Beiträge von Ahladia

    Schatten in der Stadt – Die Tante hilft

    Nachdem ihr gemeinsam beschlossen hattet, euch zur Beratung in die Unterkunft von Prinz Amran zurückzuziehen, versammelt ihr euch nun dort.


    Die Flammen der Öllampen werfen tanzende Schatten an die Wände, während wir ausharren. Die Ereignisse der letzten Stunden haben uns keine Wahl gelassen – zu gefährlich ist es geworden, sich weiter ungeschützt in der Stadt zu bewegen. Nach der Entdeckung der mysteriösen Hammerfragmente und der wachsenden Gefahr durch unbekannte Spione haben wir entschieden, Rajanas Tante um Hilfe zu bitten. Ihr Wissen über alte Magie und verborgene Zeichen könnte euch die Antworten liefern, die wir so dringend brauchen.


    Die Tür öffnet sich leise. Rajanas Tante tritt ein, ihre Bewegungen sind gemessen, ihre Haltung aufrecht, die Ruhe einer Frau ausstrahlend, die schon viele Geheimnisse dieser Welt gesehen hat. Sie ist eine Beduinin, tief verbunden mit den alten Traditionen ihres Volkes. Ihr Gesicht ist gezeichnet von Sonne und Sand, ihre Hände kräftig, aber sanft. Ein leises Murmeln entfährt ihren Lippen – ein Gebet in der Sprache ihrer Ahnen. Dann lässt sie den Blick über die Fragmente schweifen. Zwischendurch haben Prinz Amran und die Tante ihre schon normalen Neckereien, als Amran ernst wird und plötzlich ungewohnt ernst zu sprechen beginnt. Dabei schaut er teils in die Leere, als wären seine Gedanken weit in der Vergangenheit und dann wieder in der Gegenwart:


    Wenn diese Bande schon in den Verstand eindringen kann, warum dann nicht auch ihn zu Handlungen zwingen?

    Mit erhobener Stimme, in der die Dringlichkeit der Situation klar spürbar ist, blickt Amran in die Runde.„Ich habe es gesehen, ich habe es erlebt – und daher müssen wir auf alles gefasst sein. Wenn ein Geist in der Lage ist, den Verstand zu verwirren, was dann ein Kult, der Magie beherrscht?


    Wir als Gruppe schweigen aus Respekt einen Moment, jeder von uns spürt die Schwere seiner Worte.

    „Ich erlebte es im Haus der Wissenschaft, bei jenem unheilvollen Ort nahe dem Friedhof von Wegesruh. Wir waren auf der Jagd, und einer von uns – ein treuer Kamerad, ein Freund – wurde plötzlich … anders. Er handelte nicht mehr aus freiem Willen. Wie eine Marionette zog er uns in die Dunkelheit, zwang uns zu Taten, die wir nie von ihm erwartet hätten.“


    Alexia und Rahjana sehen in das Gesicht von Amran, der Gedanke an einen Verräter in den eigenen Reihen ist nicht schön.

    „Es war der Abend vor der entscheidenden Stunde, der Moment, in dem wir alles verlieren könnten, wenn wir uns nicht richtig entscheiden. Ein Magier von uns konnte helfen. Er kannte sich mit solchen Dingen aus – aber es war knapp, zu knapp. So etwas darf nicht wieder geschehen, Freunde!“


    Die Erinnerung an die verzweifelte Lage und den magischen Kampf um das Leben eines Gefährten lässt Amran kurz innehalten.

    „Dieser böse Geist, der uns manipulierte, ließ uns nicht frei. Und auch dieser Kult – wenn er in der Lage ist, mit seiner Magie in den Verstand einzudringen, dann kann er noch mehr tun.“


    Die Worte kommen aus Amrans Inneren, aus einer Erfahrung, die ihn geprägt hat. Amran hat die Gefahr erlebt, die diese Art von Magie mit sich bringt – und er weiß, wie schnell das Vertrauen in die eigenen Reihen zerrinnen kann.

    „Deshalb erzähle ich euch davon. Es ist nicht nur eine Frage von Kämpfen und Schlachten. Wenn die Gefahr so tief in uns eindringt, können wir uns nicht sicher sein, wer noch an unserer Seite steht. Und wir können uns nicht sicher sein, wie lange wir uns selbst noch vertrauen können.“


    Amran sieht in die Runde und wir uns an, denn so kennen wir Amran nicht.


    „Seht euch vor. Ein solcher Zauber könnte uns alle zu Werkzeugen machen. Wir müssen vorbereitet sein, auf all das, was uns erwarten könnte. Die Gunst des Allvaters und die Weisheit eines jeden von uns werden uns vielleicht retten – aber wir dürfen uns nicht täuschen lassen. Unsere größte Gefahr ist nicht nur der Kult selbst, sondern der unsichtbare Feind in unseren eigenen Köpfen.“


    Die Spannung im Raum ist fast greifbar. Niemand wagt es, das Wort zu ergreifen, als die Tante dann mit einer bedächtigen Geste Sand aus einem kleinen Beutel nimmt und langsam über die Überreste des Hammers rieseln lässt. Ein Zittern geht durch das feine Pulver, ein kaum wahrnehmbares Beben. Und dann – ein Flüstern, nicht laut, nicht deutlich, aber es ist da.


    Rajanas Tante hebt den Kopf. Ihre dunklen Augen ruhen auf euch, voller Wissen und Entschlossenheit.

    „Sie beobachten uns.“

    Ihre Stimme ist ruhig, aber eindringlich.

    „Doch die Erde vergisst nie. Sie kennt jeden Schritt, jeden Atemzug. Wenn sie uns finden wollen – dann werden wir sie zuerst finden.“


    Ohne zu zögern, kniet sie sich auf den Boden, zieht einen Kreis aus feinem Staub und beginnt mit einem uralten Ritual. Ihre Finger tanzen über den Sand, zeichnen Muster, die keiner von uns, außer der neue vielleicht, versteht. Worte in der Sprache der Beduinen fließen von ihren Lippen, getragen von einer Kraft, die älter ist als das Licht der Stadt. Die Magie ihrer Ahnen fließt durch sie, eine Verbindung zur Erde selbst. Der Staub beginnt zu vibrieren, hebt sich in feinen Schlieren, als würde er eine eigene Existenz entwickeln. Dann – mit einem letzten, kraftvollen Wort – bäumt sich eine Welle aus Sand auf und legt sich wie eine Landkarte auf den Boden.


    Rajanas Tante öffnet die Augen. Ihr Blick ist ernst, durchdringend. Sie zeigt auf die feinen Linien, die sich im Staub abzeichnen – Pfade, Wege, Orte, an denen eine Spur liegt. Doch wer oder was dort lauert, bleibt ungewiss.

    „Sie sind nahe. Doch nun wissen wir, wo.“


    Die Erkenntnis trifft uns mit voller Wucht. Wir sind nicht nur Beobachter – wir sind längst ein Ziel. Unsere Feinde kennen unsere Spuren, doch nun haben wir einen Vorteil: WIR kennen ihre ebenfalls.

    Weiter gehen die Beratungen.

    Fortsetzung folgt

    Nach einiger Zeit der Unterredungen und Planungen.

    Schatten in der Stadt – Fortsetzung

    Die Nacht hängt schwer über der Stadt, als ihr eure nächsten Schritte plant. Die Gassen sind voller Stimmen, Schritte hallen über das Kopfsteinpflaster – doch ihr wisst, dass einige dieser Geräusche nicht zufällig sind. Vielleicht beobachten sie euch bereits. Vielleicht seid ihr längst ins Visier geraten.


    Die Hammerstücke könnten eine Spur sein – oder eine Falle. Rajanas Tante soll sie untersuchen, doch es ist zu gefährlich, dass ihr euch zu ihr begebt. Also kommt sie zu euch. Ein scheinbar harmloser Spaziergang, nicht mehr. Ein Plan, der euch vielleicht einen Vorteil verschafft – oder euch entlarvt. Doch es wird gemeinsam beschlossen, dass sie zu uns kommen soll.


    Rajana steht an der belebten Straße, ihre Tante taucht auf, eine Frau mit wachsamen Augen und einem ruhigen, fast berechnenden Lächeln. Sie reden über Belanglosigkeiten – den Markt, das Wetter, die neueste Schneiderei. Doch jeder Satz ist Tarnung. Jeder Blick wandert unauffällig über die Menge.


    Ihr seid nicht untätig. Alexia sitzt in einer kleinen Taverne mit Blick auf die Straße, scheinbar entspannt, doch jeder Muskel angespannt. Prinz Amran hält sich im Schatten einer Gasse und lässt die Tante und seine Frau Rahjana, nicht aus den Augen, er ist bereit jeden Verdächtigen zu verfolgen.


    Und dann – ein Schatten in der Menge. Eine Gestalt mit Kapuze, die zu lange hinsieht. Ihr Weg ist ziellos, aber ihre Augen nicht. Sie bleiben an Rajana und ihrer Tante hängen.

    Ein kurzer Moment der Stille. Dann Bewegung. Der Unbekannte setzt sich langsam in Bewegung, folgt ihnen mit sicherem Abstand. Zufall? Oder seid ihr entdeckt worden? Ihr müsst handeln – jetzt.


    Wer wird den Verfolger abschütteln? Wer bleibt in Deckung? Und was, wenn das alles ein Trick ist, um euch aus der Reserve zu locken?

    Die Nacht hält den Atem an.




    Das erste Zeichen

    Die Nacht brach herein, und das Feuer ihrer kleinen Gruppe brannte in einem geschützten Bereich des Strandes nieder. Der Wind trug die Geräusche der Wellen ans Ufer, und für eine Weile schien es, als könnten sie wirklich ruhen.

    Doch tief in der Nacht erwachte Amran.

    Nicht durch ein Geräusch. Nicht durch eine Bewegung.

    Sondern durch eine Stimme.

    "Warum läufst du? Warum versteckst du dich? Ich bin überall, wo Schatten sind…"


    Sein Atem wurde flach. Sein Blick wanderte über das Lager, doch alles war still. Rahjana schlief nahe der Felsen, Alexia hatte sich halb in ihren Mantel gewickelt, doch ihre Hand lag auf dem Griff ihres Schwertes.

    Doch dann – eine Bewegung.

    Hoch oben in den Felsen.

    Einen Wimpernschlag später löste sich ein kleiner Stein, rollte die Klippe hinab und landete leise im Sand.

    Ein dunkler Schatten huschte über die Felsen – schnell, lautlos.

    Amran griff nach seinem Dolch. Sein Herz schlug schneller.

    War es eine Täuschung? Oder war der Feind bereits näher, als sie dachten?

    Er wollte gerade aufstehen, als ein Geräusch die Stille durchschnitt.

    Ein dumpfes, hohles Klappern.

    Dann – ein schwerer Aufprall.

    Etwas war gefallen. Direkt in ihr Lager.

    Ein Totenschädel.

    Er war aus den Schatten gefallen, fast so, als hätte ihn eine unsichtbare Hand gestoßen. Der leere Blick der hohlen Augenhöhlen war auf Amran gerichtet.

    Und dann – ein leises Kichern.

    Nicht menschlich. Nicht ganz von dieser Welt.

    Alexia riss ihre Klinge aus der Scheide, sprang auf die Beine. Auch die anderen erwachten, Rahjana zog ihren Dolch, während sie sich aufrichtete.

    Doch da war nichts.

    Nur der Schädel.

    Und die dunklen Schatten, die sich um ihre Gruppe schlossen.


    "Ihr seid nicht allein…"

    Das Flüstern war wieder da. Doch dieses Mal hörte es nicht nur Amran.

    Dieses Mal hörten es alle.

    Und in den Felsen über ihnen bewegte sich etwas.

    To Be Continued…

    Die Dunkelheit der Krypta

    Die Luft war schwer und stickig, durchzogen vom beißenden Geruch nach feuchtem Stein und altem Tod. Eine gefundene Krypta schien seit Jahrhunderten unberührt, doch die Gruppe wusste es besser. Kein Ort war jemals wirklich verlassen.

    Die Schatten bewegten sich, als würden sie atmen.


    Prinz Amran führte den Trupp vorsichtig an. Seine Finger ruhten auf dem Griff seines Schwertes, während er die unheimliche Stille in sich aufnahm. Hinter ihm folgte Alexia, stets wachsam, bereit, jeden Feind mit ihrer Klinge zu empfangen. Rahjana blieb dicht hinter ihnen, ihre Augen ruhten auf den uralten Wänden, in denen sich Geschichten aus vergangenen Zeiten verbargen.


    Dann – ein Flüstern.

    Leise. Zischend.

    "Ihr seid nicht willkommen…"

    Amran erstarrte.


    Es war keine Einbildung – sie alle hörten es. Ein kalter Hauch streifte seine Wange, und dann – ein dumpfes Geräusch.

    Ein Skelettkopf fiel aus dem Nichts und schlug vor ihm auf den Boden auf.

    Seine leeren Augenhöhlen starrten ihn an. Für einen Moment bewegte sich sein Kiefer, als würde er lachen. Dann zerfiel er zu Staub.

    "Die Schatten kennen deinen Namen, Prinz …"


    Der Boden bebte. Ein dröhnendes Grollen hallte durch die Krypta. Die Gruppe riss die Waffen hoch, als die Wände zu zittern begannen.

    Dann brach er aus der Dunkelheit hervor.

    Ein Golem.

    Nicht aus gewöhnlichem Stein – dunkle Magie pulsierte durch seine gewaltigen Gliedmaßen. Er war erschaffen worden, um zu töten. Sein Brüllen ließ den Staub von der Decke rieseln, als er mit gewaltiger Kraft zuschlug.

    Der Kampf war brutal. Alexia wich einem Hieb aus, der den Boden aufbrechen ließ. Rahjana schleuderte einen Dolch, der wirkungslos von der steinernen Haut des Ungetüms abprallte. Amran sprang zur Seite, zog sein Schwert – und zielte auf die Risse im Golem.

    Ein langer Kampf folgte. Klingen schlugen Funken, Magie flackerte. Schließlich gelang es ihnen, den Golem zu Fall zu bringen – er zerschellte mit einem markerschütternden Knall in tausend Stücke.


    Als die Ruhe einkehrte, glitt Alexias Blick über die Trümmer.

    Ein Fragment blitzte auf.

    Sie hob es auf – ein Hammerkopf, uralt und mit Symbolen verziert.

    "Das könnte wichtig sein…"


    Doch dann – eine Bewegung in den Schatten.

    Eine Gestalt trat aus dem Halbdunkel. Eine Frau, gehüllt in dunkle Gewänder, ihre Haut schien im Fackelschein fast schuppenartig. Ihre Augen waren schmal, golden, ihr Lächeln so kalt wie das Gift einer Kobra.

    Niemand hatte sie eintreten hören.

    Niemand hörte sie gehen.

    Ein Wimpernschlag, und sie war verschwunden.


    Die Freunde verließen die Krypta so schnell sie konnten, doch wollten sie wiederkommen. Prinz Amran fasste einen Plan.

    Sie brauchten Ruhe.

    Der Kampf gegen den Golem, das unheimliche Flüstern, die Begegnung mit der Schlangenfrau – all das hatte Spuren hinterlassen. Selbst ein Krieger musste einmal innehalten.

    Nach den Strapazen der vergangenen Wochen brauchte die Gruppe eine Auszeit – oder zumindest die Illusion davon. Amran entschied, dass sie sich für einige Tage zurückziehen sollten. Sie ritten nach Westen, dorthin, wo das Meer auf den Sand traf und der Wind den ewigen Kampf gegen die Wüste austrug.

    Die Bucht, die sie erreichten, war ein Ort der Schönheit und des Friedens. Das Wasser funkelte unter der Sonne, die Klippen warfen lange Schatten auf den goldenen Sand. Für einen Moment schien es, als könne hier kein Unheil sie erreichen.

    Alexia, stets wachsam, zeigte dennoch ihre Fähigkeiten im Fischen und sorgte für ein einfaches, aber gutes Mahl. Amran erzählte alte Geschichten aus seiner Kindheit, während Rahjana auf einem Felsen saß und die Wellen beobachtete. Trotz ihrer Ruhe sah man in ihren Augen, dass ihre Gedanken noch bei dem Sohn waren, den sie in Schildwacht zurückgelassen hatte.


    Doch so sehr sie sich auch in diesen Moment flüchten wollten – der Schatten hatte sie bereits erreicht.

    Hoch über ihnen, zwischen den Felsen, lag ein Mann verborgen. Ein Spion des Kultes. Er hatte ihre Spuren aufgenommen, seit sie die Stadt verlassen hatten, und war ihnen lautlos gefolgt. Er beobachtete, er wartete.

    Denn er wusste, dass sie sich in Sicherheit wähnten.

    Und das war sein Vorteil.

    So ist es weiter gegangen,

    Die Schatten von Schildwacht

    Die salzige Meeresbrise trug den Klang der fernen Wellen ans Ufer, als die Gruppe auf ihren Pferden durch die Tore von Schildwacht ritt. Im warmen Licht der Abendsonne strahlte die Stadt, doch ihre Mauern verbargen mehr als nur die Schatten der Dämmerung.

    Prinz Amran atmete tief durch. Sein Sohn würde hier, unter dem Schutz seines Bruders Silann und dessen Frau Ahladia, sicher sein. Silann, noch immer geschwächt von den letzten Auseinandersetzungen, wurde den Heilern übergeben und erholte sich langsam. Ahladia wich nicht von seiner Seite, während Amran und seine Getreuen bereits neue Pläne schmiedeten.

    Es gab noch keine Spur zum wahren Anführer des feindlichen Kultes, der die Entführung inszeniert hatte. Ein geheimes Treffen am Rande der Stadt könnte neue Hinweise liefern. Doch Schildwacht war ein Ort voller Spione, und man wusste nie, wer sich bereits hatte kaufen lassen. Vorsicht war geboten. Deshalb mischten sich die Gefährten als Beduinen unter das Volk, lauschten Gesprächen und suchten nach Hinweisen.

    Doch dann fiel die Entscheidung: Eine kurze Atempause. Nach Wochen der Flucht, des Kampfes und der Geheimnisse verdiente jeder eine Auszeit. Ein Ritt ans Meer, eine Flucht in die scheinbare Idylle der Küste, sollte ihnen Erholung bringen.


    Die trügerische Ruhe

    Die Reise zur einsamen Bucht führte sie durch goldene Dünen, bis sie schließlich das glitzernde Blau des Meeres erreichten. Hier, fernab der Stadt, errichteten sie ihr Lager. Rahjana, die Amrans Sohn stets bei sich trug, genoss die Ruhe, während Alexia mit geschickten Händen Netze auslegte, um frischen Fisch zu fangen.

    Amran, von der Sonne gewärmt, erzählte Geschichten vergangener Tage. Lachen hallte über den Strand, und für einen Moment schienen all die Schrecken der letzten Wochen vergessen.

    Doch die Schatten rührten sich bereits.

    Unbemerkt beobachteten fremde Augen das Lager. Ein Spion des Kultes, lautlos wie die Wellen, hatte sich an ihre Fährte geheftet. Er wartete. Lauert. Sucht nach einem Moment der Schwäche.


    Die erste Warnung

    Es begann in der Nacht.

    Amran erwachte. Ein Flüstern trug sich mit dem Wind – ungreifbar, kaum mehr als ein Hauch, doch die Worte drangen ihm ins Mark:

    "Ihr seid nicht allein..."

    Er richtete sich langsam auf. Die Nacht war still, zu still. Das Knistern des Lagerfeuers war das einzige, was seine Sinne fand. Dann, aus den Felsen, eine Bewegung.


    Ein dunkler Schatten, kaum mehr als ein Wimpernschlag lang sichtbar.

    Vielleicht nur eine Laune des Mondlichts. Oder...

    Seine Hand glitt instinktiv zu seiner Waffe. Ein kühler Schauer lief ihm über den Rücken.

    Die Schatten beobachteten ihn.

    Der Frieden war eine Illusion.


    To be continued...

    Mein Herz schmerzt... Ruhe in Frieden AnNa R. (Rosenstolz)


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    Gerücht um die Gruppe [Rothwardonen RP] Kinder der Alik´r


    Es wird erzählt, dass die Gruppe um Prinz Amran kürzlich einen gefährlichen Pfad in der Wüste betrat, verfolgt von den dunklen Machenschaften des Schlangenkultes. Ihr Ziel war es, das gestohlene Tagebuch von Rahjana zurückzuholen, und das zerbrochene Artefakt – der Hammer von Alexia. Doch das, was sie in der Wüste fanden, war weit mehr als nur die Schatten des Kultes. Auf der Spur eines Spähers kamen sie schließlich an einen Ort, den niemand gerne betreten sollte: eine verlassene Höhle, voll von Fallen und uralten Geheimnissen. Sie kämpften gegen einen Golem, der das Geheimnis der Höhle zu bewahren schien, und stießen auf eine mystische Frau, deren wahre Absichten niemand genau zu kennen schien. Manche sagen, sie sei eine Hexe, andere behaupten, sie sei eine treue Anhängerin des Kultes.


    Seitdem verfolgen sie mit unerbittlicher Entschlossenheit die Fährte des Kultes und dessen finstere Anhänger. Doch nicht nur der Kult hat ihre Spur aufgenommen. Dunkle Magie scheint die Gruppe zu verfolgen, und immer häufiger berichten sie von seltsamen Visionen und Stimmen, die ihre Gedanken quälen. Was ist wahr und was nur Einbildung? Eines ist sicher: Die Gruppe um Prinz Amran hat sich tief in das Netz des Schlangenkultes verstrickt, und jeder Schritt könnte sie näher an den Abgrund führen.


    Sicher alles nur Gerüchte oder etwa doch nicht?

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    Rosenstolz, die Schlampen sind müde..

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    Die Stimme hat mich geflasht.. Original die Stimme von Rosenstolz,


    Nichts wurde dir geschenkt / und das wird auch nicht passieren
    Wenn du die bist die lenkt / wirst du das Rennen nicht verlieren, wenn du am Hadern bist, / läuft der nächste schon durchs Ziel Spiel nicht einfach mit /, sondern beherrsche das Spiel



    Denke keine schlechte Idee wenn der Wettbewerb etablierter ist, mehr Aufmerksamkeit hat. Erst mal so lassen und sehen wie es läuft.

    Eine gute Idee, ja dem stimme ich zu … doch wenn es dann den Eindruck gewinnt, dass es ein Muss oder eine Zwangsveranstaltung ist, dann lässt das Interesse unter Umständen wieder nach. Da muss man den goldenen Mittelweg finden, dass es interessant bleibt. :S ;)

    Ich kann durchaus verstehen, dass die Verantwortlichen hinterfragen, ob sich der "Aufwand" lohnt.

    Das verstehe ich auch, doch wie man lesen kann, hat ja jeder einen Grund und es hat sich überschnitten..


    Jetzt, wo ich das erste Mal selbst teilnahm, habe ich natürlich auch abgestimmt und mir alle Häuser angesehen, was ich - im Nachhinein betrachtet -wohl auch früher mal hätte machen sollen.

    Erst wenn man sich beteiligt merkt man, dass es mehr als nur ein Haus ist. Man macht sich Gedanken, wie und was… Wohin was stellen etc. Sobald man mitmacht, sieht man es anders.. Und ja, es macht Spaß ^^

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    Name: Rajana-Lua Alter: 22 Rasse: Rothwardonin Klasse: Klingenhand Fähigkeiten: Schloss knacken, Ausrüstung: Zwei Klingen, ein Tuch, eine Lederkleidung, eine Muschelkette, ein Dietrich Set, ein Heilkräuterbeutel, Persönlichkeit: Mutig, loyal, praktisch, stolz, sensibel





    Hintergrundgeschichte


    Rajana-Lua ist eine Rothwardonin, die in einem Beduinendorf in der Wüste aufgewachsen ist. Sie hat vier Geschwister, die sie alleine aufziehen musste, nachdem ihre Mutter bei der Geburt des jüngsten Kindes starb und ihr Vater dem Alkohol verfiel.


    Ihr Vater war ein sehr guter Klingenkämpfer beinahe ein Meister des zweihändigen Klingenkampfes, der ihr versuchte diese Kunst beizubringen. Doch sie ist nicht so gut, gerade so, dass sie sich verteidigen kann.  Er war früher ein Schuhmacher in der Stadt, aber gab seinen Beruf auf, als er zu trinken begann. Erst als der Vater zu seiner Schwester, einer Beduidin, zog, konnte er sich von seiner Sucht befreien. Seine Schwester war es auch, die Rajana-Lua das Wissen über Kräuter und Tinkturen vermittelte. Sie lehrte sie auch die das Schloss knacken, das sie oft anwenden musste, um an Essen oder Medizin für ihre Geschwister zu kommen.


    Rajana-Lua ist eine mutige und loyale Frau, die für das Gute und die Gerechtigkeit kämpft. Sie ist auch praktisch veranlagt und kümmert sich um das Nötigste. Sie legt nicht viel Wert auf Mode, sondern trägt einfache und leichte Lederkleidung. Einige Schmuckstücke kann man an ihr sehen, darunter einen Nasenring, und die einzige Kette, die sie besitzt und nie ablegt, ist eine Kette aus Fingernagel großen Muscheln, die sie um den Hals trägt. Ein Geschenk von ihrem Vater, der sie einst Rajanas Mutter geschenkt hat. Dazu symbolisiert die Kette ihre Verbundenheit mit ihrer Heimat. Rajana trägt ihre überlangen braunen Haare in Zöpfen gebunden, die sie aus praktischen Gründen mit einem Tuch bändigt. Sie mag es nicht, wenn ihre Haare ihr ins Gesicht fallen oder ihr die Sicht nehmen. Doch sieht man sie auch mit anderen Frisuren und durchaus auch modisch gekleidet.


    Rajana-Lua ist eine stolze und selbstbewusste Person, die sich nicht leicht unterkriegen lässt. Sie hat aber auch eine sensible Seite, die sie nur wenigen Menschen zeigt. Manchmal leidet sie sehr unter dem Verlust ihrer Mutter und dem Verrat ihres Vaters. Lange suchte sie nach einem Sinn in ihrem Leben und nach einem Ort, an dem sie sich zu Hause fühlt.



    Sie ist freundlich und hilfsbereit zu denen, die sie respektiert und schätzt. Sie ist aber auch misstrauisch und vorsichtig gegenüber Fremden und Feinden. Rajana-Lua hat einen scharfen Verstand und einen trockenen Humor, der nicht von jedermann verstanden wird.



    Sie liest gerne Bücher über ferne Länder und Abenteuer. Sie ist neugierig auf alles, was sie nicht kennt, und stellt viele Fragen. Dabei kann sie auch gut zuhören und sich in andere hineinversetzen.

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    Das Beste am Ende …



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