Beiträge von Nysha

    Das Krabbenrennen

    In der Zwischenzeit machen hier und da bereits erste Gerüchte die Runde. Angeblich wurden drei Krabben als Wettkämpfer für das Rennen gefunden und ihre Geschichten verbreiten sich schon wenige Tage vorher in ganz Wegesruh.



    krabben01.jpg"Matsche" aus Dolchsturz


    "Matsche" wurde von einem Fischer in den ruhigen Gewässern rund um Dolchsturz gefangen. Sie ist bekannt für ihren zähen Willen und ihre Fähigkeit, sich durch den dicksten Schlamm zu wühlen. Man sagt, sie habe schon so manche Hühnerfutterreste vom Hof stibitzt, bevor sie geschnappt wurde. Eine bodenständige Krabbe mit einer Vorliebe für klare Pfützen!





    krabben02.jpg"Zwick" aus der Iliac-Bucht


    Diese robuste Krabbe wurde von einem Bauernjungen an der felsigen Küste entdeckt, als sie sich durch Seetang fraß. "Zwick" ist flink und geschickt im Ausweichen, vor allem, wenn die Flut zurückgeht und die Fischer ihre Netze auswerfen. Mit ihrem sprunghaften Gang und ihrer Ausdauer hat sie sich einen Namen gemacht!






    krabben03.jpg"Schluff" aus Wegesruh


    In einem kleinen Graben nahe der Bucht von Wegesruh wurde "Schluff" gefunden, als sie gemächlich dem Regen nachspürte. Sie ist keine, die es eilig hat, doch wenn es darum geht, sich den besten Schlammplatz zu sichern, ist sie immer vorne mit dabei. Ihr ruhiger, aber beständiger Lauf macht sie zu einem Überraschungskandidaten in diesem Rennen.





    Einen klaren Favoriten für das Rennen gibt es bisher noch nicht. Doch das dürfte sich bei der brodelnden Gerüchteküche sicherlich rasch ändern. Demnach dürfte es wohl ein spannendes Krabbenrennen zum Erntedankfest geben.



    OOC:
    Am Samstag, 05.10.24 ab 20 Uhr ist es soweit. Wir wollen in Wegesruh das Erntedankfest feiern. Die Vorbereitungen laufen weiterhin. Wer noch kurzentschlossen als Bedienung oder Händler dabei sein möchte, darf sich sehr gerne noch bei mir melden!

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    Langsam neigt sich der Sommer dem Ende zu und die Ernte auf den Feldern und Wiesen wurde nahezu vollständig eingeholt. Die Bedrohung durch die Dreugh hatte es den Bauern von Sturmhafen in diesem Jahr besonders schwer gemacht.


    Dennoch - oder gerade deswegen - soll auch in diesem Jahr das Ende des Sommers und die erfolgreich eingebrachte Ernte gefeiert werden. Mit einem Fest wollen die Bürger Wegesruhs den Aedra für ihre Gaben danken und somit zumindest für einen Abend die Sorgen vergessen, um ausgelassen zu feiern.


    Entsprechend wurden Boten entsandt, welche dieser Tage Flugblätter an den wichtigsten Stellen in der Stadt anschlagen. So manch mutiger Bote wagt sich sogar über die Mauern von Wegesruh hinaus und verteilt die Nachricht an reisende Händler und Abenteurer, die sie weiter in die Welt hinaustragen.


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    Am 05. Oktober wollen wir ab 20:00 Uhr in Wegesruh Erntedank feiern.


    Neben Ausschank und kleineren Händlern wird es wieder musikalische Unterstützung vom Barden Jean-Pierre O'Donell geben. Zudem findet als kleiner Höhepunkt ein Krabbenrennen statt, bei dem gerne auch gewettet werden darf! (Allerdings nur mit IC-Gold. ^^)


    Wer Lust und Interesse hat, darf das Event gerne noch als Händler, beim Ausschank oder beim Krabbenrennen unterstützen! Auch weitere Ideen sind natürlich willkommen. Meldet euch einfach bei mir und wir schauen, was möglich ist.


    Das Event findet wieder im Housing statt. Ihr könnt gerne einfach direkt dorthin porten oder ihr nutzt Nysha als Anker.

    Nachfolgend findet ihr den Link, um direkt ins Haus zu teleportieren. Einfach ingame in den Chat eingeben.

    Code
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    Forschungsnotizen: Teil II

    Offenbar lag dem Großmeister viel daran, dass Shael ihre Forschungen vorantreiben konnte. Entsprechend schnell hatte man ihr die angeforderten Arbeitsmaterialien und Werke zur Verfügung gestellt. Ausnahmsweise konnte die Altmer sogar einige Zeit ungestört arbeiten. Selbst der ständig über ihre Schulter blickende Darin (oder hieß er Darius? David? - wer braucht schon Namen?!) hatte endlich Ruhe gegeben, nachdem sich Shael in den tiefer gelegenen Bereich des Labors zurückziehen konnte.


    shael_labor02.pngIm ersten Schritt galt es für die Altmer die Sichtung der Schriftstücke. Ein eher langweiliges Unterfangen, welches sie rasch hinter sich bringen wollte. Schon immer bevorzugte Shael das praktische Arbeiten. Was gab es Besseres als die Wirkung eines Trankes wahrhaftig zu erleben, als sie in banalen Schriften nachzulesen?!


    Entsprechend machte sich die Alchemistin bald an die ihr gelieferten Versuchssubjekte. Wie wunderbar es doch war, endlich wieder an lebenden Objekten forschen zu können. Fast hätte Shael sich in ihrer Euphorie bremsen müssen, doch man möchte ja trotz allem professionell bleiben.


    So vergingen weitere Tage, vielleicht sogar Wochen. Wer konnte das hier unten in der kalten Dunkelheit schon so genau sagen?



    Forschungsnotizen: Teil I


    Nie hätte sich die freiheitsliebende Shael einmal vorstellen können, sesshaft zu werden oder gar freiwillig für einen stendarrgläubigen Orden zu arbeiten. Gut, besagter Orden hat zahlreiche Leichen im Keller – nicht nur metaphorisch gesehen. Zudem besitzt er eine verlockende Ansammlung alchemistischer Komponenten sowie ein hervorragend ausgestattetes Labor. Wie hätte sie also „nein“ sagen, als man ihr eine Anstellung mit regelmäßigen Einnahmen sowie freie Forschungsmöglichkeiten anbot?


    shael_labor01.pngObgleich man an dieser Stelle wohl auch erwähnen sollte, dass Shael zuerst nicht ganz freiwillig in den fragwürdigen Genuss der Vorzüge des Ordens kam. Doch dieses kleine Missverständnis – zumindest würde die Altmer jenes "klitzekleine" Verbrechen so nennen – konnte recht bald aus der Welt geschafft werden.


    Und nun saß sie hier inmitten stetig blubbernder Apparaturen, sonderbar müffelnder Ingredienzien und wabernder Substanzen in gut verschlossenen Gläsern – ein Paradies an Möglichkeiten für die Alchemistin.


    Vermutlich hätte Shael sich im Labor eingesperrt, wäre tief in ihren Forschungen versunken und nie wieder ans Tageslicht gekrochen, wenn man sie nicht ständig von ihrer Arbeit abhalten würde. Der Nachteil an dieser Anstellung war nämlich, dass man gelegentlich auch noch für die Hexenjäger arbeiten sollte. Skandalös! Hier ein paar arme Mädchen von nekromantischen Adligen befreien, dort einen angeblich unmöglichen Bankraub überprüfen, nebenbei einen lästigen Aufseher mittels Durchfallmittelchen loswerden… es gab einfach viel zu viel Ablenkung.


    Ferner hatte ihr dann auch noch der Großmeister höchstselbst diesen seltsamen Auftrag erteilt. Was er damit genau bezweckte, blieb Shael allerdings völlig verborgen. Die Altmer konnte sich für den Augenblick keinen Reim darauf machen. Dennoch wurde Shael rasch vom Forscherdrang gepackt. Zudem sollte man sich nie mit dem Stolz einer Altmer anlegen. Wäre doch gelacht, wenn sie das nicht schafft.


    Nun saß Shael im schummrigen Licht der unterirdischen Hallen und begann in kritzeliger Schrift die ersten Aufzeichnungen in ein ledergebundenes Buch zu bringen.


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    Der Frühling zieht nun endlich wieder in die Lande ein und ziert dabei Wälder und Wiesen mit duftenden Blumen und neuem Leben. Dies wurde in Wegesruh als Anlass genommen, um einen Markt zu ehren des erwachenden Frühjahrs abzuhalten. Zahlreiche Händler waren gekommen, um an diesem Tage ihre unterschiedlichsten Waren anzubieten.


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    Doch nicht nur Händler waren an diesem Tage angereist, um gemeinsam mit den Besuchern den Frühling zu begrüßen. Auch der großartige Barde Jean-Pierre O'Donell ließ es sich nicht nehmen wieder zwei seiner wunderbaren Lieder zum Besten zu geben - natürlich wieder ganz im Sinne der Veranstaltung. So wurden die einzelnen Stände nicht einfach bei der Eröffnung benannt... nein, der Barde wusste zu jedem zwei kreative Zeilen zu singen.

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    Nach dieser Eröffnung der besonderen Art fanden sich die Besucher bald in verschiedenste Gespräche vertieft - ob Verkaufsberatung, Kennenlernen oder Wiedersehen.


    Bald darauf sollte es auch schon mit der großen Auktion losgehen. Das Besondere an dieser Auktion war, dass der Erlös zu einem erheblichen Großteil als Spende an das Waisenhaus von Wegesruh gehen sollte. Möglich wurde dies durch das Emporium Arcanum, welches die zu versteigernden Stücke zur Verfügung stellte. Entsprechend handelte es sich auch um eher auffälligere Gegenstände, die aber durchaus das Interesse der Gäste erweckte. So kam es während der Auktion immer wieder zu heftigen Gebotswechseln.


    Am Ende taten sich vor allem Lord Barring und Dame Vewdrey hervor, die nicht nur die überwiegende Mehrheit der Stücke für sich ersteigerten, sondern gleichzeitig noch jeweils eine großzügige, zusätzliche Spende an das Waisenhaus veranlassten.


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    Vielen Dank an dieser Stelle an alle Händler, KambaLuca mit seinem Barden und natürlich die vielen Besucher an diesem Abend!

    Die Auktion


    Am Vorabend des Marktes konnte man sehen, wie nun auch die Vorbereitungen für die Auktion nahezu abgeschlossen waren. Sorgsam wurden einige Gegenstände in gläsernen Vitrinen ausgestellt, während man weitere Objekte um die kleine Bühne herum drapierte.


    Aufmerksamen Beobachtern werden kleine Schildchen an den jeweiligen Stücken nicht entgegen. In ordentlicher Schrift vermag dort jeder Besucher eine kurze Notiz mit Informationen zu den angebotenen Auktionsgegenständen zu lesen.


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    Vorbereitungen auf den Markttag

    Bereits seit einigen Tagen herrscht reges Treiben vor den Toren von Wegesruh. Auf dem dort eingerichteten Marktplatz bringen fleißige Arbeiter schwere Kisten und allerhand Stände herbei. Schon jetzt kann man die große Auswahl an Waren erkennen – von teuren Stoffen sowie edlen Weinen und Wurstwaren bis hin zu frischem Obst und Gemüse und bunten Blumen.


    Auch der hiesige Schmied wird seine Waren an einem Stand verkaufen. Zudem munkelt man, dass ein Vertreter des ehrenwerten Lord Barring eine wundersame Tinktur zum Verkauf anbieten wird. Ob er sich damit gegen die Tees und Kräuter des neuen Heilerhauses durchsetzen kann?


    Zuletzt soll es wohl auch einen Stand des Emporium Arcanums geben, immerhin stellt der Magierladen auch die Gegenstände für die Auktion. Doch an diesem Punkt scheiden sich derzeit noch die Gemüter. Die Tratschweiber sind sich sicher: Was sollte ein Laden für arkanen Krimskrams schon groß anbieten können? Sicher ist allerdings, dass der Erlös an das hiesige Waisenhaus gespendet werden soll. Eine erstaunlich großzügige Geste für eine Dunmer, finden manche skeptische Bürger und fragen sich, ob da nicht mehr dahinter steckt.


    Besonders erfreuen dürfte die Gäste und vor allem die edlen Damen der Stadt eine weitere großartige Ankündigung. Der geniale Verseschmied Jean-Pierre O’Donell wird auch bei diesem Fest sein grandioses Talent unter Beweis stellen und das Volk mit seinen wunderbaren Liedern unterhalten. Bereits Tage vorher sollen die jungen Damen reihenweise zum nächsten Schneider gerannt sein, um sich extra für diesen Tag das wunderbarste Gewand zaubern zu lassen.


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    OOC:

    Noch mal als kleine Erinnerung: Diesen Samstag ab 20 Uhr geht es los mit unserem Markttag in Wegesruh. Es haben sich ein paar Händler gefunden, die ihre Waren anbieten werden. Andere Stände sind mit NPCs bestückt und dürfen gerne ebenso besucht werden. Zudem ist KambaLuca wieder so lieb und unterhält uns mit seinem großartigen Barden.

    Auch die Auktion ist bereits vorbereitet. Zu den angebotenen Gegenständen wird es dann am Markttag auch noch entsprechende IC-Infos geben.

    Alle Infos zum Housing könnt ihr im oberen Post bereits finden. Falls ihr sonst noch Fragen oder Anregungen habt, könnt ihr gerne Kontakt mit mir aufnehmen.

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    OOC:

    Am 20.04.2024 ab 20:00 Uhr wird es in Wegesruh ein kleines Event in Form eines Marktes geben.


    Wer sich gerne noch als Händler oder anderweitig daran beteiligen möchte, kann mich gerne zeitnah kontaktieren. Ansonsten freuen wir uns natürlich über zahlreiche Besucher mit vielen losen Münzen!


    Das Event wird wieder in dem Housing stattfinden, wo letztens bereits das Turnier war. Hier nochmals der Link zum Porten:

    Code
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    Ich habe gerade einen Artikel zum Thema "Technik" und wie sie das Leben des Autors ruiniert hat, gelesen. Tatsächlich fand ich den recht schön und (leider) auch sehr zutreffend fand. Wobei es mich persönlich zum Glück noch gar nicht so schlimm getroffen hat, wie den Autor. Das kommt sicher auch noch darauf an, wie und was man arbeitet. Dann kommt man noch mehr damit in Kontakt. Aber vielleicht möchte ja mal jemand dazu etwas sagen:

    https://www.freitag.de/autoren…ource=pocket-newtab-de-de

    Zahlreich kam das Volk zu Wegesruh an diesem Abend in das Gasthaus "Zur Trüben Neige". Der großartige Barde Jean-Pierre O'Donell lockte in gewohnter Weise mit seiner bezaubernden Stimme. Wer konnte da schon widerstehen?


    So sang der Barde von den Helden des vergangenen Turniers, welches vor wenigen Wochen das neue Jahr einläutete. Mit vier bravourösen Liedern ließ er das großartige Turnier nochmals in den Köpfen aller aufflammen.


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    Vielen Dank an KambaLuca für die schönen Lieder. Es war ein toller Abend mit vielen Besuchern.

    Kurze Anmerkung der Moderation: Das Thema wurde vom Wettbewerb abgetrennt, da es nicht mehr zum ursprünglichen Thread passt.

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    Zum Thema:

    Auch mal von mir ein paar Worte. Ich habe das Event ja nun auch schon einige Male organisiert. Im Grunde ist es gar nicht so viel Aufwand. Früher mit dem Sammeln der Spenden schon, aber das wurde inzwischen mit den Kronen ganz gut gelöst.


    Was mich immer ungemein frustriert hatte, war einfach den Leuten förmlich hinterher zu rennen, damit sie ans Abstimmen denken. Natürlich mag das jeder mal vergessen. Aber es ist als Organisator schon recht nervig, da man natürlich auch nicht ständig alle Kanäle mit der Erinnerung vollspammen möchte. Aber oft geht es gar nicht anders.


    Was mir aber bzgl. der PNs gerade spontan einfällt, man kann auch globale Ankündigungen im Forum verfassen. Die sind dann etwas deutlicher zu erkennen. Vielleicht macht man das für den Wettbewerb. *grübelt*


    Als leidenschaftliche Häusle-Bauerin wiederum liebe ich das Event und freue mich immer, wenn man selbst kreativ sein kann oder eben mal bei anderen schauen kann, was sie sich alles ausgedacht haben. Da waren schon oft ziemlich coole Ideen dabei.

    Diskussion zum Projekt Die Magiergilde von Wegesruh:

    Zitat
    Die Niederlassung der Magiergilde in Wegesruh befindet sich in Mitten des blühenden Lebens der Stadt. Stolz ragen die hohen Mauern und Türme empor und mögen für so manchen Bewohner einen imposanten Eindruck hinterlassen. Im Inneren riecht es förmlich nach dem Wissen staubiger Bücher. Die Luft knistert vor arkaner Energie, während die Mitglieder der Magiergilde ihren Wissensdurst stillen und Forschungen vorantreiben.

    Kriegt noch jemand bei dem linken Monster Stranger Things Vibes? Gabs das vorher schon mal in der Lore oder ist das etwa gekla..eine zufällige Ähnlichkeit?


    Edit: Wobei doch.. diese komischen Dinger. Ich habe vergessen, wie die heißen. Dieser schreckliche Boss auf Hochinsel?


    Aber so wie er da steht, sieht das doch total nach besagter Serie weiter oben aus.

    cbbaa86116dc69cc039a0504fb2c9e3e.jpg

    Gerade bin ich über ein Bild gestolpert, dass ich gerne teilen möchte. Das Dreiflüsseeck in Passau zeigt sehr schön, wie groß die farbigen Unterschiede zweier benachbarten Flüsse doch sein kann.

    Ja, fand das auch immer interessant, teilweise auch je nach Wetterlage und Hochwasser. Ich konnte das einige Jahre lang beobachten, als ich hier gewohnt hatte:
    Vespa?token=BI2aXCqgCsa4lsWamUKQflbUYGYIPm0QsThGcUdivZq1sb1oFABzaBHt1uH3QyIU4YClT5S-O6GS2meHuwREma65g6d_0sUw56CDY0727hNatVX9H2V2VM_KQeSGU1YN9Zw5G1txr7CCAGQfp0DCGQlg1ELsxPpeAi8opeZhI8_4EY6JGfFMStk3sxMekzn9albuqcP70oMS99Cvsah_SA_uQBtutPX1aNSdiaPjWb17VkwqMxxTtK8YvNp6Vbxj

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    Das neue Jahr sollte diesmal in Wegesruh mit einem großen Turnier begrüßt werden. Laut sollten die Klingen ihr ungebrochenes Lied gen Himmel singen und die Schilde wie tiefstes Donnergrollen scheppern, auf das die Göttlichen selbst diesem Wettstreit folgen mögen. Und das taten sie gewiss…


    Von nah und fern reisten Teilnehmer wie Besucher zum Neujahrs-Turnier an, um dem Spektakel beizuwohnen. Herold Renard Velmont, Haus- und Hofmagier des ehrenwerten Herzog Nathaniel von Alcaire, welcher in all seiner Großzügigkeit dieses Turnier ausgerichtet hatte, führte mit seinen zuweilen recht überschwänglichen Ansagen durch das Turnier.


    Zusätzlich sorgte der fabelhafte Barde Jean-Pierre O'Donell mit seinen Liedern und seinem unwiderstehlichen Charme für musikalische Untermalung.


    turnier01.png


    Das Turnier selbst erzählte die Geschichte über den legendären Sieg über das Monster Nyogtha, welches das Königkreich Wegesruh bedrohte, indem es die Prinzessin Amelia entführt hatte. Der weise und gerechte König Cédric rief alle tapferen Krieger in seinem Schloss zusammen, um während eines großen Turniers den Champion ausfindig zu machen, der stark und mutig genug war, um das Monster zu besiegen und seine Tochter zurückzubringen.


    Lest nun von den Kriegern, die sich in diesem Turnier den Prüfungen stellten:


    Der erste Kontrahent war Sir Gerard L'Arbuste, ein strahlenden Ritter von Hochinsel und Vasall des Hauses Mornard. Gerüchten zufolge stand er zu diesem Zeitpunkt in Heiratsverhandlungen mit dem Haus La Glace. Gewiss hat er durch seinen tapferen Auftritt während des Turniers seine Zukünftige für sich gewinnen können.


    Danach folgte Dame Imbera Deikan. Es hieß, wenn sie die Karawanen vom Handelshaus Blauer Hirsch über raue Wege führt, flüchten Banditen allein bei Erwähnung ihres Namens. Plünderer und Räuber sollten also vor ihr auf der Hut sein - nicht, dass irgendwelche anwesend gewesen wären.


    Adrien Gelves, der Monsterschlächter, war der dritte Herausforderer. Ganz gleich, ob Hexe, Kobold oder gar Daedra seiner Klinge entging kein Feind. Als tapferer Krieger für den Orden der Hexenjäger lehrte er bösartigen Kreaturen das fürchten. Zudem sprach der Herold eine Warnung aus: „Achtet auf eure Damen, meine werten Herren, angeblich liegen ihm die Frauen zu Füßen.“ Ob Adrien am Ende tatsächlich die ein oder andere Dame mit nach Hause nahm?


    Als vierte Kämpferin folgte ein Mitglied vom Haus der Wissenschaft – die hervorragende Fährtenleserin Liniphia Herbstschein. Man durfte sich nicht von ihrer Größe täuschen lassen, denn mit ihrem Geschick und der Leichtfüßigkeit einer Katze konnte sie ihre Gegner rasch zu Fall bringen. Hatte man ihre schnellen Pfeile zischen hören, war es bereits zu spät.


    Zuletzt trat der kräftige Nord Ulfrik Grimmson auf den Platz. Aus dem eisigen Norden hatte ihn sein Weg direkt ins verregnete Wegesruh geführt, wo er dieser Tage dem Haus der Wissenschaft mit reichlich Tatkraft und einem stets gut gefüllten Krug Met zur Seite steht. Der Herold meinte, er sei stark wie ein Bär – und mindestens genauso haarig. Zumindest vom Ersten konnten sich die Zuschauer wahrlich beeindrucken lassen.


    So führte das Turnier die Teilnehmer durch drei Prüfungen. Die erste Prüfung war die Prüfung der Geschicklichkeit. Hier sollten die Kontrahenten zeigen, dass sie ihre Feinde auch aus der Entfernung besiegen können. Besonders tat sich die Bosmer Liniphia hervor. Als geschickte Bogenschützin wagte sie es gar den Docht einer brennenden Kerze mit einem Schuss zu löschen. Mit großem Staunen konnte das Publikum beobachten, wie Liniphia es schaffte und gar einen Extrapunkt gewann.


    Als nächstes kam die Prüfung der Stärke, denn ein Ritter musste nicht nur Kraft besitzen, um seine schwere Rüstung zu tragen. Auch da sichere Fähren mächtiger Waffen im Kampf bedurfte ausreichend Stärke. Die Kontrahenten durften selbst entscheiden, wie sie dem Publikum ihre Stärke demonstrieren würden. Wenn sie erfolgreich waren, konnte das Volk mit lautem Jubel darüber entscheiden, ob der Kontrahent einen Punkt verdient hatte.


    Tatsächlich waren die Teilnehmer erstaunlich einfallsreich, wenn es um die Demonstration ihrer Stärke ging. Während Dame Imbera Deikan sich gar Hilfe aus dem Publikum holte, um diese samt Bank auf den Schultern zu tragen, schnappte sich der Nord gleich einen ganzen Baumstamm und warf ihn mit großer Kraft geradewegs auf die Zielscheiben der vorherigen Prüfung.


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    Zuletzt folgte noch die Prüfung der Tapferkeit, bei der sich die Krieger duellieren sollten. Der erste Kampf fand zwischen Ulfrik Grimmson und Gerard L’Arbuste statt. Es war ein spannender Kampf, denn beide Krieger waren geschickt im Umgang mit den Waffen. Erst als sich der Nord mit aller Kraft gegen den Ritter war – ein gewagtes Manöver – geriet Sir Gerard ins Straucheln. So konnte Ulfrik am Ende einen Treffer erzielen.


    Im nächsten Duell mussten die Damen gegeneinander antreten. Sie machten es besonders spannend, schlichen anfangs um sich herum, loteten alle Schwachstellen aus und versuchten eine Falle für die jeweils andere zu stellen. Die war aufgeladen vor Anspannung bis endlich der erste Schlag fiel. Nach einer raschen Abfolge von Schlägen und Ausweichmanövern konnte die Bosmer Liniphia den Kampf für sich entscheiden.


    Als dann schon die nächsten Duellpartner auf den Platz traten, geschah jedoch etwas Seltsames. Wieder zückte der Herold sein Pergament, um die Geschichte mit tiefer Erzählerstimme fortzusetzen.


    Das Monster höchstselbst erschien beim Turnier und bedrohte mit schallendem Gelächter die Burg und alle Bewohner. Es gab nur eine Möglichkeit, die tapferen Recken mussten gemeinsam gegen das üble Monster kämpfen.


    Mit Hilfe von ein wenig Illusionsmagie und zusätzlich der Unterstützung seiner Schülerin Minerva, die sich am Rand des Platzes verborgen hatte und dem Untier durch Veränderungsmagie etwas Festigkeit gab, erschuf der Herold und Hofmagier Renard eine Aegis, welche mit ihren sechs bewaffneten Armen auf die Krieger einschlug.


    Direkt sprachen sich die Krieger ab und schufen einen Plan, um das Monster zu besiegen. Gerard L’Arbuste gab die Anweisungen, ehe er sich in den Kampf warf und gleich drei der schwertschwingenden Arme gleichzeitig beschäftigte. Auch Ulfrik, Imbera und Liniphia versuchten das Monster direkt anzugreifen und es so abzulenken. Denn derweil hatte sich Adrien Gelves, der Monsterschlächter – gänzlich in seinem Element – hinter die Kreatur geschlichen, um sie von dort mit gezielten Stichen seiner verzauberten Klinge zu schwächen.


    Am Ende gelang es den tapferen Helden das Monster zu besiegen und die Burg samt Bewohner zu retten.


    So war es nun nur noch Zeit für den Neujahrssegen und natürlich für die Feier danach. Wieder hatte sich der Herold an das Volk gewandt: „Mit all der Energie, dem tropfenden Schweiß und dem Odeur des Kampfes in der Luft und auf diesem Platz erbeten wir den Segen der Götter für das neue Jahr. Möge es erfüllt sein von der gleichen Kraft, die diese unbeugsamen Recken hier darboten.“


    Gemeinsam entzündeten die Helden das Neujahrsfeuer, während der Barde Jean-Pierre sein wundervolles Lied zum Neujahrssegen erklingen ließ. Mit viel Bier und Met wurde noch lange getanzt und gefeiert...


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    Vielen Dank an alle Teilnehmer, die Zuschauer und den tollen Barden für diesen wunderbaren Abend!