Emporium Arcanum - Der Magierladen in Wegesruh


Die Magiergilde zu Himmelswacht
Von einer kleinen Anhöhe und mit einer Mauer umgeben, überblickt die Niederlassung der Magiergilde die Hafenstadt Himmelswacht. Ein Ort, an dem Fachdiskussionen, Forschung, Auftragsarbeiten im Handwerk der Alchemie oder Verzauberkunst und das Planen, Besprechen und Umsetzen von Feldeinsätzen ein Teil des täglichen Lebens sind. Seit kurzem ist auch der Orden der Lampe in Himmelswacht vertreten. Von Vanus Galerion als Beschützer und Wächter der Magier und den Niederlassungen ins Leben gerufen, untersteht der Orden der jeweiligen vor Ort agierenden Magister. Innerhalb des Ordens vereinen sich Mitglieder, die bereits eine Ausbildung im Kampf erhalten haben und vor einer aktiven Konfrontation mit Magie – auf beiden Seiten des Spektrums – nicht zurückschrecken.
Vor einigen Monaten auch renoviert, glänzt die Gildenhalle nun mit einem schlichten aber schicken altmerischen Einrichtungsstil, einer großen Bibliothek, einem Übungsbereich sowie einem magisch gesicherten Keller für Relikte und Artefakte und ist mit den vielseitig ausgebildeten Mitgliedern der Magiergilde
Zuletzt steht bei beiden Teilen der Magiergilde oftmals auch die Ausbildung im Vordergrund. Sei es in den Themen der Magie, dem Kampf oder der schlichtweg notwendigen Zusammenarbeit für Feldeinsätze, gilt auch in dieser Niederlassung die Regel: Ohne eine absolvierte Prüfung ist ein Rang nichts wert.
Die Dienste der Magiergilde
Die Magiergilde hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Magie für alle Bewohner Tamriels zugänglicher zu machen. Somit bietet die Magiergilde mehrere Dienstleistungen an, die für Mitglieder und zahlende Kundschaft zu erwerben sind
Die Ränge der Magiergilde
Die Ränge innerhalb der Gilde erfüllen mehrere Zwecke: Sie sind ein Zeichen für die Fähigkeiten des jeweiligen Mitglieds, geben Auskunft über die Befähigungen und deren Autorität und dienen letztlich auch als Titel im Rahmen des allgemeinen Umgangs in- und außerhalb des Gildenlebens. Zwischen dem Wechsel des Ranges wird stets eine Prüfung abgelegt, die sich mit den thematischen Schwerpunkten des Ausbildungsschrittes befasst. Hierbei wird dem Prüfenden nicht im Vorfeld mitgeteilt, welche Aufgaben es zu erfüllen gilt. Lediglich die bereits erlernten Dinge finden den Weg in die Prüfung, die sich auf eine Mischung zwischen Theorie und Praxis zusammenfügt.
Die Ränge des Ordens der Lampe
Die Mitglieder der Niederlassung von Himmelswacht
Magistra Genevelle Lia (NSC):
Magistra Genevelle Lia kümmert sich als Vorsteherin der Niederlassung um die meisten verwaltungstechnischen Angelegenheiten der Gildenhalle. OFt findet man sie in ihrem Büro am Schreibtisch sitzend, in Schriftwechsel und Rechnungen versunken.
Viel weiß man nicht über die Magistra, jedoch ist ihre Handschrift, sowohl in der Magie als auch im Schriftverkehr, unverkennbar. Viele, wenn nicht alle, Schutzzauber die auf der Magiergilde oder den Übungseinrichtungen liegen, sind ihr Werk.
Die Bretonin, nun schon seit etlichen jahren als Magistra tätig, trägt diesen Titel wohl nicht unbegründet.
Magus Tractus Salutio (NSC):
Magus Tractus Salutio ist innerhalb der Magiergilde als "Verwaltungsmagus" bekannt. Mit seiner griesgrämigen Art sieht man den kaiserlichen Magus die meiste Zeit im Eingangsbereich die Ordnung wahren und Aufgaben delegieren. Über seine Fachbereiche weiß man nicht viel, jedoch sagt man, dass der werte Herr seine Autorität innerhalb der Magiergilde nicht ohne Grund aufrechterhält.
Maga Phedre (NSC):
Maga Phedre ist seit kurzem die zweite Kaiserliche in den Reihen der Himmelswachter Magiergilde. Ungleich Magus Salutio, ist die Maga in der Bibliothek zuhause und mit ihrem Kopf sehr oft in irgendwelchen Werken eingetaucht: Auf kosten ihrer Aufmerksamkeit für ihr Umfeld. Ursprünglich in Anwil tätig gewesen, reiste Sie in der Vergangenheit über ganz Tamriel, was Sie zu einer unschätzbaren Gelehrten mit etlichen Verbindungen auf ganz Tamriel macht und ihr ein schier grenzenoses Wissen über Historie und Geschichte Tamriels schenkte. Ihr daraus resultierender gewissenhafter Umgang mit Wissen ist auch der Grund, weswegen Sie nach und nach auch in die Archive für Artefakte und magisches eingearbeitet wird.
Beschützerin Isidora (NSC):
Beschützerin Isidora, eine wachsame und aufgeweckte junge Bretonin ist erst seit wenigen Tagen in Himmelswacht.
Nach den jüngsten Ereignissen auf den Systen, die sowohl die Systen, als auch die Bemühungen zur Beendigung des Krieges in Cyrodiil bedrohten, zog es Isidora aus den Diensten des Hauses Dufort zur Magiergilde, um sich dem zu stellen, was Tamriel im geheimen bedrohte. Durch ihre Ausbildung als Soldatin und dem Aufgabenfeld einer Wache, arbeitete Sie sich schnell in die Ränge einer Beschützerin hoch und kümmert sich nun vorrangig um die Sicherheit der Gildenhalle.
Adeptin Felirri (NSC):
Adeptin Felirri ist zeitgleich mit Maga Phedre und Beschützerin Isidora nach Himmelswacht gekommen. Als noch recht junge Khajiit hat Sie recht früh ihr Interesse in der Verzauberkunst gefunden und neigt dazu, sich vor lauter Arbeit, mehr Hände zu wünschen. MIt zuviel Wissbegierigkeit gesegnet leidet Ihre Ordentlichkeit darunter, was ihr in jüngster Zeit bereits immer wieder etwas Ärger einbrachte. Nun in Himmelswacht angekommen, wird es sich zeigen, ob sie unter der Anleitung der hiesigen Magi ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und ihre chaotische Ader in den Grif bekommen kann.
Beschützer Arvie-Kar Nadeshey:
Arvie-kar wurde vor kurzem in den Orden versetzt, findet sich dort doch ein besseres Einsatzgebiet für die Fähigkeiten des ehemaligen Kriegergildenmitglieds mit einem Hang zu schwerer Rüstung. Seine als Adept erlernten magischen Fähigkeiten sind hier definitiv auch ein Vorteil.
Ritterin Azuri-daro:
Als ehemalige Maga mit einem sehr schnellen und explosiven Kampfstil und einer Menge Abenteuerlust hat sie sich dazu entschieden, in die Ränge des Ordens einzusteigen, um ihre sehr offensive Art des Kämpfens zum Schutze der Kollegen einzusetzen.
Magus Marius Bates:
Marius Bates – geboren in Sturmhafen – ist seit nun etwa 3 Jahren in Himmelswacht sesshaft, nachdem er seine ganze Ausbildung zum Kampfmagier, inklusive weitreichender Felderfahrung, in Hochfels abgeschlossen hatte.
(Fachbereich Zerstörungsmagie(Feuer), Veränderungsmagie(Materiell) und Bannmagie)
Maga Olivia Bates:
Olivia Bates – geboren in Glenumbra – ist zusammen mit Marius Bates in Himmelswacht sesshaft geworden. Ihren Fokus nunmehr auf die Erziehung der Kinder setzend, hat sie dabei nichts von ihrem Forscherdrang und ihrer magischen Expertise verloren. Gilt Sie noch immer als herausragende Verzauberin und Illusionistin.
(Fachbereich Illusion, Beschwörung und Verzauberungskunst)
Die Spieler hinter dem Projekt
Die Magiergilde von Himmelswacht – selbst ein alteingesessenes Projekt mit über 6 Jahren auf dem Buckel und seitdem mit dem Hotspot eng verbunden – ist eine Ansammlung von Spielern mit dem gleichen Interesse: Die Magie in „The Elder Scrolls Online. Immer an der Lore und Geschichte des Universums orientiert und mit jeder kommenden Erweiterung unsere Grundlagen erweiternd, gestalten wir unser Rollenspiel im Sinne der Aufgaben einer Magiergilde. Stets mit dem Ziel und dem Gedanken, die Magie und das Gildenleben für alle Interessenten zugänglich zu machen
Was bieten wir also?
Was können wir nicht bieten?
Bei Interesse können die Projektleiter JarJar1991 / Marius Bates und joboxinc angesprochen werden. Als Gildenhaus dient uns das Alinor-Stadtgrathaus (Haupthaus @JarJar1991)
Antworten 21
Sundown
Eine hilfesuchende Argonierin...
Es begab sich, dass eine Argonierin mit mehreren Anliegen die Halle der Magiergilden-Niederlassung aufsuchte. Sie war alles andere als vermögend, dennoch erfüllte man eine ihrer Anfragen:
Verzauberte Armreifen schienen ihr Probleme zu bereiten. Wohl hatten sie Fehlfunktionen in ihrer Verzauberung, munkelte man in der Halle.
Da die Lage nicht akut war und Vorbereitung zuließ, vertröstete man die Argonierin um eine Woche.
Während dieser Zeitspanne beschäftigte sich die rothaarige Adepta Sina mit dem Problem. Sie konnte ihr Wissen in der Kunst der Verzauberung einbringen, sowie ihren noch Recht neuen Interessenbereich, rund um Bannmagie und entsprechenden Techniken.
Unter dem wachen und professionell-kritischen Blick von Magus Morifalas begann die Adepta Schritt für Schritt vorzugehen. Dabei wurde auch an die Sicherheit der anwesenden Personen, sowie der Umgebung gedacht. Schließlich entzog die Adepta den Armreifen die Magickaladung, wodurch die missliche Verzauberung an Wirkung verlor.
Gegen Ende traten auch die anderen Magi und Novizen hinzu um ihren Erfolg zu bezeugen.
Sundown
Das Geheimnis der Kormoraninsel (Teil 1)
Es war ein Auftrag wie er nicht oft in dieser Konstellation in der Gildenhalle eintraf. Alles begann mit einem Schreiben, das von einem verhuschten khajiitischen Boten beim Diensthabenden Empfangsmagus abgegeben wurde.
Das Schreiben wurde von einem fast schon unscheinbaren Siegel aus bläulich gefärbtem Wachs zusammengehalten. Stilisiert zeigte sich darauf ein geflügeltes katzenhaftes Wesen vor zwei Monden.
Der Brief war explizit an Maga Yasaba adressiert. Was den Empfangsmagus Salutio dazu verleitete ihr den Brief mit gelüpfter Augenbraue zu überreichen. Liebesbriefe weiterzugeben war eigentlich nicht seine Aufgabe. Immer diese blutjungen, frischgebackenen Magas…
Allerdings war es alles andere als das, was Salutio annahm. In den frühen Morgenstunden des folgenden Tages brach Yasaba beinahe überstürzt nach Alinor auf.
Tage später kehrte sie mit einem Stapel Dokumente und eingerollten Seekarten zurück. Sowie einem ungläubigen Gesichtsausdruck.
Es war nun Zeit gewesen das Kollegium anlässlich eines Morndastreffen darüber zu unterrichten welche Aufgabe an sie und die Niederlassung herangetragen wurde. Dabei musste die Maga etwas ausholen:
Es begab sich wohl, dass die Kirche der Khenarthi im südlichen Elsweyr nach und nach Tempel und Klöster wieder instand setzte. Zumindest soweit es in Anbetracht des jeweiligen Zerstörungsgrades und der weltlichen Mittel der Finanzierung dies zuließ. In jedem Fall waren heilige Schriften und Reliquien zu bergen und für eine sichere Aufbewahrung zu sorgen.
Bei diesen Bemühungen wirkten auch zwei junge Anwärterinnen auf dem Pfad zur Priesterin mit.
Sie stießen auf eine Spur, die sie über verschiedene Anhaltspunkte zu einer alten Schrift führte. Bemerkenswert war dabei ein bestimmter Textfetzen der sie erahnen ließ, etwas großartigem auf der Spur zu sein.
Die Kirchenoberen standen den wilden Fantasien der jungen Anwärterinnen skeptisch gegenüber.
Auch wenn der gefundene Text wie ein verschollener heiliger Text anmutete, war er nicht Inhalt der Überlieferungen. Jedoch musste man wohl einräumen, dass der Text vielleicht nicht ohne Grund verfasst wurde. Womöglich weniger als Bestandteil heiliger Lehre, aber vielleicht eine Spur zu einem vergessenen Ort der Anbetung. So die Hoffnung. Oder es war einfach nur ein uralter, schlechter Scherz.
Die Anhaltspunkte waren wage, aber deuteten in Richtung der Sommersend-Inseln. Daher wurde der Auftrag zur Überprüfung ob etwas an der Sache dran war, an die Magiergilden-Niederlassung Himmelswacht herangetragen.
Die Wahl war nachvollziehbar, denn zum einen war die Magiergilde hier eine objektiv agierende Institution und zum anderen hatte die Niederlassung Himmelswacht vor einigen Jahren ein Relikt wohlbehalten an seinen Ursprungsort ins südliche Elsweyr zurückgebracht.
Und mit Yasaba gab es wohl einen passenden Kontakt.
Maga Yasaba suchte nun im Kollegium Mitstreiter. Insbesondere jemanden mit Kenntnissen in Maritimer Navigation.
[OOC: Fortsetzung folgt demnächst.]
Sundown
Das Geheimnis der Kormoraninsel (Teil 2)
Tage später fand Magus Neriendil die khajiitische Maga in heilloser Überforderung über Seekarten gebeugt vor. Solche Karten zu lesen, war einfach nicht ihre Sache.
Der Magus bot ihr seine Hilfe ein und ließ sich den Auftrag nochmal erklären. Bei der vorherigen Besprechung war er verhindert gewesen.
Die Maga wühlte sich durch die ausgebreiteten Unterlagen und zog die Abschrift des Textes hervor, der den Weg weisen sollte – sofern an der Sache etwas dran sein sollte:
Zusammen beugten sie sich über die Karte und versuchten einen Bezug zwischen den Text und dem Kartenmaterial zu finden.
„Bergspitze aus schillerndem Kristall“ schien womöglich auf den Kristallturm hinzudeuten.
„Sonnenuntergang“ deutete womöglich auf eine westliche Position hin.
Zudem fiel die „Schlange“ auf und der „vierpfotigen Streiter“. Man grübelte eien Weile hin und her, es ergab zum „Fische fischen“ zunächst überhaupt keinen Sinn. Sie hatten viele Gedanken die über Greifen, bis hin zu einer naheliegenden Katzeninsel reichten.
Schließlich begann man die ganzen Spekulationen, doch zu einem Ergebnis zusammenzufassen:
Die Schlange wurde als Pyandonea, der Heimat der Maormer gedeutet. Der Bezug bildete sich, da Schlangensymboliken oft von Maormern verwendet wurden und hier nun im Kontext als Seeschlange interpretiert wurde.
Der „vierpfotige Streiter“ wurde als Greif gedeutet, was auf den Wolkenruh-Gipfel hindeutete.
Der Teil „Bergspitze aus schillerndem Kristall“ wurde als Hinweis Kristallturm erkannt.
Neriendil holte zudem weitere Karten mit detaillierterer Darstellung der Sommersendinsel aus der Bibliothek. Nun versuchte man über Wolkenruh und Kristallturm nach Westen zu peilen und dann den Hinweis zu den Maormer einzuarbeiten, wobei man nicht genauen Kurs nach Pyradonea annahm, sondern eine an Hand Seefahrtswegen korrigierte Position.
Schließlich stieß man auf einen Punkt im Meer. Eine sehr kleine Insel, die ungefähr eine Tagesreise von der Sommersend entfernt lag.
Die Insel war benannt als „Kormoraninsel“
Man hatte also tatsächlich an Hand der Hinweise eine Insel gefunden.
Magus Neriendil schlug vor Lordacil von den Seesoldaten und den erfahrenen, bosmerischen Abenteurer Belthion hinzuzuziehen. Es war wohl Zeit eine kleine Expedition zu planen…
Sundown
Das Geheimnis der Kormoraninsel (Teil 3)
Tage später fanden sich zur Planungsbesprechung Lordacil von den Seesoldaten, Belthion der Abenteurer, sowie Magus Neriendil ein.
Maga Yasaba erklärte, insbesondere den beiden neu hinzugestoßenen, welche Aufgaben vor ihnen liegen würde. Sowie die Hintergründe dazu.
Dabei betrachtete man zu viert die Seekarten, auf denen auch ihr Ziel eingezeichnet war:
Die Kormoraninsel.
Man beratschlagte die nötigen Vorbereitungen und wie womöglich vorliegenden Herausforderungen. Wobei über die Insel kaum etwas bekannt war, da sie den Informationen nicht viel mehr als ein Felsen im Meer zu sein schien.
Lordacil unterbreitete das Angebot sich um ein Schiff zu kümmern. Als Seesoldat hatte er hier Beziehungen und zudem war es wohl durchaus von Interesse, ob sich dort wirklich etwas mehr verbarg, als es den Anschein hatte.
Ein paar Tage später, fanden sie sich auf einem Schiff wieder. Sehr zum Missfallen des Bosmers.
Des Insel lag nicht allzu weit entfernt. Am Morgen war man aufgebrochen und um die beiden grossen Inseln des Archipels gesegelt. Ein Teil der Fahr führte über offenes Gewässer und spätestens jetzt quengelte der Bosmer wie lange die Fahrt noch dauern würde und ob jemand das Schaukeln abstellen könne. Doch schliesslich schien Land in Sicht:
Vor ihnen ragte ein riesiger Fels aus dem Meer empor. Beinahe senkrecht erhoben sich die Steilwände und mündeten in der Höhe in einem flachen Plateau, anstatt einer Spitze. Wobei hier und da auch Erhebungen oder Kerben das Plateau nicht gerade eben erscheinen liessen. Ähnlich schien es bei den Steilwänden der Fall zu sein. Der graue Fels war regelrecht weiss gesprengelt oder gänzlich ins weisse verfärbt. Wohl die Hinterlassenschaften vieler Generationen von Vögeln. Man hörte es auch bereits von Weitem: Gekreische und Geschnatter von über Hundert Vögeln. In den Nischen und oben auf dem Felsen hatten sie dunkel gefiederte Kormorane ein Platz für sich gefunden. Entweder liessen sie ihr Gefieder trocknen, ehe sie sich wieder vom Felsen senkrecht hinab in die fischreichen Gewässer hinabstürzten. Oder sie hüteten ein Gelege vor der Unverfrorenheit ihrer gefiederten Neider. Zwischen ihnen fand man auch Weiße Farbtupfer, denn auch eine kleine Population hatte die Vorzüge des Felsens erkannt.
Die Gefährten mussten ein Beiboot besteigen, um die letzten Meter zwischen Schiff und Insel zu überbrücken. Nur an einer Stelle konnte man so etwas wie einen Strand vorfinden. Ansonsten umgab die Insel ein überaus schmaler Streifen von Kies und herabgebröckelten Steinstücken. Dieser eine Strandabschnitt jedoch schien aus feinem Sand zu bestehen.
Es war sehr überschaubar und überwältigend unspektakulär. Die Gruppe stand schließlich vor der Felswand. Das war Fels. Nur Fels. Ja, echter Fels.
Konnte man ihn erklettern? Vielleicht… FELS. Erklettern wäre gefährlich. Fels. Undurchdringlicher Fels. Ja, Fels und nichts weiter. Fels. Fels. FELS…hämmerte es fast schon in die Köpfe der Gruppe.
Den beiden Altmer hatte es schon fast gedämmert, dass hier etwas faul sein musste. Neriendil machte sich schon bereit, mit fachkundiger und sachdienlicher Magiewirkung dem nachzugehen.
Als Belthion recht ungerührt bemerkte, dass diese Runen oder Zeichen da an der Wand vielleicht interessant sein könnten.
Das brachte ihm unverständige und unwirsche Blicke ein, aber schließlich durchdrangen auch die drei anderen die Einflüsterungen der Illusion. Da waren tatsächlich Symbole in die Felswand geritzt und sie glühten überaus schwach. In ihrer Form bildeten sie einen Rundbogen. Eine Form die wage an einem Durchgang erinnerte, der jedoch verschlossen vor ihnen lag.
Die Schriftzeichen schienen altmerischen Ursprungs zu sein, wenn auch stark verwittert und zugleich mit heutzutage eher unnötigen Schnörkeln versehen.
Die beiden Altmer begannen die Zeichen zu lesen, was sich als nicht so einfach darstellte. Die Symbole erinnerten an altmerische Schriftzeichen. Allerdings erst auch den zweiten oder gar dritten Blick. Nicht alle Schriftzeichen lassen sich deuten und der Text enthielt einige Leerstellen. Insgesamt waren die Schriftzeichen in schlechten Zustand: Der stetige Prozess der Verwitterung fordert seinen Tribut den Zeichen und auch der gesamten Felswand.
Belthion kratzte neugierig an den geritzten Zeichen herum und kam auf die Idee versuchsweise Magicka in die Schriftzeichen fließen zu lassen.
Eine wahrhaft gute Idee! Denn die Schriftzeichen begannen nun etwas heller zu glühen, wobei auch einige der vorher kaum zu entziffernden Stellen klarer erschienen. Lücken blieben dennoch.
Leerstellen verblieben wohl trotz der Magickazuführung.
Viel brachte es die Gruppe aber nicht weiter. Man rätselte herum. Wobei Neriendil kam den Strandflecken mit einem Sturmzauber zu überziehen, um vielleicht etwas freizulegen. Versuchsweise wirkte er einen Windstoß auf den Felsen. Sand wurde aufgewirbelt…aber den Gefährten fiel nichts Besonderes auf.
Daher kam man von der Idee ab und Lordacil schritt zur Tat: Er zog sein Hemd aus und sprang ins Wasser. Er tauchte hinab und suchte am Grund nach Hinweisen. Von unten brachte er einen Steinquader mit sich, offenkundig nicht natürlichen Ursprungs, sondern mit Werkzeugen bearbeitet.
Belthion ließ etwas von seiner Magicka in den Stein wandern. Was einmal das Ungesehene aufdeckte, könnte auch vielleicht hier etwas zu Tage fördern. Tatsächlich führte es zu einer Reaktion: Wie Adern zeichneten sich nun matt glimmende Strukturen im Steinquader ab.
Die anderen beiden staunten nicht schlecht. Neriendil war gerade dabei gewesen Lordacil mit einem sanften Wind zu trocknen. Dabei fegte er Sand vom Boden auf…einen halben Schritt entfernt zeichnet sich etwas Dunkles im hellen Sand ab.
Rasch entfernte man den Sand und legte eine Steinplatte frei. Keine erkennbare Symbolik...aber die Färbung des Steins erinnerte an den Steinquader der aus dem Meer hinaufgeschafft wurde. Während die anderen noch grübelten und versuchten den Fund mit dem Text am Felsen in Verbindung zu setzen, legte Belthion einfach den Steinquader in seinen Händen auf die Platte. Auch über die Platte liefen nun glimmende Adern. Der Fluchtpunkt der Adern schien in Richtung Felsen zu verlaufen. Und tatsächlich: Die schwach leuchtenden Schriftzeichen leuchteten ein wenig heller.
Man konnte nun dauerhaft die zusätzlichen Schriftzeichen erkennen, welche Belthion mit der von ihm zugeführten Magicka zeitweise sichtbar gemacht hatte.
Schließlich griff Neriendil seine vorherige Idee auf. Er konzentrierte sich und riss die Arme hoch.
Fauchend fegte ein Sturmwind wie aus dem Nichts kommend über den kleinen Strand. Lockerer Sand wurde abgetragen und weit ins Meer hinausgeblasen.
Als der Wind sich legte, veränderte sich das Bild, was vor ihnen lag:
Vom Felsen, genauer vom Bogen aus Schriftzeichen, aus zogen sich zwei diagonal verlaufende „Pfade“ aus dunklerem Stein zu zwei runden Steinplatten.
Lordacil tauchte erneut hinab und holte einen zweiten Steinquarder hinauf. Dieser wurde auf die freie Platte gelegt. Auf hier glühten Adern auf und schlängelten sich den Pfad entlang zu den Schriftzeichen am Fels. Welche nun noch etwas heller leuchteten.
Aber das war nicht das Einzige:
In der Fläche, welche die Schritzeichen bogenförmig umspannten, erschien ein mit glimmenden Strichen gezeichnetes Bild:
Ein ruhig daliegendes Gewässer, geschmückt mit Bäumen zu beiden Seiten. Drei Vögel dominieren jedoch das Bild. Sie scheinen sich von den Betrachtern elegant zu entfernen
Die Gruppe rätselte erneut und Neriendil machte Nägel mit Köpfen. Er wirkte einen Zauber, welcher ihm klareren Blick auf die Magicka verlieh.
Er erkannte nun, dass das Tor von den Platten aus mit zusätzlicher Magicka versorgt wurde. Dabei konzentriert sich die Magicka auf die Vogeldarstellungen besonders. Sie schienen zudem zusammenhängen.
Auch wenn es vielleicht zu einfach wirkte, beschloss man die Vögel schlicht zu berühren.
Ein kurzes rumpeln erklingt. Dann schwang der, von den Zeichen umrahmte Fels nach innen auf. Zuvor wirkte er noch massiv und nun gab er den Blick in einen Tunnel aus massiv wirkenden Felsen frei. Man erkannte an einigen Stellen Flechten und andere Gewächse die mit kaum oder keinem Licht auskommen.
Die Gefährten beschritten den Tunnel und wappneten sich für das, was sie erwarten würde…
Sundown
Die Gefährten durchschritten einen dunklen Tunnel, wobei sie bereits beim Eintreten bereits das Licht an dessen Ende erahnen konnten.
Schnell wurde klar, dass der hohe Fels rund um die Insel nicht durchgehend massiv war.
Vielmehr umrahmte der Fels die Insel wie ein Kranz.
Nach einigen Schritten öffnet sich der Tunnel. Das Tageslicht blendete die Vier für einen kurzen Moment. Nachdem sich ihre Sicht klärte, sahen sie einen großen Baum der Szene dominierte. Ein dicker, verwachsener Stamm der sich zu einer mächtigen Krone in den Himmel erstreckte. Die Baumkrone erhob sich geradeso über der felserne „Umzäumung“, dass man von außem seine Existenz nicht wahrnahm.
Der zentrale Baum beschattete ein leicht hügeliges Terrain. Wild wuchsen Pflanzen auf den Stellen, an denen das Sonnenlicht in ausreichender Menge durch den Wipfel des dominanten Baumes drang. Im Hintergrund erkannten die Gefährten noch kleinere Bäume, die jedoch für sich genommen auch eine stattliche Größe erreichten. Unter Erde und Moos schimmern Steinplatten hervor. Teilweise aufgebrochen, durch Einwirkung von Wurzeln oder durch die Witterung dem Verfall preisgegeben.
Zur linken Seite lagen wahllos verstreut Steine herum. Teilweise von Moos, Flechten und Dreck bedeckt. Sie glichen den aus dem Meer geborgenen Steine. Sie schienen offenkundig bearbeitet, aber nicht immer vollkommen quaderförmig.
Belthion schlüpfte aus dem Tunnel und stockte. "Was um alles in der Welt... ist das?" waren seine Worte. Staunend blickten sie sich um.
Dann wurden sie einem flachen Aufgang gewahr, der hin zum zentralen Baum führte.
Der Aufgang wurde von behauenen Steinen eingerahmt, jedoch teilweise bereits etwas schief. Jeweils zu beiden Seiten waren verwitterte kleine Statuen aufgestellt. Am Ende des Aufgangs thronte jedoch eine detailreich ausgearbeitete Statue. Sie zeigte Kynareth in menschlichen oder merischen Form.
Man konnte es schwer einschätzen, da eine Kapuze die Ohrform verbarg. Von ihrer ausgestreckten Hand schien ein Vogel zu starten. Kletterpflanzen wucherten zu beiden Seiten hinauf und hielten die Statuen in sanften Griff.

Magus Neriendil wirkte einen Zauber, der ihm einen arkanen Blick auf die Statue gab. Er konnte berichten, dass sie nicht magisch aktiv zu sein schien. Jedoch waren noch wage Spuren von anhaftender Magicka zu erkennen. Wie bei einer Verzauberung, die schon vor längerer Zeit ihre Ladungen verloren hatte. Sie war jedoch
Da sie ungefährlich schien, machte sich Yasaba daran die Statue genauer zu untersuchen und sie von den rankenden Pflanzen zu befreien.
Man war jedenfalls am Ziel angekommen.
Jedoch…was war das? Neriendil war der Erste, der links von ihm eine Bewegung wahrnahm. Der erste Blick verriet jedoch nichts Auffälliges. Da war doch etwas gewesen…irgendetwas war doch anders?
Der Zauber der arkanen Sicht war immer noch aktiv. Und da schien tatsächlich etwas zu sein…
Und noch als Neriendil versuchte zusammenzusetzen, was er wahrnahm, zog Lordacil sein Schwert. Er schritt zielstrebig auf einen der bearbeiteten Steine zu. Mit höchstem Misstrauen beobachtete er ihn. Und tatsächlich: Er schleifte träge über den Boden. Offenbar in gerade Linie auf mutmaßlich einen konkreten Zielpunkt zu. Ein Stoßgebet an Auri-El unterstrich seine Verwunderung.

Neriendil wurde nun auch klar, dass die herumliegenden Steine von einer schwachen magischen Aura umgeben waren. Er nahm, spätestens nach Lordacil’s Feststellung ebenso wahr, dass die Steine sich wirklich bewegten. Jedoch konnte seine magische Sicht auf den Zielpunkt ausmachen: Ein Punkt konzentrierter Magicka.
Rasch erklärte er den anderen was hier vor sich ging. Unterdessen schien Yasaba etwas unter den Kletterpflanzen bei der Statue zu finden und gerade dabei ihren Fund freizulegen.
Nachdem alle nun wussten, worauf sie achten mussten, konnten sie erkennen wie die Steine wie an Fäden gezogen ihrem Zielpunkt entgegenstrebten. Und sie schienen sich zu Etwas zusammenzusetzen…
Neriendil fluchte wie ein Seemann. Ohne viel Vorbereitung und mit der Routine eines erfahrenen Magus schleuderte er einen Blitzschlag auf die Stelle. Dabei zerbarsten einige der bereits zusammengesetzten Steine. Andere wurden weggesprengt und fehlten nun gänzlich in der sich von selbst zusammenbauenden Konstruktionen.
Sie wurden offenbar nicht ersetzt, sondern die nun immer rasch sich zusammenfindenden Steine bauten stoisch an weiter an dem „Etwas“.
Man konnte nun so etwas wie einen Helm erkennen und dann Schultern!
Wobei der Helm nur undeutlich zu erkennen war, denn diesen hatte Neriendil mit seinem ersten Blitzschlag teilweise gesprengt.

Während Lordacil, Belthion und Neriendil über das Beste Vorgehen diskutierten, erhob sich das „Ding“ weiter. Unter den Schultern entstand nun ein stattlicher Oberkörper. Mit jedem zusätzlich platzierten Stein, schien die arkane Kraft das „Ding“ immer mehr zu durchströmen. Arkane Entladungen zuckten über die weggesprengten Stellen.
Derweil rief Yasaba zu den Dreien, dass sie beschriftete Steintafeln fand.
Bedrohlich erhob sich mit jedem verstrichenen Moment das steinerne Ding immer höher und die Geschwindigkeit nahm zu.
Lordacil nahm Kampfstellung ein. Belthion verblieb hinten. Seine Pfeile und Schwerter waren wohl machtlos gegen den Stein.
Kampfmagie half schon einmal. Warum nicht noch einmal…
Neriendil hielt den Atem an. Ruhe überkam ihn. Seine Sinne Fokussiert.
Elektrische Entladungen umzuckten ihn einen Augenblick lang, ehe er den Zauber entlud.
Der Himmel über der „Steinkreatur“ wurde hell. Ein Blitz tauchte die Umgebung in gleißende Helligkeit. Ein Blitz der dazu angetan war ein Loch in eine massive Schiffswand zu schlagen, kam auf die „Steinkreatur“ hernieder. Krachend und berstend flogen Steinstücke zu allen Seiten davon.
Neriendil taumelte, schwank und sackte zusammen.
Verdammte fischige Fische! War noch gemurmelt zu hören.
Belthion niete sich nieder und kümmerte sich sogleich um Neriendil.
Sein Zauberwerk hatte Spuren hinterlassen: Ein großer Teil der linken Schulter war weggesprengt.
Ein gelblich glühender Kristall war nun zu erkennen. So groß wie zwei Altmerhände! Augenscheinlich die Quelle des „Dings“. Ungeachtet des Schadens erhob es sich weiter. Man konnten nun langsam die Hüfte erkennen…
Mit Entschlossenen Blick schritt Lordacil zur Tat: Er umrundete die Kreatur und näherte sich ihr von hinten. Schwerfällig versuchte der Kopf und Oberkörper der Kreatur ihm zu folgen. Doch derart unvollständig wie sie „noch“ war und ob der Umsicht des Altmers bei seiner Annäherung, war die „Kreatur“ zur Tatenlosigkeit verdammt. Von hinten versuchte Lordacil die aufragende Kreatur zu erklimmen. Die Kreatur schien ihn abschütteln zu wollen, doch Lordacil war schneller.
Rasch zog er den Kristall aus seiner Halterung. Umgehend spürte er wie die Verbindung zwischen den Steinen schwand und das Konstrukt bereits drohte in sich zusammenzubrechen. Behände und geistesgegenwärtig sprang Lordacil hinab und wich den fallenden Steinen aus.
Sie hatten es geschafft!
Die Gefährten hatten den vergessenen Schrein gefunden und den Wächter besiegt.
---
[Kleiner Epilog folgt noch, aber das wird mindestens noch zwei Wochen dauern]
Sundown
Adeptenprüfung des Arvie-Kar
Manchmal gibt es Tage, die nicht so sind, wie andere.
Tage in der eine Art, schwer zu definierende Spannung in der Luft liegt und ihren Schatten bereits voraus warfen. Vor Tagen schon wurde ein Labor gesperrt und versiegelte Dokumente unter den Magi herumgereicht.
Und nun am Morndas dem 11. Tag des Herzfeuers, verdichtete sich die Spannung am Nachmittag auf das eine Ereignis:
Novize Arvie-Kar stellte sich zur Prüfung für den Gildenrang des Adepten.
Er sah sich drei Magi gegenüber, ihn prüften [Von rechts nach links]:
Magus Bates, sein Lehrmeister und Mentor.
Magus Morifalas, ein erfahrener Magus aus dem Kollegium
Sowie Maga Yasaba, eine jüngere Maga des Kollegiums
Arvie-Kar sah sich mit vielfältigen Fragen konfrontiert, die Themen aus dem Bereich der Magietheorie abfragten. Sowie Fragen in Richtung Moral und an die Intentionen seines Strebens. Nicht immer waren die Fragen in direkter Art zu beantworten, sondern bedurften des Nachdenkens.
Das Finale bestand jedoch darin eine praxisorientierte Aufgabe zu lösen und sich dabei den Lösungsweg selbst zu erarbeiten:
Seine Aufgabe war es, einen verzauberten Gegenstand aus dem Inneren einer Kiste zu befördern. Allerdings ohne die Kiste zu Bewegen. Sie war so manipuliert, dass das Schloss auch nicht mit einem Schlüssel geöffnet werden konnte. Zudem waren die Scharniere so verändert, dass sie schwergängig waren – um nicht zu sagen kaum von Hand zu öffnen; schon gar nicht, ohne die Kiste zu bewegen.
Im Laufe der Prüfung offenbarte sich auch, dass das Zielobjekt in der Kiste abgedeckt war.
Arvie-Kar hatte hier förmlich eine schwer zu knackende Nuss vor sich. Ging er zu gewaltsam vor, würde der Gegenstand im Inneren mutmaßlich zerstört. Der Kiste ein Loch hinein zu brennen schied ebenfalls als Option aus. So ging er Stück für Stück vor: Zuerst wurden die Scharniere mit Veränderungsmagie unter stetige Veränderung gesetzt, bis sie schließlich nachgaben. Den Deckel öffnete er mit Telekinese und die innenliegende Abdeckplatte wurde ebenso mit Telekinese hinausbefördert. Was sich jedoch in der Ausführung als kniffelig herausstellte: Die Abdeckplatte war eng in die Kiste eingepasst. Daher erforderte es Fingerspitzengefühl um nicht anzuecken.
Zuletzt ließ er das Zielobjekt heraus levitieren.
Die Prüfungskommission zog sich am Ende der Prüfung zur Urteilsfindung zurück. Die Antworten wurden diskutiert, sowie die Leistung bei der praktischen Anwendung. Nach langen Momenten des bangen Wartens traten die Magie vor den Prüfling.
Zunächst trafen ernste Blicke den Argonier. Doch schließlich keimte ein Lächeln auf den Gesichtern der Prüfer und man verlautbarte das Urteil:
BESTANDEN!
Glückwünsche wurden auch von anderen Kollegen der Halle ausgetauscht und man verbrachte noch eine kurze Weile auf der Terrasse um die bestandene Prüfung anzustoßen. Doch schließlich musste jeder der Anwesenden der Anspannung des Tages seinen Tribut zollen und so blieb die ganz große Feier an diesem doch sehr fortgeschrittenen Abends aus. Aber am nächsten Tag sollten dann doch noch einige Getränke auf Arvie-Kar’s Kosten getrunken werden.
Manche Tage waren eben anders, als andere.
Und für einen Argonier gab es nun ganz neue Tage und Pflichten zu entdecken.
Sundown
Nacht der Sterne
Die Magiergilden-Niederlassung zu Himmelswacht, veranstaltete am 1. Tag des Abendsterns die "Nacht der Sterne"
LINK zu Bericht
Elfe
Eine Einladung
In allen möglichen Niederlassungen der Magiergilde geht ein Brief aus Himmelswacht ein:
Einladung für einen niederlassungsübergreifendenes Semiar zwecks Austauschs
Die Niederlassung Himmelswachts läd gildengebundene Magier und Adepten ein, bei einem gemeinsamen niederlassungsübergreifenden Austausches in der Niederlassung Himmelswacht an einem Seminar über Magieformen die sich hinlänglich dem Begriff der "Wettermagie" zuordnen lassen.
Die Veranstaltung wird von Mitgliedern der Niederlassung Himmelswacht geleitet, wobei das Einbringen von eigenen Erkenntnissen und Wissen explizit erwünscht ist.
Interessenten wird zwecks Terminplanung angeraten, mit Magus Salutio in Himmelswacht Kontakt aufzunehmen. Dadurch kann gewährleistet werden, dass ein Termin gefunden wird, der möglichst vielen zusagt. Für Unterbringungsmöglichkeiten bei einer möglichen Übernachtung der Teilnehmer kann die Niederlassung bei Wunsch nachkommen.
Interessierte Aspiranten mögen ein Schreiben ihrerer Mentoren vorlegen, warum ein Seminarbesuch angeraten wäre. Über ihre Teilnahme entscheiden dann die Obleute der Veranstaltung.
Gleiche Regel gilt für gildenfremde Magier, die ein eine Empfehlung eines Gildenmitglieds benötigen.
Magnus Segen mit der Gilde,
Genevelle Lia,
Magistra der Niederlassung Himmelswacht
Magiergilde
ooc: Interessenten am Event, das über mehrere Termine gehen soll, können gerne mit mir Kontakt aufnehmen, Discord wäre schön, zwecks gemeinsamer Terminabstimmung. Sollte jemand kein Gildenmitglied spielen und dennoch teilnehmen wollen - bitte ebenfalls Kontaktaufnahme, du bist auch willkommen.
Elfe
Auf Nachfrage, was genauer geplant ist:
Das Seminar wird zwei Abende dauern, die jedoch nicht ooc zusammenhängen müssen, da richten wir uns nach der Terminplanung. Der erste Abend wird sozusagen dem Ankommen in Himmelswacht und Sozial-RP dienen, der zweite Abend wird dann das Seminar selbst sein. Ich plane einen kurzen Einstieg in die Thematik und überlasse dann die Gruppe der Diskussion. Wettermagie ist bewußt weit gefasst, es geht um Magie, die fähig ist, Wetterbedingungen zu verändern oder darauf einzuwirken.
Ich freue mich bereits auf unterschiedliche Zugangsweisen zum Thema!
Elfe
Ein Seminar
Die Magiergilde Himmelswacht lud Gildenmitglieder und Freunde zu einem Seminar über wetterbeinflussende Magie ein. Am ersten Tag trudelten die Teilnehmer größtenteils ein, zumindest die Auswärtigen. Wer keine Unterkunft in der Stadt hatte, konnte sich als Teilnehmer des Seminars ein Zimmer im Wohntrakt der Niederlassung nehmen.
Der erste Abend stand unter dem Motto des gegenseitigen Kennenlernens, wer sich noch nicht kannte, und des gegenseitigen Austausches um dem auf-den-neusten-Stand-bringens bei denen, die sich zu dieser Gelegenheit wiedersahen und langjährigige Bekanntschaften auffrischten.

Am zweiten Abend sollte das Seminar selbst stattfinden. Anfangs ein kurzer Vortrag durch Magus Neriendil Camarin - ein Vortrag über die Sturmmagie der Maomer als Beispiel für wetterbeeinflussende Magie, danach fand sich die illustre Runde in lebhafter Diskussion wieder. Nicht nur zur Sturmmagie, sondern vor allem über den Magickaaufwand, den solche Zauber benötigen und auf welche Art dieser Aufwand zur Verfügung gestellt werden konnte.
In der kurzen Abendzeit bleib kaum genug Zeit, um alles zu diskuttieren - solche Seminare sollten wirklich wiederholt stattfinden! Und viel zu früh mußten sich die ersten Teilnehmer verabschieden.
Länger blieb noch eine kleinere Runde, in der wetterbeeinflussende Magie zum Zwecke der Gartengestaltung und Gewächshausgestaltung diskuttiert wurde.
Die Magiergilde Himmelswacht dankt für die zahlreiche Teilnahme!