[OOC]-Triggerwarnung: Im Folgenden werden detailliertere Folterszenen beschrieben. Es findet sich eine gewisse Brutalität in den Beschreibungen der folgenden Szene(n) wieder. Lesen auf eigene Verantwortung.
[OOC]-Information: Verfasst wurde das Geschriebene von Valdrigue und KambaLuca .
Berrand begann zu würgen und zu wimmern, während ihn der Schmerz durchzuckte. Zudem begann er zu zappeln, was die Schmerzen in seinen Schultern nur noch mehr befeuerte. "Meinem Zweck, mir, mir mir!", schrie er vor Schmerz heraus, während ihm der Rotz bereits in den vor Blut überquellenden Mund lief. "Ich wollte sie mir gefügig machen, sie töten, sie widerbeleben, sie zu meinen Dienern machen, ich, ich, ich..."
„Pssscht… Ist ja gut Iven, ist ja gut.“, sagte sie freundlich und tätschelte ihm behutsam die Wange, wischte ihm Blut und Rotz aus dem Gesicht. Mit angewidertem Blick ließ sie alles mit einer Handbewegung gegen eine der Wände klatschen. Sie blickte wieder zu ihm auf. „Das hast du gut gemacht Iven. Du warst sehr artig. Aber da ist noch mehr, hast du das verstanden? Ich habe noch einige Fragen. Woher hattest du die Bücher die dir zeigten wie du die Rituale durchzuführen hast?“
"Ist ja gut, ist ja gut...", röchelte Berrand, die Worte von Celeste wiederholend. "Die Bücher? Aus Kluftspitze...", gibt er da von sich, während ihm weiteres Blut aus dem Mund läuft.
„Iven…“ Ein Seufzer entfuhr ihr. „Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen…“ Wieder bohrte sie ihre Finger in seinen Leib. Dieses Mal verursachte sie jedoch an verschiedenen Stellen seines Körpers Schmerzen. „Du brauchst gar nicht zu hoffen das der Tod sich bald einstellt mein Schatz. Auch wenn du glaubst das dein Körper und dein Geist zerbricht, dann glaube mir das dies erst der Anfang ist. Ich kann dir Schmerzen zufügen die du dir nicht einmal in deinen dunkelsten Träumen vorstellen könntest. Ich kann sie dir zufügen und dich dabei am Leben erhalten! Manche werden irgendwann verrückt, ja. Aber du nicht Iven. Das lasse ich nicht zu, ja? Sei also so gut und REDE!“ Das irre Lächeln kehrte zurück. „Woher hattest du die Bücher?“
Berrand schrie erneut laut auf und rüttelte an seinen Ketten. "Kluftspitze! Ein gewisser Dunfort... er hat dort am Hof zu schaffen, ab und an. Und es heißt... es heißt..." Er würgte und erbrach schließlich eine große Menge an Blut.
"Sprich weiter Iven! Was erzählt man sich?", fragte sie und ließ die Schmerzen wieder verstummen. Sie schritt langsam um ihn herum, ihre Finger tanzten jedoch beharrlich über seine Haut als hätte sie nur die richtige Stelle suchen wollen an der sie schließlich erneut ansetzen konnte.
"Doch... doch", gibt Berrand gepresst von sich, während sein Atem in seinem Brustkorb rasselt. "Meine Aufgabe war es, Mädchen für die Baronin zu finden... doch ich habe mir ein paar zusätzlich dazu geholt... um... für die Experimente..."
"Du meinst also, dass Baroness Báthory nichts mit deinen Machenschaften zu tun hatte?", kam wieder die ruhige Stimme Celestes aus dem Hintergrund.
Berrand atmet währenddessen schwer und sein Gesicht ist dabei verkniffen. "Nicht... das ich... wüsste..."
Unerwartet rammte sie ihm von hinten die Faust auf Höhe der Niere in den Körper. Die Ringe verstärkten den Schmerz und sendeten Wellen von Pein hinauf bis in seinen Schädel. Die Haut platzte auf und Blut spritzte auf ihre rote Lederkluft, wo es kaum zu sehen war. "Nicht das du wüsstest!?" Ihr wutverzerrtes Gesicht tauchte vor ihm wieder auf. Sie packte erneut sein Kinn und zwang ihn somit sie anzusehen. "Iven! Präzise antworten bitte! Ist das denn so schwer!? Hat die Baroness Báthory mit deinen Machenschaften zu schaffen?"
Nachdem Berrands Schreie verklungen sind, hängt er fast wie leblos in den Seilen. Ein Sabber-Faden hängt ihm aus dem Mund, während sein Kopf wieder umherbaumelt, ehe er von Celeste gepackt wird. In seinen Augen die blanke Panik. "Nein... die... nicht... alle verrückt...", bekommt er nur heraus.
Celeste schob das Gesicht Berrands mit angewidertem Blick unsanft fort. Sie ging erneut herüber zu dem Ring an der Wand, an dem das Seil befestigt war. Sie löste es und ließ den Zug etwas lockerer, sodass Berrands Füße wieder Boden berührten. Doch die Gnade ihn sich hinlegen zu lassen gewährte sie ihm nicht. Mit geschickten Griffen machte sie das Seil wieder fest und ging dann zu Iven Berrand, umkreiste ihn, ließ ihre Hand über seinen Körper gleiten und strich dabei besonders fest über blutende Wunden. Schließlich kam sie vor ihm wieder zum stehen, während ihre Hände ungeniert und schamlos seinen Körper betasteten.
"Mein süßer Iven... wir haben noch einiges an Arbeit vor uns. Ich muss sagen das du mich heute sehr enttäuscht hast. Deswegen werde ich dich bestrafen. Ich werde mich jetzt waschen gehen, meinen Körper von deinem Unrat befreien. Sieh nur wie du mich voll geblutet und voll gerotzt hast." Mit einem Schmollmund deutete sie auf die Blutflecken, die in der dunklen Zelle jedoch kaum zu sehen waren. "Dann werde ich etwas essen. Du wirst nichts zu essen bekommen Iven, denn du warst kein braver Junge. Solange ich weg bin, will ich das du darüber nachdenkst was du falsch gemacht hast. Wenn ich wieder komme unterhalten wir uns weiter. Und Iven..." Sie trat noch näher an ihn heran, presste ihren Körper, ihren vollen Busen an ihn. Ihre Hände glitten unmanierlich an ihm herauf, während sie ihn anstarrte und mit einer Hand schließlich seinen Kopf hob. "Enttäusch mich nicht wieder. Es würde dir sehr... sehr leid tun...", fügte sie mit warmer, freundlicher Stimme an. Zärtlich hauchte sie ihm einen Kuss auf die Wange und tätschelte sie. Dann machte sie auf dem Absatz kehrt und verließ lachend die dunkle Zelle. Mit geräuschvollem Quietschen schloss sich die Zelle wieder, ein Schlüssel wurde im Schloss gedreht. Draußen erloschen die Fackeln und vollkommene Dunkelheit machte sich breit.Nur das Scharren von kleinen Krallen und das Tropfen von Wasser und Blut war noch zu hören...