Beiträge von ddrPeryite

    • Habt ihr euch schon immer gefragt, wie verbreitet eigentlich manch Kreatur Tamriels ist? Für Alit und Reifzecke findet ihr nun übersichtliche Karten, die die Ausbreitung der Tiere über die Provinzen Tamriels zeigt. Weitere Karten werden folgen.



    • Durch fleißige Bot-Arbeit, sind nun unzählige Informationen zu Zaubern, Krankheiten und Fraktionen aus den Spielen Morrowind, Oblivion und Skyrim zu finden. Beispiele sind die Franktion der Neun Göttlichen aus Oblivion oder die Aschwehpest aus Morrowind.

    Kleines Update:

    Ich habe das Design angepasst und überschaulicher gestaltet. Weitere aktive Projekte wurden hinzugefügt. Falls ich ein Projekt vergessen habe oder jemand für sein gelistetes Projekt weitere Informationen in der Kurzvorstellung eintragen möchte, einfach eine PN an mich!

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    Die letzten Monate haben viele neue Artikel zu der Geschichte von Schnittermark in The Elder Scrolls Online gebracht. Lest, wie die Mähne Akkhuz-ri verdorben wurde und was es mit den Mondzwillingen Khali und Shazah auf sich hat! Erfahrt das Geheimnis der kleinen Siedlung Pa'alat inmitten der Wüste und welche Verbindungen der Spion des Aldmeri-Dominions Krin Ren-dro pflegt!

    Desweiteren heißen wir Hamelyn aus Skyrim willkommen! Ihr habt noch nicht von Hamelyn gehört? Das mag daran liegen, dass der verrückte Einsiedler sich in einem Höhlensystem verkrochen hat, das man nur im Rahmen der Diebesgilde betritt.

    Drei Bosmer aus der mittleren zweiten Ära sind nun auch im Almanach vertreten. Es sind aber nicht irgendwelche Bosmer, sondern die drei einflussreichesten ihrer Zeit: Silvenar Indaenir, Grüne Dame Gwaering und der Camoran-König Aeradan.

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    Du kannst die Verhältnisse nicht verändern, indem du die existierende Realität bekämpfst. Um etwas zu verändern, erschaffe ein neues Modell, das das alte obsolet macht.

    ~ Richard Buckminster Fuller

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    Gerade bin ich über ein Bild gestolpert, dass ich gerne teilen möchte. Das Dreiflüsseeck in Passau zeigt sehr schön, wie groß die farbigen Unterschiede zweier benachbarten Flüsse doch sein kann.


    1280px-Dreifl%C3%BCsseeck-Passau-Aerial_%28P1140080E%29.jpg

    Aufgrund gegebenen Anlasses möchte ich auf Folgendes hinweisen:


    Achtet bitte bei der Erstellung von Charakter-Einträgen darauf, diese nicht in die Kategorien der Orte/Provinzen zu stecken.


    full?d=1713626078


    Möchtet ihr darauf hinweisen, dass ein Charakter zb. bevorzugt in Hochfels unterwegs ist, kann das stattdessen über die Tags gemacht werden. Natürlich lassen sich hier auch weitere Tags einfügen, um den Charakter zu klassifizieren, zb der Tag "Handwerk" für Schneider oder Schmiede. Eine Übersicht über die Tags findet ihr HIER.


    full?d=1713626106

    Wohlmöglich habt ihr den Ankündigungsstream gesehen: Die diesjährige Erweiterung der Geschichte von The Elder Scrolls Online wird uns nach Skingrad führen. Doch was wissen wir überhaupt über das Skingrad aus dieser Zeit? Während die Goldküste sich hinter dem Varenswall verkroch, hielt Graf Calantius das Banner der des Kaiserreichs hoch und schickte gar eine Legion unter Führung von General Lavinia Axius aus, um Arenthia zu erobern. Doch auch andere Persönlichkeiten der frühen Zweiten Ära können Skingrad ihre Heimat nennen wie etwa der Historiker Cantaber Congonius, Modeschöpferin Diocletia oder die kaiserliche Ethnographin Doktor Alfidia Lupus.

    Vielleicht hätte ich hier eher den Begriff "daedrische" Magie nehmen sollen, doch jene, die Apocryphas Magie herbeibeschwören, sind alles andere, als Heilige. Auch ist die Art der Magie als solche nicht gerade für Zartbesaitete.

    Ja, daedrische Magie ist es auf jeden Fall. Daedrische Magie ist allerdings nicht per se schwarze Magie. Die Daedra verkörpern allesamt Konzepte bzw Themenbereiche, so tun es auch die Aedra. Ein Daedra ist nicht böse, weil er böse sein will. Er verkörpert nur das Konzept seines Wesens, ist an dieses gebunden. "Schwarz" wird es erst durch Beschreibung von außen. Man muss sich nur einmal die Lehren Stendarrs anschauen, um zu sehen, dass sein Wesen nicht toleranter ist als das Wesen einer Meridia. Die Aedra haben nur den Vorteil, nicht so präsent und einflussreich sein zu können wie die Daedra.

    Alleine, gewisse Körperteile in Tentakeln zu verwandeln, um seinen Feinden Leben und Wissen auszusaugen, spricht da für sich.

    Da bleibt die Frage, was man mit der Magie eigentlich anfängt. Mit der Schule der Wiederherstellung ist es auch möglich Kraft zu entziehen, um sie anderen hinzuzuführen. Über die Zerstörung brauchen wir erst gar nicht zu sprechen. Macht das die Schule bereits zu etwas bösem oder liegt das "Böse" nicht eher darin begründet, dass jemand diese Fähigkeit nutzt?

    Auch Stendarrs Magie bringt etwa Opfer: Unter dem Schleier einer "Befreiung von daedrischem Einfluss" nutzen seine Anhänger Magie zur Vernichtung von beflecktem Leben.

    Diese Magie gründet auch auf eben genau diesem Wissen - und viele (menschliche) Anwender werden daher früher oder später wahnsinnig oder stumpfen moralisch ab, weil sie den Bezug zu ihrem sterblichen Sein verlieren, diverse Dremora und einige Vampire nutzen diese Magie dahingehend häufiger mit deutlich weniger Nebenwirkungen, weil sie aufgrund ihres unnatürlichen Lebens überhaupt fähig sind, das Wissen zu begreifen und zu verarbeiten, das hierfür notwendig ist.

    Dremora haben einen anderen Bezugspunkt zu daedrischer Magie, weil sie als daedrische Wesen selbst besser das Wesen daedrischer Magie verstehen. Aber Vampire? Sie haben den Vorteil durch längeres Leben länger studieren zu können, aber das sorgt nicht dafür, dass sie das Wissen besser begreifen können. Der sterbliche Verstand bleibt ein sterblicher Verstand, auch wenn das Wesen seelisch misshandelt und gequält wird. Nur wenn ein Vampir es überhaupt schafft, den seelischen Leiden zu widerstehen, kann er seinen Verstand überhaupt einigermaßen intakt halten.


    Der Vampirclan der Nachttiefen etwa hat bewiesen, dass er sehr wohl Kontrolle über von Namira verdorbene Kreaturen übernehmen konnte, die dann als Wächter und Handlanger fungierten. Die Leeremütter etwa gehorchten Belain aufs Wort, selbiges gilt für die Leerefäulen, die deren Feste bewachten.

    Der Clan hat dies aber auch nur mithilfe der Fürstin, die eigentlich über die Kreaturen herrscht, erlangt. Bereits die Kontrolle über einen unabhängigen oder vertragsgebundenen Daedra wie Dremora oder Xivkyn ist schwierig. Daedrische Wesen, die komplett dem Wesen ihrer Fürsten entsprechen ohne deren Einverständnis oder Einflussnehmen auf deren Macht zu kontrollieren, dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein.

    Dann ist Korrumpierung nicht gleich Korrumpierung.

    Richtig. Deswegen habe ich oben zwischen den Geist-/Verstandlosen unterschieden und denen, die noch Verstand und eigenen Willen haben.

    Meridias Geläuterte würde ich definitiv nicht nur mit einem "Vielleicht" versetzen, denn Meridia ist eigentlich nicht weniger grausam, als Molag Bal selbst. Im Gegenteil bricht Meridia ihm gegenüber die Vereinbarung, die die Daedrafürsten untereinander haben, indem sie nicht nur eine Stadt nach Kalthafen versetzte, sondern auch mittels Medium persönlich in dessen Ebene eindrang. Den Preis zahlten viele ihrer Gläubigen mit ihrem Leben.

    Bei Meridias Geläuterten wird allerdings nicht klar, ob ihnen völlig der Verstand fehlt wie Molags Geistberaubten oder ob sie nur unter einem starken Drang stehen, der dem Blutdurst der Vampire ähnelt. Dafür ist das Fenster ihres Erscheines (Malatar) zu klein. Ich vermute allerdings ersteres. Die Beschreibung der Geläuterten-Erscheinung deutet darauf hin.

    In dem Sinne handelte Meridia sogar sinnfreier und grausamer, als Vaermina, die nur in Apocrypha eindrang, nachdem sie herausfand, dass ihr und Peryite eine Erinnerung gestohlen wurde.

    Man kann Vaermina nicht auf diese Tat beschränken. Man muss sich im Hinterkopf halten, wo Vaermina sonst so ihren Einfluss zeigt: In Sturmhafen oder bei der Skalenzuflucht in Rift zb. Versklavung über das Traumreich ist nicht gerade wenig grausam.

    Mit Seelenberaubten (nicht das selbe, wie Geistberaubte) kann man eigentlich schon spielen, finde ich. Einige behalten ihren Verstand, einige werden, wie Cadwell, verrückt. Cadwell hat indes zum Beispiel eine sehr interessante Geschichte, weil er davor, bevor er in Kalthafen gelandet ist, eine komplett andere Persönlichkeit mit gänzlich anderem Charakter war.

    Genau das. Wobei verrückt nicht gleich wahnsinnig ist. Cadwell hat insofern eine sozialverträgliche Art von Verrücktheit. Viele Seelenberaubten traiben mit der Zeit durch ihren Zustand in einen regelrecht agressiven Wahnsninn, bei dem der Verstand völlig flöten geht.

    Schwarze Magie? Diese Klassifizierung sehen ich für apocryphische Magie falsch. Die Begrifflichkeit der "schwarzen Magie" wird in der ES-Welt nicht verwendet. Das ist ein einer Welt, die zumeist aus Graustufen besteht und nur wenig "100% gut" und 100% schlecht" hat, auch sinnig. Selbst wenn man die Definition schwarzer Magie aus anderen Welten versucht zu übertragen, kommt man auf zwei Kernideen schwarzer Magie: 1. Magie, die ein (Blut-)Opfer benötigt, oder 2. Magie, die den Geist des Anwenders korrumpiert. Zu diesen kann man einige Formen der Magie zählen: Blutmagie, Schattenmagie, Nekromantie, ayleidische Fleischmagie, aber nicht apocryphische Magie.

    Apocrypha bietet zwar selbst das Risiko einer Geistkorrumpierung. Die liegt allerdings in verborgenem Wissen, welches der Geist nicht begreifen kann, begründet, nicht in der Magie.

    Diese Marantische sind genauso wie andere versklavte Wesen wie Namiras Leerenfäulen und dro-m'Athra, Jyggalags Ritter der Ordnung und vielleicht auch Meridias Geläuterte für mich als Hauptchar unspielbar, da ihnen im Unterschied zu Vampiren, Lykanthropen, jüngeren Seelenberaubten keinerlei klarer Geist und Verstand innewohnt. Es gibt zwar eine Handvoll Ausnahmen, bei dem man es zwar mit denkenden Wesen zu tun hat - bei den dro-m'Athra etwa die Dunkle Mähne - diese zeichnen sich allerings durch einen sehr starren Charakter aus. Würde die Dunkle Mähne etwa gegen die Ziele der m'Athra handeln, würde sie ihrem Wesen völlig widersprechen.

    Kurz vor Jahresende gibt es noch ein paar Artikel zu zwei Themenbereichen: Zum einen wurde der Staade-Vorfall aufgezeichnet, bei dem die Siedlung Staade am unteren Niben fast vollständig von der Dunkelforstrotte ausgelöscht wurde. Zum anderen folgten wir den Spuren eines der ersten Erzmagier der Geschichte: Erzmagier Galdur, der zur Zeit von Harald dem Handlosen lebte und seine Macht aus einem mächtigen Amulett speiste.


    Und damit wünsche ich allen viel Glück und Erfolg im kommenden Jahr!