Server: EU-Megaserver
Plattform: PC
Allianz: Aldmeri-Dominion
Kontakt: @joboxinc, Lichtschreiter
Discord: https://discord.gg/dCypbu8WUm
Hintergrund für RP
Himmelswacht ist eine der Hauptstädte von Auridon, der zweitgrößten Insel von Sommersend. Die Stadt befindet sich an der Ostküste der Insel und besitzt einen großen Hafen. Jeden Tag fahren Schiffe in den Hafen ein und beleben die Stadt mit ihren neuen Gerüchten und Neuigkeiten aus der Ferne.
Wir halten uns an die "Lore" von The Elder Scrolls Online und an den Hintergrund, der von den Quests in Himmelswacht und Auridon erzählt wird. Selbstverständlich finden hier auch die Quests und Bücher aus anderen Gebieten - allen Voran dem Sommersend Kapitel - Berücksichtigung. Dabei ist für unser Rollenspiel die Hauptgeschichte von Auridon sowie die Geschichte der Erweiterungen bereits abgeschlossen.
Offenes & Spontanes RP
Himmelswacht wird als offener RP-Ort bespielt. Grundsätzlich kann jeder dort RP anbieten und suchen. Da spontane Begegnungen in ESO schwierig sind, weil verschiedene Quest-Phasen von Orten existieren, sollte man sich am besten mit anderen Spielern absprechen und verabreden.
Wir haben hierzu eine Ingame-Gilde gegründet, damit das gemeinsame Spiel erleichtert wird. Über die Ingame-Gilde kann man sehen, wer online ist, um gezielter den Phasen des Rollenspiels beizutreten.
Bei Interesse informiert Euch gerne direkt in unserem Discord! Dort wird man fündig, wenn man sich für RP verabreden möchte. Den Einladungslink findet man oben!
FAQ Himmelswacht - Wie exotisch darf es sein?
Kann ich z.b. auch einen Dunmer spielen?
Himmelswacht ist zwar das Tor der Sommersend-Inseln zum Rest Tamriels, aber dennoch eine altmerische Stadt. Daran sollte man immer denken, vor allem wenn man überlegt, ein Volk zu bespielen, das einer anderen Allianz angehört.
Der Drei-Banner-Kriegt ist noch im Gange. Aus diesem Grund kann es problematisch sein, Anhänger der anderen Allianzen zu spielen oder gar jemanden, der direkt im die Kämpfe involviert ist. Für einen Angehörigen anderer Völker sollte man sich überlegen, was den Charakter nach Himmelswacht führt und wie er bezüglich des Krieges eingestellt ist. Charaktere, die in Himmelswacht König Emeric preisen oder verkünden, dass ihr Volk Cyrodiil erobern wird, sollte sich nicht wundern wenn entsprechende Reaktionen kommen.
Man sollte sich also stets einen guten Grund überlegen, weshalb der Charakter in Himmelswacht verweilt und sich auch darauf einstellen, dass er nicht von allen Charakteren mit offenen Armen empfangen wird.
Und wie ist es mit einem seltenen Charakterkonzept?
Seltene, oder "exotische", Konzepte fallen hier auch unter den gleichen Punkt wie die Frage zuvor.
zusätzlich sollte man sich hier stets innerhalb der Spielwelt bewegen, sich zeitgleich aber auch darüber im klaren sein, das solche Konzepte Probleme im Rollenspiel mit sich bringen können und stets spielerische Vorraussetzungen vorhanden sind.
Ein hochrangiger Adliger sollte sich hier also darauf einstellen, wie ein solcher spielen zu können um Glaubwürdigkeit zu vermitteln. Zeitgleich mag ein zu Besuch angereister Reikmanne durch die Volkszugehörigkeit bereits auf viel Gegenwehr stoßen. Und ein Dieb sollte hier stets darauf bedacht sein, nicht aufzufallen oder gefasst zu werden.
Bei Konzepten die hier in einem Teil der lückenhaften Lore Fuß fassen möchten, kann selbstverständlich nachgefragt werden.
Selbstverständlich fallen Konzepte oder Charaktere, die in ihrer Art in der Welt von Elder Scrolls - im Zeitraum von ESO - nicht verankert oder möglich sind, heraus.
Quelle: https://en.uesp.net/wiki/Lore:Aicantar_of_Shimmerene_Answers_Your_Questions
https://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/1183 (Deutsche Fassung)
Und wie war das mit der Nekromantie?
Das ist ganz einfach zu beantworten: Auf den Sommersend-Inseln ist Nekromantie geächtet. Dessen sollte sich jeder, der einen Nekromanten zu bespielen gedenkt, bewusst sein. In einem Text ist davon die Rede, dass auf den Sommersend-Inseln, einem Nekromanten die schlimmstmögliche Strafe droht. In einem Protokoll des Thalmor ist zu finden, dass eine Frau, die unter anderem der Nekromantie schuldig gesprochen wird, als Strafe in den begrabenen Ruinen von Molavar eingesperrt wird, um einer grimmigen Ewigkeit aus verbranntem Stein, erstickendem Qualm und folternder Hitze ausgesetzt zu sein. Ein Schicksal, das allen Nekromanten eine Warnung sein sollte.
Quellen:
https://en.uesp.net/wiki/Lore:Telenger_the_Artificer_Answers_Your_Questions
https://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/1053 (Deutsche Fassung)
https://en.uesp.net/wiki/Lore:Corpse_Preparation
https://www.elderscrollsportal.de/almanach/Morrowind:Aufbereitung_einer_Leiche_-_Band_I (Deutsche Fassung, mit Weiterführungslink)
https://en.uesp.net/wiki/Lore:Aldmeri_Court_Transcript
https://www.elderscrollsportal.de/almanach/Online:Aldmerisches_Gerichtsprotokoll (Deutsche Fassung)
Darf ich Daedra beschwören? An der Magiergilde steht ja einer!
Auch wenn an der Magiergilde in Himmelswacht ein Skamp zu finden ist, bespielen wir die Daedrabeschwörung als verboten.
Auf Auridon findet man eine Quest, in der ein Magier Atronarchen beschwört und daedrische Experimente durchführt. Im Verlaufe der Quest kann man Einfluss darauf nehmen, ob er zu Tode verurteilt wird. Diese Quest wird von uns als Lore-Quelle verwendet, um die Konsequenzen so zu deuten, dass die Beschwörung von Daedra auf den Sommersend-Inseln nicht gestattet ist.
Die Ausnahme sind hier -tatsächlich - die Hallen der Magiergilde. Innerhalb der Magiergilde ist das Beschwören von Daedra in einem geregelten Rahmen weiterhin erlaubt, da es seit der Gründung der Magiergilde als Ausbildungsbereich vorhanden ist und sogar vom Begründer selbst genutzt und praktiziert wird.
Und wie ist es mit Werwölfen oder Vampiren?
Vampire, Werwölfe oder andere sehr mächtige Wesen (Lich's o.ä) sind aufgrund der starken Diskrepanzen im Powerlevel und dem starken Konfliktpotential - das bereits in der Vergangenheit häufiger auftrat - in Himmelswacht nicht als Spielercharaktere gewünscht. Sollten diese als NSC für einen Plot genutzt werden, bitten wir um einen Austausch mit der Moderation oder den Projektleitern.
Was, wenn es keine klaren Informationen zu einem Thema der LORE gibt?
Ist das der Fall - was in ESO sehr häufig passiert - wird sich hier aktiv über eine Annäherung auf Basis dessen, was wir an Quellen zur Verfügung haben geeinigt. Innerhalb der Moderation sowie innerhalb der Spielerschaft.
Und wie geht man hier mit sehr starken Bereichen der Lore um?
Sehr starke Bereiche des Spiels betreffen in den meisten Fällen den Bereich der Magie. Hier vertreten wir die Ansicht, das wir uns innerhalb des Hotspots auf einem Niveau bewegen das Heldencharaktere (aka "Der namenlose Held der Hauptgeschichte des Spiels", oder Charaktere wie "Vanus Galerion", "Mannimarco" oder dergleichen) nicht ausgespielt werden.
Soll heißen: Wir streben eine Position an, an der innerhalb der Lore alle Gruppierungen und Spielercharaktere ihre "Berechtigung" im Rollenspiel erhalten können, um mitwirken zu können. Ohne das man sich übergangen oder nicht benötigt fühlt.
Wie wird der Handel reguliert und kontrolliert?
Der Handel wird im Sinne des Aldmeri-Dominion über die Behörden geregelt. Darunter fallen z.b. Hafenmeisterien, Thalmorbeamte oder andere Institutionen, die sich der Prüfung solcher Belange widmen.
So ein Prozedere im Bürokratieapparat des Dominion dauert nunmal. Sogar noch länger, wenn es um die Einfuhr exotischer oder seltener Waren geht. Die Hochelfen lieben immerhin ihre ausgefeilte Bürokratie.
Antworten 18
JarJar1991 / Marius Bates
Ein Herbstmarkt in Himmelswacht
Am frühen Nachmittag sieht man einen jungen Mer durch die Stadt schlendern um an mehreren Stellen - auch am Schwarzen Brett - einen Aushang zu befestigen.
OOC:
Beginnend am Freitag 15.09.2023, eröffnet der Herbstmarkt in der Stadt Himmelswacht seine Pforten für Bewohner, Gäste und Besucher.
Während an diesem Abend der Markt offiziell eröffnet wird - mit Musik, Speis und Trank - kann über die darauf folgenden Tage bei den Händlern auf dem Markt das Angebot durchstöbert werden! Sei es das Angebot der Magiergilde im Bereich Alchemie und Verzauberung, die praktikablen Heilertaschen des örtlichen Heilerhauses, die Korbwaren des ansässigen Korbhändlers, Blumen und Gestecke aus der Stadt oder die selteneren Waren aus aller Welt des Handelshauses in der Stadt!
Ein abgeschlossenes Geschäft kann natürlich stets am kleinen Ausschank gefeiert werden.
Wann findet der Markt statt?
Freitag, 15.09.2023, ab 19:30
Samstag, 16.09.2023, ab 19:00 - Haupttag des Markts
Sonntag. 17.09.2023, ab 19:00
Wo findet der Markt statt?
In einem Housing mit erstellten Marktständen für alle Händler und Dienstleister die auf dem Markt vertreten sind! Bei Interesse einfach Ingame bei @JarJar1991 melden!
Wird noch etwas gesucht?
So jemand Interesse hat, für den Samstag oder Sonntag einen Barden oder Schausteller spielen zu wollen, kann sich da auch gerne bei mir gemeldet werden. Entweder Ingame, oder über Discord mit gleichem Nutzernamen der Rollenspielgilde.
Elfe
Der große Herbstmarkt in Himmelswacht
Tagelang wurden vorher Stände aufgebaut, die Wege noch einmal neu präpariert, die Bäume gepflegt und die Büsche gestutzt, bis der Platz endlich bereit war, um als Herbstmarkt zu dienen.
An drei Tagen konnten Neugierige und Kunden die Stände durchstöbern, Bestellungen aufgeben, sollten sie nicht fundig werden und sogar das örtliche Waisenhaus durch eine Tombola unterstützen. Für leibliches Wohl war selbstverständlich gesorgt.
Über allem wachten die Augen des Thalmors und sorgten für einen reibungslosen Ablauf und dafür, dass selbst, wenn der Markt die Pforten für die Nächte schloß, kein einziger Topf oder keine einzige Blume von niederträchtigen Kriminellen entwedet wurde.
OOC Danken wir allen Teilnehmern, allen Händlern, Schaulustigen und Kunden und selbstverständlich besonders derjenigen, die diesen wunderschönen Marktplatz gestaltet und zur Verfügung gestellt hat!
JarJar1991 / Marius Bates
**Das Hexenfest und weitere, eifrige, Planungen**
Seit kurzem findet man in Himmelswacht einen neuen Aushang am Schwarzen Brett. Die Stadt lädt zu einer kostümierten Feierlichkeit zum Hexenfest ein. Sogar mit thematisch passenden Speisen, Getränken und Atmosphäre wird geworben!
Dieser Aushang hängt nun, wie passend, seit der letzten Nacht am Schwarzen Brett.
Am Morgen des Morndas gab es da auch gleich noch weiteres, über das die Gerüchteküche nur so rumort.
Ein berittener Altmerischer Bote - ganz offiziell gekleidet - erreichte die Stadt und machte sich auf direktem Wege zum Stiftsvogt. Offenbar konnte Er dort ein Schriftstück vorweisen, das etwaige Wartezeiten schlichtweg überspielen konnte!
War der Eisherbst nicht der Monat, in dem Königin Ayrenn gekrönt wurde...?
OOC:
Am 13.10, Beginnend um 19:00 Uhr (Als Anker könnt Ihr mich benutzen) startet in Himmelswacht ein kleiner Geselliger RP-Abend zum Hexenfest. Im Offenen RP und in der Nähe der kleinen Bühne der Stadt gelegen.
Des weiteren steht hier noch ein weiteres Event in Planung. Etwas größer und edel! Dazu kommt natürlich auch noch ein passender Aushang!
JarJar1991 / Marius Bates
**Ein voller Erfolg in zweifacher Ausführung!**
Während das Hexenfest vor einigen Tagen noch heute für die ein oder anderen Gespräche über die Kostüme, das magische Schauspiel von kleinen schwebenden Geistern und die Musik der Bardentruppe hervorlockt, liegt das Bankett zum Kronjubiläum von Königin Ayrenn Arana Aldmeri - das am gestrigen Abend im Herrenhaus stattgefunden hat - noch in aller Munde.
Ein herrschaftlich geschmückter Saal, eine Rede über das Leben und den Werdegang der jungen Königin, ihres Vaters und ihrem tapferen Bruder und ein - so heißt es - mehrgängiges Menü das den ganzen Abend mit edlen Häppchen und Kompositionen verfeinerte. Ein Gaumenschmaus für alle Gäste, die an diesem Abend zugegen waren.
Sogar ein Vertreter des Mondklerus aus Elsweyr – so wie zwei extra für das Bankett angereiste Altmer – war zugegen.
OOC:
Anbei ein paar Screenshots beider kleinen Events!
Das Hexenfest:
Das Bankett:
Vielen Dank nochmals an alle die teilgenommen haben!
Sundown
Musik und Tanz am „Widerhaken“
Manch ein Scherzbold würde behaupten, dass das Tanzfieber an diesem Tirdas ausgebrochen sei.
Und unken, dass das Heilerhaus immerhin vor Ort war.
Es begab sich, dass der Flechtmeister Amunaptran mit einer Schlüsselfidel im Außenbereich der Taverne „Zum Widerhaken“ aufspielte.
Bei ihm befand sich ein Schild mit den Worten:
Die ungewohnten Klänge lockten Passanten heran die entweder ohnehin auf den Weg in die Taverne waren oder erst durch den süßen Klang seiner Fidel angelockt wurden. Münzen wurden freigiebig gespendet und der Musik gelauscht.
Doch nach und nach verwandelte sich der Vorplatz der Taverne in ein Freilufttanzsaal.
Khajiit, Altmer, Argonier, Dunmer und auch eine Bretonin fanden sich ein, um sich im Takt der Musik zu bewegen.
Man sah verschiedenste Tänze, die ebenso verschiedenen waren wie die vertretenen Völker:
Von einem perfekt ausgeführten bretonischen Tanz, wie man ihn sonst nur bei Hofe sehen würde, bis hin zu ausgelassenen herumhopsen fand man alles vor.
Eine Argonierin wettete mit dem Musikus sogar, während dem Tanz einen Baum mit Steinchen zu treffen.
Wobei nur ihr dritter Versuch fehl ging,
Die Stimmung war gut und an dieser Spielerei störte sich niemand.
Einen Hauch eines Eklat gab es, als ein Ohmes sich in seinem vorletzten Reim ein wenig in der Schicklichkeit vergriffen hatte:
Doch an diesem Abend herrschte die Musik und der Tanz!
Eine Stimmung die nichts trüben konnte. Ein Abend der nicht enden wollte.
Und doch...irgendwann ließ der Musikant seine Schlüsselfidel ruhen.
Die letzten sanfte Töne waberten über den Platz.
Als er die Fidel absetzte blickte er in fröhliche, aber erschöpfte Gesichter.
Sundown
Nacht der Sterne
Am 1. Tag des Abendsterns lud die Magiergilde zu Himmelswacht zur „Nacht der Sterne“.
Die Bevölkerung von Himmelswacht war dazu eingeladen, zusammen mit den Gildenmitgliedern eine Nacht unter den Sternen des Sommersend Archipels zu verbringen. Die Terrasse der Gildenhalle bot sich hier als guter Ort für die Veranstaltung an.
Zunächst begrüßte Magus Bates die Anwesenden begrüßte und führte in das Thema des Abends ein. Daraufhin übernahm Magus Morifalas und vertiefte das Thema des „Sternhimmels“ in dem er unter anderem über Magnus und „Magna Ge“ sprach. Wissenschaftliche Erkenntnisse, mischten sich mit einer Reflektion über die Bedeutung für Völker und Mythen. Wobei diese reflektierende Betrachtung sich auch in den aufkommenden Fragen und den späteren Tischgesprächen vertiefte. Dabei kamen auch Unterhaltungen über die Sternbilder, sowie eine Diskussion über das Ausmaß ihres Einwirkens auf die unter ihnen Geborenen, nicht zu kurz.
Für Neugierige, die einen genaueren Blick riskieren wollten, ward ein Teleskop aufgebaut.
Zu fortgeschrittener Stunde erzählte Maga Azuri eine Fabel aus den Landen der Rotwardonen. Es handelte wohl um einen Sternenbetrachter, der eine Pilgerfahrt anführte, um dem Sternbild des Kriegers zu folgen.
Auch als sich die Runde etwas auszudünnen begann, sahs man noch lange und unterhielt sich. Immer wieder fand das Thema des Abends seinen Weg zurück in die Gespräche. Wobei auch ein später Gast sich noch hinzugesellte.
Spontan aus dem Gesprächsverlauf heraus, berichtete Maga Yasaba über den Schöpfungsmythos der Khajiit um damit die Frage zur Anzahl der Monde halbwegs zu beantworten.
Schließlich fand auch diese lange Nacht ihren Ausklang.
Hoch droben am nächtlichen Himmel hielten jedoch die Monde und Sterne weiter ihre stille Wacht.
Ob sie sich über die Sterblichen amüsierten, die sich dort unten über sie unterhielten?
Man wird es wohl nie erfahren…
---
((OOC: Wegen des begrenzten Platzes im Housing wurde das Event ausnahmsweise nur im Himmelswacht-Hotspot-Discord angekündigt))
joboxinc
Traut man den tratschenden Marktleuten ereignete sich recht viel in Himmelswacht über die letzten Tage. Hier ein paar Gespräche und Gerüchte die man aufschnappen kann wenn man die Stadt besucht:
Tratschende Altmer: Hast du das Feuer gesehen, ist ja grausam, kaum ist der Stiftsvogt weg brennt es im Herrenhaus.
Quasselnde Altmer: Ob es da einen Zusammenhang gibt? Ich habe gehört, dass die Kanzlei des Stiftsvogts betroffen sein soll und viele Akten verbrannten oder dem Löschwasser zum Opfer fielen.
Tratschende Altmer: Nein ach, das glaube ich nicht. Ich hörte, dass man beim Umzug wohl vergessen haben soll Kerzen zu löschen und dann kam wohl eines zum Anderen.
Quasselnde Altmer: Der zukünftige Stiftsvogt hat dadurch wohl keinen leichten Start. Gibt es schon einen Nachfolger?
Tratschende Altmer: Die Wasserträgerin meinte der Posten sei noch vakant.
Quasselnde Altmer: Na das kann ja was werden, immer diese Veränderungen!
Bäcker: Wollen die Damen denn nun auch was kaufen?
Beide Altmer: Na, gewiss - Milchhörnchen!
Nur wenige Tage später hörte man auch schon diese Töne:
Tratschende Altmer: Hast du schon gehört, der neue Stiftsvogt ist heute angekommen.
Quasselnde Altmer: Stiftsvögtin eher. Wäre es keine Frau, man könnte meinen der alte Stiftsvogt hätte sich schlecht verkleidet. Haarfarbe und Frisur stimmen schon mal überein.
Tratschende Altmer: Ach das ist nur gerade Mode in Alinor. Aber ich habe gehört sie lebt in Mathiisen und züchtet dort Indriks.
Quasselnde Altmer: Ich hörte sie sei eine Adelige aus Lillandril, eine Schülerin vom Sapiarch für auswärtige Gepflogenheiten. Sie wurde wohl ernannt weil hier so viele "Andere" leben. Ich weiß ja nicht!
Tratschende Altmer: Eine Sapiarchenakolytin für Nebarrabräuche? Na das kann ja was werden! Wird Himmelswacht nun zum Forschungsobjekt? Aber ich hörte auch, sie sei eine junge Witwe und hätte vor einer Weile Zwillinge bekommen. Ihr Mann war wohl bei der Marine und ist ertrunken!
Quasselnde Altmer: Ach das arme Ding! So ein Schicksalschlag! Übernimmt die sich dann nicht mit so einem Amt? Denk doch nur an die Kinder!
Tratschende Altmer: Na als erstes soll ja der Thalmor zum Antrittsbesuch gekommen sein!
Bäcker: Nun gebt der Frau doch erstmal eine Chance und lasst sie ankommen! Was soll es sein?
Beide Altmer: Milchhörnchen!
Aber das war nicht das einzige Thema auf dem Markt (es folgt ein Beitrag von @Yerkan):
Galia die Obstverkäuferin winkt Phelia am Gemüsestand nebenan, die andere Altmer lehnt sich etwas aus ihrem Stand um Galia besser sehen zu können.
Phelia: „Neuigkeiten?“
Galia: „Nichts was wir nicht schon besprochen hätten? Aber was ist denn mit deinem Arm?“
Phelia zieht den Ärmel etwas tiefer. „Ach.. nichts, wirklich.“
Galia geht etwas mehr zum Rand ihres Stand der an Phelias Grenzt und zupft den Ärmel wieder hoch. „Verband macht man immer um den Arm bei ‚gar nichts‘!“
Phelia: „Pssscht. Nur ein kleiner Ausschlag.“
Galia: „Ach du… „ Sie zieht den Ärmel ihrer Freundin schnell wieder tiefer.
Phelia: „Genau du weißt doch wie die Aufsicht gleich reagiert, da muss jemand nur mal niesen und er muss den Stand für heute zu machen!“
Galia: „Ja schon klar, und wegen solch Wehwehchen will man keinen Ausfall haben, auch wenn du schon etwas müde aussiehst.“
Phelia: „Ach was, das geht schon und mein Mann hat mich auch schon mit einem Mittelchen eingerieben, auch am Rücken wo ich es erst gar nicht gesehen habe, fühlt sich eher wie ein verspannter Muskel an. Bisher ging damit aber jede Hautverirrung wieder weg, Perfektion in Tinkturform sag ich dir.“
Galia: „Schon wieder das? Das ist doch im Grunde nur etwas Kräutersud.“
Phelia: „Und wenn schon, es hilft! Wirst schon sehen.“
Galia: „Ich will es jedenfalls nicht ausprobieren, mein Mann ist nicht so Massierfreudig wie deiner da müsst ich mich verrenken wenn ich an meinen Rücken will. Woher hast du das überhaupt?“
Pheila: „Schätze mal am Tirdas beim Widerhaken eingefangen, vielleicht ist irgendwas von dem ganzen Fremländerzeug in meinen Trunk gekommen.“
Galia rollt mit den Augen: „Genug haben wir ja, da reicht vielleicht schon ein Katzen.. ich meine Khajiithaar. Die sollen sich immerhin selber das Fell schlecken, wie Katzen.“
Pheila: „Igitt verdirb mir nicht meinen Geschmack, das waren sicher nur ein paar Tropfen von diesem vergorenen Getränk.“
Galia: „Faulmet?“
Pheila: „War es nicht Jagga?“
Galia: „Weiß der Geier, aber nimm ein wenig Schminke sonst holt dich die Aufsicht wirklich noch vom Markt.“
Pheila murmelt kurz etwas aber wendet sich kurz hinter den Stand um sich etwas aufzuhübschen.
Einer der Adepten der Magiergilde spitzte bei dem Gespräch etwas die Ohren und reibt sich mal möglichst dezent über die Schulterpartie als er am Rande der Brückenpfeiler steht. „Verdammte Tratschweiber nun bilde ich mir das auch noch ein“, murmelt er und setzt seinen Besuch auf den Marktplatz fort.
Und es gibt auch eine neue Apothekerin in der Stadt, Zufall oder Zusammenhang? (es folgt ein Beitrag von MelMacabre) :
Binnen der letzten Tage macht sich Gerede auf dem Marktplatz breit. Immer mal wieder...hier und da...meist unter vorgehaltener Hand....mal mit lautem Gelächter über die Aussagen des Gegenüber.
"Du machst dich lächerlich."
"Nein, wirklich! Die Kinder soll sie mit Salben und Kräutersuden behandelt haben. Und ihnen somit bei ihrem Kummer geholfen haben. Stell dir nur vor! Eine Salbe, die einem schöne Ged..."
"Das meine ich, du glaubst alles was man dir erzählt! Bei den Kräuterlis gegen Übelkeit...bin ich ja noch dabei. Die Khajiit haben ein Händchen für Tees...Kräuter und derlei Dinge. Meinetwegen auch gegen Haarausfall. Aber ...bitte. Weibische Hektik? Was soll das denn sein?"
ihre Stimme überschlägt sich dabei...und ihr gegenüber...lupft zumindest eine Braue und deutet ihr auf die Hände, welche wild umher gestikulieren.
"Vielleicht solltest du sie das mal fragen? Was würde dein Mann wohl sagen, wenn du ihn nicht wegen jeder Kleinigkeit anfährst, mh? Gelassenheit in BonBon Form, meine Liebe, ich glaube das wäre genau das Richtige. Oder was gegen sein Schnarchen? Ich hab gehört, sie macht dir auch BonBons fertig, die das Schnarchen deines Partners in Gesang wandeln. Und das nervige Zirpen der Grillen in Vogelgesang verwandeln!"
"Also jetzt spinnst du doch völlig!"
"Nah...ausprobieren kann mans doch mal?" dann folgt ein lachen
"Und wenn ich Schwiegermütterchens Redefluss damit auch ertragbar bekomme....zahl ich ihr ein Vermögen!"
die zuvor noch angespannte Stimmung löst sich in einem gekicherten, leicht dümmlichen Gelächter, ehe die beiden...Milchhörnchen einkaufen gehen
joboxinc
Neue Gerüchte aus der Stadt die den Himmel bewacht, es scheint eine Krankheit rum zu gehen? Weiterführende Infos auf unserem Discord dazu.
Ein Beitrag von @Yerkan:
Galia stapft vehement auf den Gemüsestand zu als sie sieht dass er öffnet und wettert gleich los: „Phalia du gibst mir jetzt sofort dieses Mitt…“ Sie bricht ab als dort ein männlicher Altmer steht. „Phalias Mann?!“
„Ich habe einen Namen…“
„Rhulan?“
Der atmet aus. „Rhulen. Ja meine Frau ist heute nicht da, sie fühlt sich nicht wohl“, meint er mit einem Räuspern.
Galia beugt sich etwas vor und flüstert: „Aber doch nicht wegen du weißt schon was?“
Rhulen: „Doch genau deshalb, man sieht es jetzt an ihrem Kinn.“
Galia schlägt die Hände vor das Gesicht. „Aber ihr Mittelchen?!“
Rhulen: „Half nicht, sie ist völlig verzweifelt, am besten besuchst du sie mal und überzeugst sie davon dass ein Heiler mehr als ihre Urgroßmutter mit ihren alt hergebrachten Mittelchen tun kann.“
Galia schluckt und zupft am Ärmel etwas tiefer. „Ja.. ja ein Heiler genau, gute Idee, oder ein Alchemist.. Ich kümmer mich sofort darum!“ Sie huscht davon und schließt ihren Obststandt frühzeitig und läuft irgendwie nicht ganz direkt zu ihrer Freundin!
joboxinc
Die Krankheit scheint sich auszubreiten. Ein Beitrag von @Karquass:
Am Morndas-Abend soll Corenwe Alatheire, die Gärtnerin, überhastet das Heilerhaus verlassen haben - mit einem in Wachspapier eingeschlagenen Päckchen in der Hand und einer ungesunden Blässe im Gesicht. Am nächsten Morgen kann man an der Gärtnerei Himmelsgrün ein Schild sehen: "Bis auf weiteres Geschlossen". Corenwes Diener Taril sieht man mit Schal vor dem Mund und Handschuhen, wie er haufenweise Blumen und Pflanzen nach draußen bringt und hinter dem Gewächshaus, direkt am Ufer, zu einem kleinen Scheiterhaufen auftürmt. Diesen zündet er dann mit einem kurzen Brandzauber an und sieht kopfschüttelnd zu, wie alles in Rauch und Flammen aufgeht, bevor er die Überreste im Boden vergräbt. Danach fängt er an, die Möbel und Geräte der Gärtnerei mit hochprozentigem Alkohol abzureiben, bis ihm der Schweiß in der Stirn steht.
joboxinc
Auch über das Wochenende entwickelte sich die Krankheitslage in der Stadt weiter.
Ein Beitrag von @Yerkan:
In einer Parkanlage:
Kind: „Großmutter, Großmutter, ich hab etwas Flauschiges gestreichelt!“
Großmutter: „Also bitte, artikuliert Euch anständig Enkelin.“
Das Kind räuspert sich. „Verehrte Großmutter ich habe ein Tier mit besonders feinen sanften Fell getroffen und es mit meinen Händen liebkost.“
Großmutter: „Wie? Ihr kennt dessen Namen nicht?“
Kind: „Nein, ich denke es kam von der Schule, da konnte man letztens ein paar Tiere streicheln.“
Großmutter: „Exotische Tiere… bleib bei den Einheimischen wer weiß was die von Übersee mit sich schleppen.“
Kind: „Aber...“
Ein älterer Herr mischt sich in das Gespräch: „Ganz recht, hörte in der Schule hätten ein paar Kinder diesen Ausschlag bekommen.“
Großmutter: „Da hört Ihr es meine Enkelin. Haltet Euch am besten generell fern von Tieren, erst recht die Herumstreunenden!“
Das Kind lässt die Schultern. „Ja Großmutter“, und geht dann etwas spielen.
Die Großmutter sieht dem Kind noch nach, dann zum älteren Herrn. „Heutzutage hör ich nur noch von diesem Ausschlag. Überall in der Stadt stinkt es nach Alkohol als hätte jemand Himmelswacht zur Stadt des übermäßigen Durstes erklärt!“
Älterer Herr: „Leider aber vielleicht hilft es dennoch.“
Großmutter: „Also bitte, es ist doch klar dass es die Pflanzen aus der Gärtnerei von dieser Corenwe war, immerhin wurden dort Bestände verbrannt, das habe ich aus ganz zuverlässiger Quelle. Bei giftigen Pollen hilft auch kein Alkohol.“
Älterer Herr: „Also ich denke es war eher dieser Kontor von diesem Khajiit, denn ein Angestellter, ich glaub Milchkralle hieß er, soll sich ganz alleine um die letzte Ladung gekümmert haben.“
Großmutter: „Verdächtig, in der Tat. Ansonsten fällt mir auch noch der Salzhändler ein, man sagt er streckt seine Ware gern etwas. Vielleicht hat er es dieses mal übertrieben.“
Älterer Herr: „Ich hoffe das findet man bald heraus.“
Die Großmutter nickt dann geht man aber mit einer höflichen Verabschiedung wieder seiner Wege.
Und ein Beitrag von Lichtschreiter:
Im Laufe des Tages könnte man die Heilerin Saraji'ko, mit einem Beutel bewaffnet, durch die Stadt laufen sehen. Die Heilerin sei wohl sehr aktiv damit beschäftigt, die momentane Krankheitssituation zu behandeln. Da bleibt natürlich keine Zeit für anderes.
Aus dem mitgeführten Beutel ragten Briefe heraus und genau solche werden zu manchen Häusern der Stadt getragen und eingeworfen. Saraji wirkte müde und abgehetzt, der sonst so sanfte und liebevolle Blick, reserviert und fokussiert. Ob da die Heilerin selbst erste Symptome aufzeigt, oder einfach nur etwas überarbeitet ist..?
Folgende Nachricht lässt sich da lesen.