Chronik des Forscherhauses

  • Eine chronologische Zusammenfassung der Ereignisse rund um das Haus der Wissenschaft.

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    Jahr 567, in den Sommermonaten – Namir al-Rashid lernt in Schildwacht den Gelehrten Victor Guérin kennen und wird in den folgenden Jahren von dem Bretonen zum Schreiber ausgebildet. Während seiner Zeit bei Guérin hört der Rothwardone erstmals von der Idee eines Forscherhauses und ist rasch davon begeistert.


    Jahr 584, Herdfeuer – "Die Reiseaufzeichnungen des Namir al-Rashid: Stros M'Kai" werden veröffentlicht. Der junge Amateurforscher, inzwischen in Dolchsturz ansässig, weckt das Interesse von Gelehrten und Forschern.


    Jahr 584, Abenddämmerung – In einem persönlichen Brief an einen Freund erläutert der Schreiber erstmals ausführlich das Konzept zu einem Forscherhaus, doch es fehlen die nötigen Mittel für die Umsetzung.


    Jahr 585, Morgenstern – Namir al-Rashid und die Mäzenin Madame Barneau werden in Dolchsturz miteinander bekannt gemacht. Die Bretonin erklärt sich nach ausführlichen Verhandlungen bereit, gemeinsam mit dem Amateurforscher in Wegesruh das "Haus der Wissenschaft" zu gründen. Zu diesem Zweck wird das verfallene Gauthier-Anwesen im nordöstlichen Stadtviertel von Wegesruh von Madame Barneau gekauft und vollständig restauriert.


    Jahr 585, 17. Tag der Morgenröte – Im Gauthier-Anwesen wird offiziell das "Haus der Wissenschaft" eröffnet.



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Jahr 585, 3. Tag der Erstsaat – Der erste Gesellschaftsabend mit dem Thema "Mythos und Wissenschaft – zwei unvereinbare Gegensätze?" findet statt.


Jahr 585, Zweitsaat – Vorbereitungen einer Forschungsreise in die Alik´r. Unter der Leitung von Lunatis Frostwinter, die sich dem Haus der Wissenschaft anschließt, soll inmitten der Wüste die Ruine Yldzuun erkundet werden. Zwei Adepten der Magiergilde Himmelswacht sind ebenfalls an der Reise beteiligt.

Die dunmerische Magistra Irissa Del Nur spendet einen großzügigen Betrag an das Haus der Wissenschaft.

Erster Kontakt zwischen dem Forscherhaus und der Akademie Twyllagea in Morrowind.

Erster Kontakt mit der Familie Branroux von der Baronie Normanier.


Jahr 585, Mittjahr – Lunatis Frostwinter und Namir al-Rashid gelingt es in Zusammenarbeit mit der Akademie Twyllagea, eine in Yldzuun geborgene Dwemerspinne vollständig zu reparieren und wieder in Betrieb zu nehmen. Vor allem die Hochmagierin Aethyra Marethi spielt hier eine besondere Rolle.


Jahr 585, Sonnenhöhe – Die Verhandlungen zwischen dem Haus der Wissenschaft und der Baronie Normanier scheitern. Grund sind die engen Beziehungen des Forscherhauses zur Akademie Twyllagea, die der Baronie ein Dorn im Auge sind.


Jahr 585, 21. Tag der Herbstsaat – Die in Yldzuun geborgene und instantgesetzte Dwemerspinne wird gemeinsam von Vertretern des Forscherhauses und der Akademie Twyllagea in der Magiergilde Wegesruh der Öffentlichkeit vorgestellt.


Jahr 585, Herbstsaat - Die Baronie Normanier und das Haus der Wissenschaft bemühen sich erneut um ein Bündnis.

Erster Kontakt zum Orden der Gekreuzten Klingen.


Jahr 585, Eisherbst – Erster Kontakt zum Ghorbash-Clan.

Vorbereitungen zu einer Forschungsreise nach Betnikh zwecks Erkundung der als Carzog´s Verderben bekannten Ayleidenruine. Geplant ist eine Zusammenarbeit mit der Akademie Twyllagea, dem Orden der Gekreuzten Klingen, und Vetretern der Baronie Normanier, namentlich Bruder Corentin und Pater Jules. Bei einem Treffen der Häuser kommt es wegen unvereinbarer Standpunkte zum Eklat zwischen Twyllagea und den Gekreuzten Klingen. Letztendlich findet die Forschungsreise ohne den Orden der Gekreuzten Klingen statt.


Jahr 585, Abendstern – Erster Kontakt zu Burg Dämmerwacht, eine Gruppe von Vampir- und Werwolfjägern. Unter ihnen ist auch der Bibliothekar Ghin Korcisis, ein Bosmer, der sich später dem Haus der Wissenschaft anschließen wird.

Das Forscherhaus erhält von Burg Dämmerwacht den Auftrag, ein spezielles Monokel für die Jagd nach Vampiren und anderen unsichtbaren Kreaturen zu konstruieren. Unterstützung erhält der Forscher vom Orden der Gekreuzten Klingen.



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Jahr 586, 17. Tag der Morgenröte – Das Haus der Wissenschaft feiert 1-jähriges Jubiläum.


Jahr 586, 13. Tag der Erstsaat – Namir al-Rashid reist nach Himmelswacht zur dortigen Magiergilde, um sich mit Maga Fynella Indariel auszutauschen. Konkret geht es um Unterstützung bei der Erstellung des Monokels für Burg Dämmerwacht.


Jahr 586, Regenhand – Das Monokel kann fertig gestellt werden und wird in einem ersten Versuch von Burg Dämmerwacht ausgiebig getestet.

Der dunmerische Kammerdiener Sevan Dral nimmt im Haus der Wissenschaft seinen Dienst auf und unterstützt Namir al-Rashid bei seinen häuslichen Schreibarbeiten.

Erste Planungen für eine Forschungsreise nach Silumm.

Aliisa Malin Magnusson vom Haus Wolfenberg wird als Lehrling im Haus der Wissenschaft aufgenommen, um eine umfassende Ausbildung im Schreiberhandwerk zu erhalten sowie Grundlagen in diversen wissenschaftlichen Bereichen zu erlernen.


Jahr 586, Zweitsaat – Forschungsreise nach Silumm.


Jahr 586, 23. Tag der Zweitsaat – Ausrichtung eines weiteren Gesellschaftsabends im Haus der Wissenschaft.


Jahr 586, Mittjahr – Haus Wolfenberg erhält den Auftrag, im oberen Stockwerk des Gauthier-Anwesens ein umfangreich ausgestattetes Laboratorium einzurichten.


Jahr 586, Sonnenhöhe – Eine weitere Forschungsreise nach Silumm erfolgt, dieses Mal in Begleitung des altmerischen Gelehrten Arenil Athian.


Jahr 586, 3. Tag der Herbstsaat – Der dritte Gesellschaftsabend im Haus der Wissenschaft wird angeboten.


Jahr 586, 12. Tag des Herdfeuers – Namir al-Rashid bietet eine Stadtführung durch Dolchsturz an.


Jahr 586, Herdfeuer – Forschungsreise nach Aldfelden.


Jahr 586, Eisherbst – Nach seiner Rückkehr aus Aldfelden ist Namir al-Rashid vorübergehend erkrankt. Ursache ist vermutlich ein magisches Artefakt, welches der Forscher während seiner Erkundungen in Aldfelden entdeckt hat.

Kaum wieder richtig gesund, beginnt Namir al-Rashid in Anlehnung an Dwemertechnologie seine Arbeit an einer dampfdruckbetriebenen Schiebetür.


Jahr 586, 7. Tag der Abenddämmerung – Der vierte Gesellschaftsabend im Haus der Wissenschaft findet statt.


Jahr 586, 21. Tag der Abenddämmerung – Der nunmehr fünfte Gesellschaftsabend findet statt, eine Fortsetzung des vorherigen Abends.


Jahr 586, Abenddämmerung - Es kommt zu einer weiteren Zusammenarbeit zwischen dem Haus der Wissenschaft und dem Orden der Gekreuzten Klingen. Der Orden verfolgt einen niederen daedrischen Fürsten und benötigt Namir al-Rashid für die Untersuchung und Analyse diverser Schriftstücke.

Reise in den Ebenherz-Pakt, um für einige Tage Burg Dämmerwacht aufzusuchen und das Bündnis zwischen Dämmerwacht und Forscherhaus zu stärken.

Reise nach Gwylim, um in der dortigen Universität Kontakt mit dem argonischen Gelehrten Schreibt-alles-mit aufzunehmen.


Jahr 586, Abendstern – Nach vorherigen Verhandlungen kommt es zu einem Bündnis zwischen dem Haus der Wissenschaft und dem Haus Abutemal, einem Adelshaus in Schildwacht. Zu Haus Ashere, ebenfalls Schildwacht, gibt es enge Handelsbeziehungen.

Der Bosmer und Bibliothekar Ghin Korcisis wechselt seine Anstellung von der Burg Dämmerwacht zum Forscherhaus.


Jahr 587, Morgenstern – Namir al-Rashid und Ghin Korcisis begleiten Haus Abutemal bei einer Forschungsreise in der Alik´r.


Jahr 587, 15. Tag der Morgenröte – Der Gesellschaftsabend findet zum sechsten Mal statt.



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Jahr 587, 17. Tag der Morgenröte – Das Haus der Wissenschaft feiert 2-jähriges Bestehen.


Jahr 587, Regenhand – Namir al-Rashid und Ghin Korcisis kehren von ihrer Forschungsreise in der Alik´r zurück.


Jahr 587, Zweitsaat – Magus Marius Bates von der Magiergilde erklärt sich bereit, Namir al-Rashid im Fachbereich Alchemie praktische Lehrstunden zu erteilen.


Jahr 587, Mittjahr – Die Mitglieder des Hauses Abutemal werden brutal ermordet. Prinz Silann Ashere übernimmt vorübergehend die Verwaltung des Familienanwesens Abutemal. Auftakt einer langen Reihe von Verbrechen und Teil einer komplexen Verschwörung, in die das Haus der Wissenschaft später auf fatale Weise mit hineingezogen werden wird.

Forschungsreise nach Kluftspitze unter der Leitung von Maga Olivia Bates.


Jahr 587, Herbstsaat – Vorbereitungen für eine Forschungsreise nach Enduum.

Die Komtess nimmt per Brief mit dem Haus der Wissenschaft Kontakt auf mit der Bitte, sich der Forschungsreise nach Enduum anschließen zu dürfen.


Jahr 587, Herdfeuer – Die Verschwörung in Schildwacht, die mit der Ermordung der Familie Abutemal begann, setzt sich fort. In den folgenden Wochen und Monaten werden mehrere bedeutsame Mitglieder der Ahnherren ermordet.


Jahr 587, 27. Tag des Herdfeuer – Zusammenkunft aller Beteiligten für die Forschungsreise nach Enduum. Neben Namir al-Rashid und Ghin Korcisis sind an der Reise beteiligt: die Ethnologin Komtess Vanesé Laurent, Magus Bates mit den beiden Adeptinnen Vallisephona Lloriel und Vienabelle Lothierre von der Magiergilde Wegesruh, sowie Isra al-Abin, die rechte Hand des Prinzen Silann Ashere, mit seiner Gefährtin Naniisa.


Jahr 587, Eisherbst – Rückkehr von der Forschungsreise nach Enduum. Eine weitere Forschungsreise zu der Ayleidenruine steht bereits in Aussicht.

Emelyne von Varnberg schließt sich dem Haus der Wissenschaft an.


Jahr 587, 23. Tag der Abenddämmerung – Im Haus der Wissenschaft findet der siebte Gesellschaftsabend statt.


Jahr 587, Abendstern – Die Vorbereitungen für eine zweite Forschungsreise nach Enduum sind in vollem Gang. Die Leitung der Reise übernimmt dieses Mal Komtess Vanesé Laurent.


Jahr 588, Morgenstern – In Schildwacht wird dank Mitgliedern des Forscherhauses, Haus Ashere, Haus al Bergama und dem Orden der Gekreuzten Klingen sowie Bruder Corentin die Verschwörung einer Gruppe von Boethiah-Kultisten aufgedeckt. Die Verschwörer sind für die Ermordung der Familie Abutemal und weiterer zahlreicher Morde verantwortlich. Ziel der Verschwörer war es, Kronen und Ahnherren durch eine Intrige gegeneinander aufzuhetzen und einen Bürgerkrieg zu entfachen. Als Anführer der Verschwörer gilt Kaan al-Adis, lange Zeit nur als "der Schakal" bekannt, der Prinz Faraha'jad übergeben und kurze Zeit später hingerichtet wird.


Jahr 588, 5. Tag der Morgenröte – Vortrag von Bruder Corentin im Haus der Wissenschaft zum Thema "Daedra und ihre Kreaturen".



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Jahr 588, 17. Tag der Morgenröte – Das Haus der Wissenschaft feiert 3-jähriges Jubiläum.


Jahr 588, Morgenröte – Der inzwischen hingerichtete Kaan al-Adis wird immer noch als Anführer der Boethiah-Kultisten angesehen, die in Schildwacht eine Verschwörung geplant hatten. Der wahre Schakal bereitet währenddessen eine neue Intrige vor, bei der verschiedenste Parteien gegeneinander ausgespielt werden sollen. Das Haus der Wissenschaft ist hiervon zunächst nicht betroffen.

Im Forscherhaus sind die Vorbereitungen der nächsten Reise nach Enduum fast abgeschlossen. Die Leitung obliegt Komtess Vanesé Laurent. Neben Namir al-Rashid sind an der Forschungsreise beteiligt: Magus Nelaeryn Lysanthir, Magus Marius Bates, und die khajiitische Adeptin M’azuri von der Magiergilde Wegesruh. Bruder Corentin als Späher, Naniisa T´allum, Isra al Abin, Sadir Yokeda, Scelian als Waffenhand, sowie die Heilerin Delia Lerineaux. Ghin Korcisis kann aus persönlichen Gründen nicht an der Expedition teilnehmen.


Jahr 588, 4. Tag der Erstsaat – Ankunft der Forscher in Aldfelden. Nach einer 2-tägigen Rast Aufbruch Richtung Enduum.

Bruder Corentin und Scelian trennen sich von der Forschergruppe und folgen Hinweisen, die auf neue Aktivitäten des wahren Schakals deuten.


Jahr 588, Zweitsaat – Die Forschungsreise nach Enduum wurde erfolgreich abgeschlossen, eine dritte Reise, wenngleich in deutlich kleinerem Rahmen, steht bereits in Aussicht. Ziel ist die Bergung von Welkyndsteinen zu Forschungszwecken.

Emelyne von Varnberg reist alleine nach Himmelsrand, um ihren Studien über die Nord nachzugehen.


Jahr 588, Jahresmitte – Dritte Forschungsreise nach Enduum. Die Gruppe besteht dieses Mal lediglich aus Komtess Vanése Laurent, Namir al-Rashid, und Ghin Korcisis.


Jahr 588, Herbstsaat – Die Forschungsreise nach Enduum ist abgeschlossen. Die Forscher können neue Erkenntnisse gewinnen, stehen jedoch immer noch vor einer Reihe ungeklärter Fragen. Es werden tiefergehende Studien zu den Welkyndsteinen und Enduum vorbereitet.

Komtess Vanése Laurent muss aufgrund persönlicher Verpflichtungen das Haus der Wissenschaft verlassen.

Madame Barneau gelingt es, für den rothwardonischen Schreiber eine Einladung zur Zweigstelle der Archäologischen Gesellschaft in Einsamkeit zu erwirken.

Der Kontakt zu Emelyne von Varnberg ist abgebrochen, über ihren Verbleib ist nichts bekannt.


Jahr 588, Herdfeuer – Die Studien und Forschungen bezüglich Enduum kommen nur schleppend voran.

Emelyne von Varnberg gilt offiziell als verschollen. Im Haus der Wissenschaft werden Vorbereitungen getroffen, in Himmelsrand nach ihr zu suchen.


Jahr 588, Eisherbst – Nahe Aldfelden, im Vettelfenn, wird eine Gruppe Kultisten unter der Führung des Nekromanten Antoine Lavoisier von Rittern der Löwengarde und Mitgliedern der Magiergilde zerschlagen. Antoine Lavoisier gilt als einer der meistgesuchten und gefährlichsten Nekromanten und war einstiger Mentor des Schakals. Der Schakal hat durch eine von langer Hand geplante Intrige Antoine Lavoisier ausgeliefert und plant bereits den nächsten Zug.

Namir al-Rashid, Ghin Korcisis, sowie Dila at-Hallin vom Haus Bergama beschließen, nach Himmelsrand zu reisen mit dem Ziel, Emelyne von Varnberg zu finden und ihr weiteres Schicksal zu klären. Der Nord Ulfrik Grimmson schließt sich dem Forscherhaus an und begleitet die drei.


Jahr 588, Abenddämmerung – Während der Suche nach Emelyne von Varnberg treffen die Gefährten in Himmelsrand auf die Bosmer Liniphia Herbstschein, die der Gruppe ihre Hilfe als Späherin anbietet.


Jahr 589, Morgenstern – Salima al-Maysun, die dem Schakal in die Hände gefallen war, kann aus dessen Gefangenschaft fliehen und bittet Prinz Silann Ashere verzweifelt um Hilfe. Zugleich warnt Salima davor, dass der Schakal bereits eine neue Intrige plant.



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Jahr 589, 17. Tag der Morgenröte – Das Haus der Wissenschaft feiert 4-jähriges Jubiläum.


Jahr 589, Morgenröte – Emelyne von Varnberg wird von den Mitgliedern des Forscherhauses in Himmelsrand gerettet und kehrt wohlbehalten nach Wegesruh zurück.

Liniphia Herbstschein schließt sich offiziell als Späherin dem Haus der Wissenschaft an.

Der altmerische Magus Aaravos Arden wird ebenfalls Mitglied des Forscherhauses.

Zum 4. Jahrestag erhält Namir al-Rashid von einem Unbekannten ein kleines Bild geschenkt, ein amateurhaftes Ölgemälde ohne besonderen Wert.


Jahr 589, Erstsaat – Der berüchtigte Verliesvagabund Giraud Rolaine sucht das Haus der Wissenschaft auf und zeigt ungewöhnliches Interesse an dem Ölgemälde. Er bietet 200 Münzen dafür, doch die Gefährten lehnen den Handel ab. Misstrauisch geworden, untersuchen sie das Bild und finden eine versteckte Karte, die aus zwei Teilen besteht – offenbar ein Verlies irgendwo in der Alik´r. Kurz darauf wird eine der beiden Kartenteile von Giraud Rolaine gestohlen.


Jahr 589, Regenhand – Emelyne von Varnberg verlässt auf Drängen ihres Vaters das Haus der Wissenschaft und kehrt zurück zum Familiensitz. Sie wird von Ghin Korcisis begleitet.

Es werden Vorbereitungen getroffen für eine Reise in die Alik´r. Die Gefährten hoffen, dort entweder Giraud Rolaine zu finden und ihm die zweite Kartenhälfte wieder abzunehmen. Oder das Verlies auf der Karte vor dem Schatzjäger zu finden. An der Reise beteiligt sind Namir al-Rashid, Delia Lerineaux, Liniphia Herbstschein, Aaravos Arden, Ulfrik Grimsson, und der Khajiit S'okhar, ein Freund von Ghin Korcisis.


Jahr 589, Mittjahr – Die Gefährten bekommen in Schildwacht Unterstützung von Amrán al Sahid, dem Onkel des Prinzen Silann Ashere. Giraud Rolaine scheint den Forschern einen Schritt voraus zu sein und nach intensiven Studien in der Bibliothek der Magiergilde zu wissen, wo das auf der Karte gezeichnete Verlies ist. Er heuert eine Gruppe Diebe an, die ihm bei der Suche nach dem Verlies helfen sollen.


Jahr 589, Sonnenhöhe – Dank einer rothwardonischen Geschichtenerzählerin erhalten die Gefährten nähere Informationen und wissen nun, was es mit der Karte auf sich hat. Die Karte, einst von dem Ahnherren Jaron al-Sami angefertig, ist lediglich eine falsche Fährte. Jaron wollte vor einigen Hundert Jahren ein wertvolles, von Frandar do Hunding verfasstes Buch vor den Kronen in Sicherheit bringen. Die Geschichtenerzählerin gibt den Forschern den entscheidenden Hinweis, wo sich das Buch wirklich befindet.

Namir al-Rashid wird von den Dieben, die Giraud Rolaine angeheuert hat, entführt und soll erst freigelassen werden, wenn die Diebe das zweite Kartenstück erhalten. Rolaine hat zu dieser Zeit längst die Kontrolle verloren und wird von den Dieben massiv unter Druck gesetzt. Sie sind nicht länger bereit, den Schatz mit dem bretonischen Verliesvagabund zu teilen, sondern wollen alles für sich alleine. Die Gefährten lassen sich in einem Diebesunterschlupf vermeintlich auf einen Handel mit den Schurken ein. Es kommt zu einer Schlägerei zwischen Ulfrik Grimmson und dem orkischen Anführer der Diebe, Kharag gro-Urog. Inmitten des daraus entstehenden Durcheinanders kann Namir befreit werden, und die Gefährten fliehen aus dem Unterschlupf. Giraud Rolaine nutzt die Gelegenheit und taucht unter.


Jahr 589, Herbstsaat – Aufbruch von Schildwacht nach Mhorwas Freigiebigkeit, die erste Etappe. Von dort aus geht es weiter nach Bergama.


Jahr 589, Herdfeuer - Von Bergama aus reisen die Gefährten nach Norden, an der Oase des Kunsthandwerkers vorbei und weiter nach Lekis Klinge. Nach einem kurzen Aufenthalt verläuft die Reise weiter durch Seps Rückgrat und Richtung Tavas Segen. An einer kleinen Gebirgskette angekommen, untersucht die Gruppe die nähere Umgebung und entdeckt ihr eigentliches Ziel: ein Zugang zu verborgenen Ruinen, in denen das verschollene Buch von Frandar do Hunding versteckt sein soll.

Während der Erkundung der Ruinen stoßen die Forscher auf den rachsüchtigen Geist einer kaiserlichen Magierin, die jedem Magiebegabten in ihrer Nähe Magie entzieht. Eine nähere Untersuchung der Ruinen erweist sich unter diesen Umständen als unmöglich.

Delia Lerineaux versucht, Kontakt mit dem Geist aufzunehmen und dessen Geheimnis zu ergründen. Der Versuch geht beinahe schief, Delia wird im letzten Moment aus den Ruinen gerettet, bevor der Geist die Heilerin töten kann.


Jahr 589, Eisherbst – Der rothwardonische Händler Tarek al-Yassin eröffnet ein Handelskontor in Wegesruh. Er wird in späteren Ereignissen noch eine bedeutsame Rolle spielen.

In einem erneuten Versuch, mit dem Geist in Kontakt zu treten, gelingt es Delia schließlich, die Geschichte der verstorbenen Kaiserlichen in Erfahrung zu bringen. Der von Rachsucht getriebene Geist wird seit Jahrzehnten von einer Ernterin manipuliert. In einem Kampf kann die Ernterin, die nun zum Vorschein kommt, unter großen Anstrengungen zurückgedrängt werden.

Die Forscher haben endlich die Möglichkeit, die Ruinen gefahrlos zu untersuchen und entdecken nach intensiven Erkundungen das Buch von Frandar do Hunding.


Jahr 589, Abenddämmerung – Die Forscher sind zurück in Wegesruh. Die Untersuchung des Buches von Frandar do Hunding dauert an.

Der Händler und Adelsmann Esmond Frey wird ermordet in seinem Haus aufgefunden.

Gerüchte über einen "unheimlichen Nord mit übernatürlichen Kräften" machen in Wegesruh die Runde.


Jahr 589, Abendstern – Nach gründlichen Untersuchungen erweist sich das vermeintliche Buch von Frandar do Hunding als perfekte Fälschung. Vermutlich angefertigt als eine Art "heiliges Symbol", das die Moral der Ahnherren in einer Zeit stärken sollte, als sie hartnäckigen Verfolgungen durch die Kronen ausgesetzt waren. Das Buch wird dem Haus Ashere übergeben.

Der wohlhabende Händler Lauric Gernand wird ermordet. Es ist die gleiche Vorgehensweise wie bei Esmond Frey. Unter den Adeligen in Wegesruh macht sich zunehmend Unruhe breit.

Unter den Tagelöhnern, Bettlern und niederen Handwerkern in Wegesruh bricht eine unbekannte Krankheit aus, die innerhalb weniger Tage zu einem qualvollen Tod führt. Die Heiler der Stadt stehen vor einem Rätsel.


Jahr 590, Morgenstern – Die Eheleute Theron und Elysette Montagne, Angehörige des Adels, werden ermordet.

Die unbekannte Krankheit breitet sich unter den Armen und einfachen Bürgern weiter aus und fordert immer neue Opfer.

Es gibt wiederholt Berichte von einem unheimlichen Nord, der nachts in den Gassen unvorsichtigen Bürgern auflauert und sogar eine Stadtwache umbringt.

Die Stimmung in der Stadt wird zunehmend angespannter, Angst greift um sich. Fremdländer, vor allem aus dem Pakt, werden misstrauisch beäugt und teils sogar offen angefeindet. Den Stadtwachen wird Tatenlosigkeit vorgeworfen.

Die altmerische Wanderpriesterin Ilyara Llewellyn sucht das Haus der Wissenschaft auf, um dort mehr über die beunruhigenden Ereignisse in Wegesruh in Erfahrung zu bringen. Sie bittet die Forscher um Hilfe bei der Untersuchung der mysteriösen Krankheit.

Es zeichnet sich mehr und mehr ab, dass Kaan al-Adis keineswegs der Schakal war. Und der echte Schakal in Wegesruh ist und womöglich hinter den beunruhigenden Ereignissen in der Stadt steckt.



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Jahr 590, 17. Tag der Morgenröte – 5-jähriges Bestehen des Forscherhauses.


Jahr 590, Morgenröte – In Wegesruh spitzt sich die Lage immer mehr zu. Eine dunmerische Adeptin der Magiergilde wird tot aufgefunden. Der Kopf der Leiche wurde abgetrennt, das Symbol Boethiahs wurde in den Rücken der Leiche geritzt.

Die Mitglieder des Forscherhauses erhalten eine Kiste mit dem Kopf der toten Dunmer, dazu eine Botschaft des Schakals. Es zeichnet sich immer mehr ab, dass der Schakal mit einer Gruppe Boethiah-Kultisten Wegesruh im Allgemeinen und das Haus der Wissenschaft im Besonderen ins Chaos stürzen will.


Jahr 590, Erstsaat – Ulfrik Grimmson und Liniphia Herbstschein finden heraus, dass der unheimliche Nord, der in Wegesruh nachts unvorsichtige Bürger angreift und tötet, ein Dornenherz ist.

Die Morde in Wegesruh gehen unvermindert weiter. Eine Adelsfamilie wird grausam ermordet, zudem fallen erneut zwei Bürger dem Dornenherz zum Opfer.

Delia Lerineaux, Aaravos Arden, und der Medicus Emile entdecken den Ursprung der mysteriösen Krankheit, die unter den Tagelöhnern, Bettlern und einfachen Handwerkern wütet - ein alchemistisches Gift, das unter Nahrungsmittel und Getränke gemischt wird. Delia Lerineaux gelingt es in Zusammenarbeit mit Komtess Vanése Laurent und dem Argonier Tei-Toh-Veeskthux ein Heilmittel gegen die Krankheit zu entwickeln.

Salima al-Maysun, die eine Weile vom Schakal gefangen gehalten wurde, kann einen wichtigen Hinweis zur Identität des Schakals geben. Sie ist der festen Überzeugung, dass es sich um den wohlhabenden Händler Tarek al-Yassin handelt.

Ulfrik Grimmson, Aaravos Arden, Amrán al Sahid, sowie die beiden Bosmer Ghin Korcisis und Liniphia Herbstschein können das Dornenherz aufspüren. An der Seite des untoten Nord ist auch die Vampirin Orlionne Lalis. Das Dornenherz wird im Kampf bezwungen, während die Vampirin im letzten Moment flieht. Aaravos Arden wird während des Kampfes schwer verwundet und kann nur knapp gerettet werden.


Jahr 590, Regenhand – Die Lage in Wegesruh entspannt sich. Mehrere kleine Lager der Boethiah-Kultisten können durch die Stadtwachen ausgeräumt werden, die Gefahr durch die Kultisten scheint weitestgehend gebannt zu sein. In der Magiergilde und im Haus der Wissenschaft herrschen daran allerdings erhebliche Zweifel.


Jahr 590, Zweitsaat – Salima al-Maysun warnt die Gefährten des Forscherhauses - der Schakal ist immer noch in der Stadt und plant einen vernichtenden Schlag gegen das Haus der Wissenschaft. Namir al-Rashid, Ghin Korcisis, Ulfrik Grimmson, Liniphia Herbstschein, Delia Lerineaux, Amrán al Sahid und die Wanderpriesterin Ilyara Llewellyn sowie Komtess Vanesé Laurent beschließen, Tarek al-Yassin aufzusuchen und ihn endgültig zu stellen. Im Haus des rothwardonischen Händlers angekommen, laufen die Gefährten geradewegs in eine Falle. Tarek al-Yassin wurde ermordet, die Stadtwachen erwischen die Gefährten vermeintlich auf frischer Tat und verhaften sie. Das Haus der Wissenschaft wird kurz darauf offiziell geschlossen.


Jahr 590, Mittjahr - Die Tarnung von Madame Barneau wird aufgegeben. Die vermeintliche Kunsthändlerin ist Magistra und Leiterin des Ordens des Lichts und hat über viele Monate hinweg heimlich die Spur des Schakals verfolgt – was die gezielte Intrige gegen das Haus der Wissenschaft erklärt. In der Magiergilde kommt es zum Eklat, als Magistra Barneau sich nach einem Streit ihren Vorgesetzten widersetzt. Sie wird vom Dienst freigestellt, da sie angeblich zu persönlich in die Jagd nach dem Schakal involviert sei und nicht mehr objektiv handele.

Die Gefährten des Forscherhauses gelten insgeheim als unschuldig, doch um den Schakal in falsche Sicherheit zu wiegen, werden sie offiziell als Mörder von Tarek al-Yassin behandelt. Sie werden vor die Wahl gestellt, im Gefängnis zu bleiben, bis die Schuld des Schakals bewiesen werden kann. Oder die Gefährten reisen heimlich nach Immerfort, wo der aktuelle Verbleib des Kultisten-Anführers vermutet wird. Die Magiergilde will die Gefährten als Lockvogel benutzen, um den Schakal so aus der Deckung zu locken. Widerstrebend willigen die Mitglieder des Forscherhauses in den Plan der Magiergilde ein. Von Salima al-Maysun fehlt indessen jede Spur. Es wird vermutet, dass sie erneut in die Hände des Schakals gefallen ist.

Magistra Aethyra Marethi, Pater Corentin, die Wanderpriesterin Ilyara Llewellyn sowie der Kaiserliche Scelian schließen sich den Gefährten an. In Immerfort angekommen, findet die Gruppe Hinweise auf den Verbleib des Schakals – der sie allem Anschein nach bereits erwartet.


Jahr 590, Sonnenhöhe – Nahe Immerfort, in den Katakomben des Friedhofs von Pelin, trifft die Gruppe auf die untote Nekromantin Loriel – und die Vampirin Salima al-Maysun, die sich als der Schakal erweist. Sie war es, die die Gefährten über Monate hinweg zum Zweck ihrer eigenen Pläne manipuliert hat. Es kommt zum entscheidenden Kampf, in dessen Verlauf Loriels Geist magisch gefangen genommen werden kann. Salima al-Maysun gelingt im letzten Moment die Flucht, als sie erkennt, dass sich das Blatt gegen sie wendet.

Komtess Vanése Laurent wird während des Kampfes von Salima al-Maysun gebissen. Es bleibt zunächst unklar, mit welchen Konsequenzen.


Jahr 590, Herbstsaat - Die Gefährten des Forscherhauses werden in Wegesruh offiziell für unschuldig erklärt, das Haus der Wissenschaft wird wieder geöffnet.

Madame Barneau beendet von sich aus ihren Dienst beim Orden des Lichts.


Jahr 590, Herdfeuer – Der Adelsmann Barnabas Beaufort Barring aus Gonfalon zeigt Interesse daran, sich als Mäzen am Haus der Wissenschaft zu beteiligen.

Namir al-Rashid erwirbt das Tagebuch eines inzwischen verstorbenen Forschungsreisenden und entdeckt Hinweise auf einen nordischen Orden, der von den Nord aus ihren Geschichten und Aufzeichnungen getilgt wurde. Die Neugier des Schreibers ist rasch geweckt, und es gibt erste Überlegungen, eine Forschungsreise nach Himmelsrand durchzuführen.

Das Adelshaus al-Bergama, das schon in Schildwacht an der Seite der Gefährten gegen den Schakal kämpfte, lädt die Mitglieder des Forscherhauses zu einem Treffen ein.


Jahr 590, Abenddämmerung – Die Gefährten brechen zu ihrer Forschungsreise nach Himmelsrand auf. Magistra Aethyra Marethi schließt sich der Gruppe an. Zu Beginn der Reise besuchen sie in der Nähe von Wegesruh ein Adelsanwesen des Hauses al-Bergama.


Jahr 591, Morgenstern - Der Adelsmann Barnabas Beaufort Barring wird neben Madame Barneau offiziell Mäzen des Forscherhauses.

Nach einigen Verzögerungen erreichen die Forschungsreisenden die nordische Stadt Einsamkeit.



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Jahr 591, 17. Tag der Morgenröte – Das Haus der Wissenschaft wird 6 Jahre alt.


Jahr 591, Morgenröte – Die Gefährten des Forscherhauses reisen von Einsamkeit aus weiter nach Morthal und schließlich zu einem kleinen Dorf, in dem Ulfrik Grimmsons Eltern leben. Dort erfahren Ulfrik Grimmson und seine Begleiter, dass eine junge Schamanin des Dorfes entführt wurde.

Nachforschungen über den Orden, dessen Existenz von den Nord verdrängt wird, ergeben, dass die Mitglieder des Ordens allem Anschein nach vor langer Zeit einen Pakt mit dem Daedrafürsten Hircine eingegangen sind – mit fatalen Folgen. Die Entführung der Schamanin scheint in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Orden zu stehen.


Jahr 592, Erstsaat – Die Gefährten entdecken in der Nähe des Dorfes eine alte unterirdische Anlage, die magisch versiegelt ist. Möglicherweise der Sitz des nordischen Ordens. Es gelingt den Gefährten, ins Innere der Anlage einzudringen und einen Teil der Anlage zu erkunden. Es kommt schließlich zu einem Angriff durch untote Kreaturen, der nur knapp abgewehrt werden kann.


Jahr 592, Regenhand – Die junge Schamanin konnte gerettet werden, das Rätsel um den verfluchten Orden wurde gelüftet. Es hat sich bestätigt, dass die Mitglieder des Ordens vor langer Zeit einen daedrischen Pakt eingegangen sind und dafür einen hohen Preis zahlen mussten. Die Gefährten reisen zurück nach Wegesruh.


Jahr 592, Zweitsaat – Die Dunmer Sylvatica Aschehauch schließt sich dem Haus der Wissenschaft an. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt sind die Dwemer, vor allem die verschiedenen Clans in Morrowind.

Namir al-Rashid erfährt vom Tod seines einstigen Mentors Victor Guérin und erhält einen Nachlass in Form einer Kiste mit zahlreichen Büchern. Eines der Bücher enthält kryptische Texte, die schnell die Aufmerksamkeit des rothwardonischen Schreibers wecken.


Jahr 592, Mittjahr – Die kryptischen Texte in Victor Guérins Notizen konnten entschlüsselt werden. Der bretonische Gelehrte war bis zu seinem Tod auf der Suche nach einem Artefakt, das als "Amulett des Abal al-Mazzeb" in die Geschichte einging. Ein Artefakt, dessen Existenz von den meisten Gelehrten und Forschern angezweifelt wird, da es bis auf einige Aufzeichnungen von Abal al-Mazzeb keine Beweise für das Amulett gibt. Angeblich einst von einem Dwemerschmied erschaffen, soll es seinem Träger ermöglichen, praktisch unbegrenzt Magie wirken zu können.

Für Namir al-Rashid ist der Tod seines Mentors ein schwerer Schlag. Der rothwardonische Schreiber entwickelt eine regelrechte Obsession, das Amulett zu finden, um die letzte Aufgabe von Victor Guérin zu beenden.


Jahr 592, Sonnenhöhe – Inzwischen sind die Gefährten in Schildwacht angekommen, um nach dem Amulett zu suchen. In den Aufzeichnungen von Victor Guérin gibt es Hinweise, wo das Artefakt zu finden ist. Doch eine Gruppe Diebe scheint ebenfalls hinter dem Amulett her zu sein und versucht, den Gefährten zuvor zu kommen. Namir al-Rashid ist immer mehr auf die Suche nach dem Amulett fixiert und wird zunehmend unvorsichtiger. Die Forschungsreise steht unter einem denkbar schlechten Stern.


Jahr 592, Herbstsaat – Den Dieben gelingt es, das Amulett vor den Gefährten zu finden und an sich zu nehmen. Doch die Grabkammer, in der das Amulett versteckt ist, wird von einem untoten Grabwächter geschützt. Ein Teil der Diebe fällt unmittelbar nach Verlassen der Grabkammer dem untoten Wächter zum Opfer. Die wenigen, die nach Schildwacht entkommen können, sterben kurz darauf ebenfalls. Einem der Diebe gelingt es vor seinem Tod noch, das Artefakt an einen Hehler zu verkaufen.


Jahr 592, Herdfeuer – Der Hehler wird von den Gefährten zur Rede gestellt, das Amulett landet schließlich in die Hände der Mitglieder des Forscherhauses. Vor allem Aaravos Arden und Aethyra Marethi merken rasch, dass das Dwemer-Artefakt eine gefährliche Magiequelle zu sein scheint. Namir al-Rashid ist weiterhin völlig besessen von dem Amulett und will es um jeden Preis nach Wegesruh bringen.


Jahr 592, Eisherbst – Die Gruppe droht in Schildwacht wegen Streitigkeiten über das weitere Vorgehen auseinander zu brechen. Schweren Herzens entschließt sich Namir al-Rashid, das Amulett in der Magiergilde Schildwacht abzugeben. Das Artefakt erweist sich als zu gefährlich und scheint von daedrischer Magie durchdrungen zu sein. Der rothwardonische Schreiber stürzt in tiefe Selbstzweifel ob der in seinen Augen auf ganzer Linie gescheiterten Forschungsreise.


Jahr 592, Abenddämmerung – Das Haus der Wissenschaft erreicht die Nachricht, dass Delia Lerineaux während einer Forschungsreise mit einer anderen Gruppe ums Leben gekommen sein soll. Vor allem für Ulfrik Grimmson, der eine enge Bindung zu der bretonischen Heilerin hatte, ein schwerer Schlag.


Jahr 592, Abendstern – Das Amulett des Abal al-Mazzeb soll unter strengen Sicherheitsvorkehrungen von Schildwacht nach Wegesruh gebracht werden. Offiziell kann das Dwemer-Artefakt in Wegesruh besser untersucht werden. Inoffiziell haben erste Untersuchungen ergeben, dass das Amulett weitaus gefährlicher ist als bisher angenommen. Die Magiergilde Schildwacht sieht sich nicht in der Lage, das Artefakt sicher zu verwahren und vor Dieben zu schützen.

Der Tod der bretonischen Heilerin Delia Lerineaux stellt sich als Falschinformation heraus. Tatsächlich wurde die Bretonin schwer verwundet und musste bei ihren Eltern eine Zeit lang um ihr Leben kämpfen. Inzwischen ist sie jedoch auf dem Weg der Besserung.


Jahr 593, Morgenstern – Die Vampirin Orlionne Lalis, die einst eine unfreiwillige Gehilfin des Schakals war, taucht in Wegesruh auf. Sie lockt Namir al-Rashid unter falschem Vorwand zu einem Treffen. Für den Rothwardonen kommen vergessen geglaubte Alpträume wieder hoch, da Orlionne Lalis den Schreiber einst entführt hatte. Und auch Salima al-Maysun, der Schakal, ist wieder in Wegesruh.

Orlionne Lalis erzwinkt einen Handel – sie will Stillschweigen von den Gefährten des Forscherhauses, die ihre wahre Identität kennen, und gibt im Gegenzug Informationen darüber, was Salima al-Maysun in Wegesruh vor hat.

Das Amulett das Abal-Mazzeb ist inzwischen in der Magiergilde Wegesruh eingetroffen. Nachdem es von einigen ausgewählten Magistern begutachtet wurde, soll es offiziell sicher verwahrt werden. Insgeheim wird das Artefakt jedoch mit dem Wissen von Magister Benry Claverie und Madame Barneau in das Haus der Wissenschaft gebracht, wo es gründlich untersucht werden soll.

Aaravos Arden, Sylvatica Aschehauch und Magistra Aethyra Marethi gelingt es schließlich, das Geheimnis um das Amulett zu lüften. Hinzu kommen Informationen, die Ghin Korcisis mit Hilfe von Traumvisionen empfängt. Das Artefakt wurde einst von einem wahnsinnigen Dwemer-Schmied geschaffen mit dem Ziel, dessen Träger in den Tod zu treiben. Wer das Amulett anlegt, verspürt ungeheure Macht und das unwiderstehliche Verlangen, einen Zauber nach dem anderen zu wirken – bis der Träger schließlich völlig erschöpft zusammenbricht und stirbt. Teil des Amuletts ist ein niederer Daedroth, der in genau jenem Moment im Artefakt eingesperrt wurde, als er sich neu manifestieren wollte – woraus sich ein nie endender Prozess der Manifestation ergibt, und damit eine schier grenzenlose Magiequelle, da die Manifestation Magie benötigt. Das Amulett wird an die Magiergilde Wegesruh zurückgegeben und nach intensiven Beratungen schließlich von Mitgliedern der Gilde unschädlich gemacht.



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