zumindest ein Dach über den Kopf, etwas zu Essen und Arbeit.
Und davon nicht zu wenig, wie er findet.
Ein Angebot der Taverne, Skattel mit Reisbrei und Sujamma, beschert somit dem gerade erst eingestellten neuen Wirt einen ersten anstrengenden Tag.
Die Theke füllt sich rasch an diesem Abend.
Schon die erste Bestellung scheint Fenond sichtlich zu überfordern: Aschblüten-Jasmin-Tee.
Wer trinkt denn Tee in einer Taverne, wird er sich wohl gefragt haben, wie man seinen überaus überraschten Gesichtsausdruck ansehen könnte.
Zum Glück war Carellon zur Stelle, um ihn nicht gänzlich tölpelhaft dastehen zu lassen und sorgte sich um jene Zubereitung.
Die Dame mit der Tee-Bestellung...
Der Gastraum füllt sich rasch und Fenond hat sichtlich zu tun.
Den Umstand, dass an diesem Abend vorwiegend weibliche Gäste die Taverne zu Balmor aufsuchen, begründet Fenond damit, dass es wohl an seiner charmanten Art liegen müsse, die gerade die Damen anzuziehen scheint.
Dass ihm das so keiner abnimmt, nimmt er indes nicht bewusst wahr und bedient die Gäste so gut er kann.
Insbesondere Balmora-Blauwein scheint an diesem Abend in aller Munde zu sein.
Mazte aus Vos findet auch Abnehmer und der vorher angepriesene starke dunmerischer Schnaps aus Morrowind, Sujamma, wird nur ein einziges Mal verkauft.
Fenond hat kaum Zeit für Gespräche. Nur mit dem einzigen männlichen Gast gab es kurz Zeit dafür.
Essen wurde auch bestellt.
Bemerkenswert ist auch, dass die Gäste vorwiegend der Durst <Zum spitzen Netch> zu treiben scheint.
Nur ein einziges Mal wird Skattel mit Salzreisbrei, eines das beliebteste Gerichte in Vvardenfell, serviert.
Koch Rervam Rethelas hat da wohl einmal wieder einen recht ruhigen Abend verbringen dürfen.
Fenond fragt sich, ob es nicht klüger wäre, umzuschulen.
So schwer kann es doch nicht sein, ein vernünftiges Mahl zuzubereiten.
Ein gute besuchter Tavernenabend...
So geht ein gut besuchter Tavernenabend nach einigen Stunden doch langsam zu Ende, bringt Fenond den verdienten Feierabend und so einigen Gästen neue Bekanntschaften.
Spiffypurse
((4.1.24))
Balmora auf Vvardenfell, die Taverne <Zum spitzen Netch>...
Der neue Wirt Fenond Ondyril ist einmal wieder abgestellt, den Gastraum zu fegen.
Immerhin muss er nicht wischen, sodass der dürre Dunmer der aufgetragenen Arbeit noch etwas Gutes abgewinnen kann.
Zumindest redet er sich das ein, während er unter den Augen von Carellon den Besen schwingt.
In den letzten Tagen ist es ein wenig ruhiger geworden.
Die üblichen Gäste aus der Stadt, kein neues Gesicht, das den tristen Alltag ein wenig aufhellen würde.
Umso mehr erfreut es Fenond, dass Carellon ihm offenbart, dass schon in Bälde ein Barde die Gäste der Taverne <Zum spitzen Netch> unterhalten wird.
Gesang und Geschichten soll es an diesem Abend geben, so prahlt sie schon ein wenig.
Das wird auch auswärtige Gäste anziehen, ist sich Fenond sicher.
Wenn er wieder alleine hinter dem Tresen steht und Carellon nur die Münzen zählt, wird es anstrengend.
Auf jeden Fall verspricht der Abend Abwechslung.
Von Ebenherz, Gramfeste bis zu Vivec soll der aus Ald Velothi stammende bekannte Erzähler und Sangeskünstler bereits seine Talente schon zum Besten gegeben haben, so man Carellons Erklärungen Glauben schenken kann.
Hoffen wir, dass jener angepriesene Barde Linaris Denum das hält, was er verspricht...
Spiffypurse
((14.1.24))
Balmora auf Vvardenfell, die Taverne <Zum spitzen Netch>...
Der neue Wirt Fenond Ondyril war einmal wieder dabei den Gastraum zu fegen, als die Türe der Taverne <Zum spitzen Netch> auffliegt und ein ihm bereits bekannter Gast eintritt.
Rasch entledigt sich Fenond dem Besen, so als wäre jener Gast genau die Gelegenheit, um mit der ungeliebten Tätigkeit aufhören zu können, wischt sich einige Schweißperlen von der Stirn und macht sich daran, den Gast zu bedienen.
Als Linaris Denum den Gastraum betritt, nutzt Fenond die Gelegenheit und entledigt sich des Besens.
]
Linaris Denum entpuppt sich als der Barde, der nächste Woche auftreten wird.
Der ihm bekannte Dunmer ist Linaris Denum und, wie sich zur Überraschung und Freude für Fenond herausstellt, jener Barde, der in der nächsten Woche in <Zum spitzen Netch> einen Auftritt haben wird.
Als sich die Theke im Laufe des Abends füllt, wird der Wirt dann die Gelegenheit nutzen, um genau für diesen Auftritt zu werben und den Barden anzupreisen.
Die Theke ist wieder voll.
Denn auch an diesem Abend ist die Taverne <Zum spitzen Netch> einmal wieder gut besucht.
Es wird getrunken und gegessen.
Dabei scheint der Balmora-Blauwein sehr beliebt, wenn auch dieses Mal wieder ein Tee von jener Dunmer geordert wird, die bereits schon einmal da war.
Aber auch das Angebot des Kochs, Bantamguar mit Trauben, findet scheinbar Gefallen bei so einigen Gästen.
Essen wird geordert...
...und auch Sujamma, ein sehr starker dunmerischer Schnaps aus Morrowind.
Und so geht ein weiterer Tavernenabend zu Ende, bei dem einmal wieder das Gerücht zum Besten gegeben wird, der neue dürre Wirt mit dem kantigen Gesicht, wäre dafür verantwortlich, dass so viele Damen neuerdings die Taverne zu Balmora besuchen...
Spiffypurse
((17.1.24 - Ankündigung des Barden Linaris Denum))
Spiffypurse
((21.1.24))
Balmora auf Vvardenfell, die Taverne <Zum spitzen Netch>...
Fenond Ondyril wischt sich so einige Schweißperlen mit dem Ärmel von der Stirn.
Der dürre Wirt der Taverne <Zum spitzen Netch> hat auf Order von Carellon gefegt und gewischt, denn für den heutigen Abend soll alles sauber sein.
Heute Abend soll der Auftritt des bekannten Barden Linaris Denum stattfinden.
Sicher wird es wieder voll, denkt sich Fenond und wägt eine volle Taverne mit viel Arbeit, aber auch Abwechslung gegen etwas mehr Entspannung, aber Langeweile ab.
Die Taverne füllt sich. Der anstehende Auftritt des Linaris Denum zieht neue Gäste an.
Fenond soll Recht behalten.
Es wird wieder voll.
Die Kunde vom Auftritt des Barden zieht so manch neuen Gast <Zum spitzen Netch>.
Der Wirt hat alle Hände voll zu tun.
Einmal mehr ist der Balmora-Blauwein der Renner des Abends, aber auch Sujamma wird bestellt.
Die Theke ist wieder voll, Fenond hat alle Hände voll zu tun.
Und dann ist es soweit.
Linaris Denum beginnt seine Darbietung.
Mit stimmiger, gar fast schon betörender Musik und einer besonderen Ballade <Der Wächter>, hat der charismatische Dunmer bald schon die Zuschauer in seinen Bann gezogen.
Linaris Denum begeistert mit der Panflöte...
"...Da stürmte er in die aussichtslose Schlacht, zum Schutze seiner Liebsten hielt er wacht.
Zu fliehen versuchte Frau und Kind, doch ereilte sie der Tod geschwind.
Als er im Kampfe dies vernommen, ward sein Blut im Herz zerronnen..."
... und einer Ballade, die mit spektakulären magischen Effekten untermalt wird.
Mit magischen Effekten untermalt Denum seine Darbietung auf teils spektakuläre Art, die so manchen Gast einerseits verzückte, aber auch erschrecken lässt.
Nicht alle allerdings haben des Barden wegen den Weg <Zum spitzen Netch> gesucht.
Eine Fremdländerin betritt die Taverne und fällt natürlich unter den Dunmern auf, wie ein weißer Guar in der Dunkelheit.
Doch statt sich an der Darbietung des Linaris Denum wie die anderen zu ergötzen, unternimmt sie doch frecherweise den Versuch zwei der Gäste an der Theke zu bestehlen.
Ihr teils stümperhafter Versuch scheitert und so steht sie für den Moment kurz davor, entweder die Diebeshand zu verlieren oder als ´Angestellte` des Ulvran Dres zu enden, die sie zu bestehlen versuchte.
Während derweil der Barde seinen Auftritt beendet hat und eine weitere Bardin sehr spontan die Bühne bezieht, um die Gäste mit sanften Tönen ihrer Laute zu entzücken, wird um das Schicksal der dreisten Diebin diskutiert.
Eine Fremdländerin betritt den Gastraum...
So ist es der Barde Linaris Denum selbst, der verspricht, die Fremdländerin einer gerechten Strafe zuzuführen, wobei der Dunmer des Hauses Dres sich am Ende doch wohl entschließt, sich nicht weiter um eine weitere ´Angestellte` in seinen Diensten zu bemühen und es stattdessen vorzieht, mit dem Wirt Fenond über zukünftige geschäftliche Beziehungen zu sprechen.
...und wird beim Diebstahl erwischt.
Spontan betritt Almdroni Nethlas die Bühne und begeistert mit Klängen von ihrer Laute.
So geht ein geselliger, aber auch teils aufregender Abend in der Taverne <Zum spitzen Netch> unter den Klängen der Bardin so langsam zu Ende.
Fenond ist am Ende froh, dass doch kein Blut floss und ist gespannt auf die weiteren Gespräche mit jenem Ulvran Dres, dessen verbranntes Gesicht und finstere Mimik nicht unbedingt gute Stimmung verbreitet...
Spiffypurse
((27.1.24))
Balmora auf Vvardenfell...
Man mag es kaum glauben, aber es gibt wohl diese Momente, in denen Fenond Ondyril, seines Zeichens der neue Wirt der Taverne <Zum spitzen Netch>, eben jenes Gebäude verlässt und ins Freie geht.
Begleitet von durchaus erstaunten Blicken der Bewohner der Stadt, schreitet der dürre Wirt dann duch die Gassen der Stadt und man darf annehmen, dass er dies nicht ohne Grund, und ohne Ziel, tut.
Einige scheinen es zu wissen, dass Fenond nur deshalb an die Luft geht, um für seinen neuen Kumpel Rervam Rethelas, den Koch der Taverne, Einkäufe zu tätigen.
Und andere behaupten, dass der er gar auf die Stelle seines vermeintlichen neuen Weggefährten aus wäre und lieber Mahlzeiten bereitet, statt hinter dem Tresen und unter der Knute von Carellon zu stehen.
An diesem Tage ist Fenond also unterwegs in Balmora, als er jäh stoppt, denn es kreuzt ein gewisser durchaus bekannter Dunmer der Stadt seinen Weg.
Es ist Oviros Redaathram, begleitet von einem seiner zahlreichen Waffenhänden.
Oviros, der dicke und wohlhabende Geschäftsmann aus Balmora, der jedem, der ihm begegnet, wissen lässt, dass man im Beisein seiner Person im Grunde nur ein Knecht ist, der froh sein darf, ihm zu treffen.
Fenond trifft "rein zufällig" auf den in Balmor bekannten Geschäftsmann Oviros Redaathram.
So ist es auch diesmal, als sich die Wege von Fenond und dem <Dicken> kreuzen.
Auf Höhe einer Händlerin ist es Oviros, der den Wirt aufhält und ihn in ein Gespräch verwickelt.
Wobei man nicht so direkt von einem Gespräch reden kann, denn der Wirt muss sich allerlei Geschimpfe über ihn, und auch die Taverne <Zum spitzen Netch>, gefallen lassen.
Der dicke Geschäftsmann, der an jedem neuen Tag eine neue Frau an seiner Seite zu haben scheint, schimpft wie ein Rohrspatz über den Wirt, den Service, und am Ende im Grunde über alles und jeden.
Im Beisein einer seiner zahlreichen persönlichen Wachen muss sich Fenond von Oviros allerlei Geschimpfe über sich und die Taverne <Zum spitzen Netch> gefallen lassen.
Fenond ist gut beraten, nicht sonderlich groß auf die Kritiken des Oviros einzugehen und macht sich ohne Umschweife auf den Weg in die Taverne.
Hätte er sie nur nicht verlassen, denkt er sich wohl, als er noch hört, dass der Dicke schon bald beabsichtigt, der Taverne <Zum spitzen Netch> besuchen zu wollen.
Ob das nun eine gute Nachricht ist, fragt er sich, als er die Taverne betritt und sich an gewohnter Stelle hinter dem Tresen platziert...
Spiffypurse
((11.2.24))
Balmora auf Vvardenfell, in der Taverne <Zum spitzen Netch>...
Wirt Fenond Ondyril blickt ein wenig überrascht auf, als ihm plötzlich vor dem Tresen der dicke Geschäftsmann Oviros Redaathram, samt Waffenhand im Schlepptau, gegenüber steht.
Oviros ist stadtbekannt, gilt als vermögend, aber auch als arrogant.
Fenond, der noch nicht allzu lange in Balmora weilt, kennt so einige Geschichten über den <Dicken>, wie er oft unter den Stadtbewohnern genannt wird.
Ob sie alle der Wahrheit entsprechen, mag er durchaus anzweifeln, doch wird ihm schnell klar, dass er Oviros lieber gar nicht nicht begegnen mag.
Und wenn, dann lieber aus großer Entfernung.
Doch ein Wirt kann sich nicht immer seine Gäste aussuchen und so steht nun der <Dicke> vor ihm, beäugt ihn abwertend und gibt eine Reservierung auf.
Am kommenden Loredas, am 17. Tag der Morgenröte, wünscht Oviros Redaathram in der Taverne <Zum spitzen Netch> zu speisen.
Man möge ihm einen Tisch bereit halten, der weit genug vom Pöbel der Theke entfernt sei, aber wiederum nahe genug, um die wohl inhaltlosen Gespräche der einfachen Leute ein wenig verfolgen zu können.
Vermutlich will der <Dicke> eher ein Auge auf die Gäste an der Theke haben, um zu sehen, ob sich dort nicht eine gut aussehende Dunmer aufhält, der er mit seinem Gold Avancen machen kann, denkt sich der Wirt, während er die Reservierung stumm abnickt.
Noch bevor der stattlich gebaute Geschäftsmann samt seiner persönlichen Wache wieder das Weite sucht, vergisst er nicht zu betonen, dass auch für <Vendera> ein geeigneter Platz, sowie Speise, da sein muss.
<Vendera> ist seine Katze, muss angemerkt werden, die ihm, genau wie seine Waffenhand, auf Schritt und Tritt, zu folgen scheint.
Das kann ja heiter werden, denkt sich Fenond, der sich nun wieder an seine Arbeit macht...
Spiffypurse
((18.2.24))
Balmora auf Vvardenfell, in der Taverne <Zum spitzen Netch>...
Auf dem heutigen Speiseplan stehen Omelett aus Kwamaeiern und Balmora-Gemüsehappen.
Koch Rervam Rethelas und Wirt Fenond Ondyril besprachen sich zur Überraschung Fenonds vorher.
Bisher hat er ihn nie nach seiner Meinung befragt, wenn es um die Speisen geht.
Womöglich sucht er ein wenig mehr Kontakt, denkt sich der dürre Wirt, als er sich daran macht, die Theke mit einem mittelsauberen Lappen zu wischen.
Oder er sucht jemanden, dem er es in die Schuhe schieben kann, wenn es Beschwerden gibt, denn der Besuch des <Dicken> stand an.
Die ersten Gäste treffen ein.
Der vollschlanke Geschäftsmann Oviros Redaathram aus dem Hause Hlaalu gilt in Balmora durch sein Vermögen als ebenso einflussreich, wie auch unbeliebt.
Überall nennt man ihn nur hinter vorgehaltener Hand den <Dicken>.
Oviros, der stets von seiner Katze <Vendera> und auch meist von ein bis zwei Wachen begleitet wird, hat sein Kommen schon vor einigen Tagen angekündigt.
So freut es Fenond, dass er bisher noch nicht aufgetaucht ist, um seinen reservierten Platz am Tisch in der Ecke neben der Eingangstüre einzunehmen, und er dafür Linaris Denum ein weiteres Mal als Gast der Taverne <Zum spitzen Netz> begrüßen darf.
Die Theke ist schon bald wieder recht gut gefüllt.
Auch an diesem Abend finden sich wieder einige Gäste ein, wieder auch vermehrt weiblich, was das Gerücht ein weiteres Mal anheizt, dass es am smarten Wirt liegen müsse.
Schnell finden sich die Besucher in interessanten Gesprächen vertieft, als es dann doch soweit ist, und der <Dicke> den Gastraum betritt.
Mit einem lauten "Wirt! Wein!"-Ruf durch den Gastraum zieht er schnell die Aufmerksamkeit auf sich und macht sich prompt unbeliebt, was ihn slebst nicht sonderlich stört.
Schwer atmend, als hätte er soeben eine körperliche Höchstleistung vollbracht, lässt er sich schwitzend in einen der Stühle fallen.
Seine Katze <Vendera> putzt sich derweil und versprüht fast schon denselben arroganten Ausdruck im Gesicht, wie Oviros, der, nachdem ihm Fenond den Balmora-Blauwein gebracht hat, umgehend etwas zu Essen ordert.
Oviros Redaathram nähert sich schwer atmend der Taverne und macht sich schon vor der Türe unbeliebt.
Fenond ist wenig begeistert, als er erkennt, dass der <Dicke> den Gastraum betritt.
Während die Gäste an der Theke sich weiter angeregten Gesprächen hingeben, meint der <Dicke> wohl, er könne sich von seinem Platz aus eine der weiblichen Gäste aussuchen, der er mit seinem Gold Avancen machen könne.
Bei der blinden Nevrel Dath'harian nützt allerdings alles nichts und er blitzt bei ihr erbarmungslos ab.
Die dabei fast schon erniedrigende Art im Umgang mit Frauen, macht es für den Geschäftsmann, der es scheinbar gewohnt ist, sich ´alles´ kaufen zu können, sicher nicht einfacher.
Seine anschließenden wütenden Beschimpfungen in ihre Richtung richten überhaupt nichts an, sorgen aber dafür, dass sich der inzwischen eingetroffene Ulvran Dres von jenem gut gebauten Oviros wie von magischer Hand angezogen zu fühlen scheint.
Fenond wird von Oviros ordentlich in Beschlag genommen.
Irgend etwas scheint Ulvran aus dem Hause Dres an Oviros Redaathram zu reizen.
Es dauert nicht lange, da sitzen die Zwei am Tisch, ordern bei Fenond weiteren Wein und entdecken rasch, dass eine mögliche Geschäftsverbindung durchaus erstrebenswert sein könnte.
Während sich Oviros über den ´Kauf´ von Personal erkundigt - weiblichem Personal natürlich - könnte man den Eindruck gewinnen, dass Ulvran Dres, dessen eine Gesichtshälfte starke Verbrennungen aufweisen, echtes Interesse an dem <Dicken> haben könnte.
Dieses Interesse wird sich sicher von rein wirtschaftlicher Natur sein, denn Ulvran wird schon auf dem Weg von der Theke zum Tisch von Oviros gewusst haben, dass bei ihm einiges an Gold zu holen ist.
Der <Dicke> und Ulvran scheinen auf einer Wellenlänge zu sein. Fenond bringt lässt direkt die ganze Flasche Wein am Tisch.
So geht dann ein weiterer Abend in der Taverne <Zum spitzen Netch> zu Ende, bei dem neue Bekanntschaften geschlossen und alte vertieft wurden.
Als dann der <Dicke> samt Katze die Taverne mit den Worten "Anschreiben, wie immer" verlässt, kann sich Ulvran sicher sein, dass er schon in Bälde wieder von Oviros Redaathram hören wird.
Spiffypurse
((23.2.24))
Ein Bote des fülligen Geschäftmanns Oviros Redaathram bringt in Balmora ein Schreiben zum Appartment des Ulvran Dres...
Spiffypurse
((29.2.24))
Balmora auf Vvardenfell, bei Ciirillies Brauerei...
Wie jeden Tag serviert Ciirillie den wenigen Gästen im südöstlichen Teil der Stadt Getränke, so auch dem fülligen Geschäftsmann Oviros Redaathram, der samt seiner Katze <Vendera> und einer Waffenhand, hier schon seit einiger Zeit auf jemanden zu warten scheint.
Als sich einige Getränke später Ulvran Dres nähert und auf Oviros zugeht, spannt sich prompt der in eiserner Rüstung gehüllte Körper seinerr Wache sichtlich an.
Die eine Hand fährt sachte zum Heft seiner Klinge, während er sich sodann daran macht, sich Ulvran in den Weg zu stellen, um ihn diesen zu versperren.
Der hagere Dunmer mit dem halb verbrannten Gesicht wirkt im ersten Moment ob der Aktion der Waffenhand ein wenig überrascht, hat ihn doch der <Dicke> hier zu diesem Ort eingeladen.
Rasch pfeift Oviros dann aber seine Wache zurück und man könnte für den Moment meinen, als habe der übergewichtige Geschäftsmann diesen Augenblick genossen, oder gar bewusst zuvor geplant.
Die Waffenhand des <Dicken> stellt sich zunächst Ulvran in den Weg.
Oviros Redaathram hat Ulvran Dres zu diesem Treffen eingeladen.
Ulvran zeigt sich erfreut über die Einladung, ist aber gleichzeitig überrascht und fragt nach dem Grund des persönlichen Treffens.
Ihr erstes Aufeinandertreffen jüngst in der Taverne <Zum spitzen Netch> ließ den <Dicken> wohl dazu animieren, Ulvran um eine weitere Unterredung unter vier Augen zu ersuchen.
Der Grund ist rasch erklärt, es geht natürlich ums Geschäft.
Die Aussicht auf zusätzliche Möglichkeiten, die eigene Kasse noch weiter zu füllen, erfüllt Oviros sichtlich mit Freude.
Hinzu kommen persönliche Anliegen in dem Bereich, für die die Dres allseits bekannt sein dürften.
Ulvran selbst hegt wohl möglicherweise auch den Wunsch, in Teilen in Balmora zu investieren, insbesondere als potentieller Geschäftspartner der hiesigen Taverne.
Natürlich geht es ums Geschäft.
Selbst die Tanzeinlage einer Dunmer kann die Zwei nicht bei ihrer Besprechung ablenken, was man von der Wache nicht behaupten kann.
So scheint es, als wären sich Ulvran und Oviros in allen Belangen einig und schwimmen gar auf einer Wellenlänge, wobei man sich natürlich sicher sein kann, ob der Schein nicht doch so manches Mal trügt.
Als man dann zufrieden auseinander geht, verspricht man sich, schon in Bälde wieder in Kontakt zu treten.
Von alleine laufen die Geschäfte nun mal nicht...