Beiträge von Spiffypurse

    Aus aktuellen Anlass...Das war schon ein toller Abend, an den ich gerne zurück denke...


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    "Hört meine Worte, und bezeugt meinen Eid. Die Nacht zieht auf und meine Wacht beginnt. Sie soll nicht enden vor meinem Tod. Ich will mir keine Frau nehmen, kein Land besitzen, keine Kinder zeugen. Ich will keine Kronen tragen und keinen Ruhm begehren. Ich will auf meinem Posten leben und sterben. Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter auf den Mauern. Ich bin der Schild, der die Reiche der Menschen schützt. Ich widme mein Leben und meine Ehre der Nachtwache, in dieser Nacht und in allen Nächten die kommen."


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    Sitz des Ordens der Hexenjäger, nahe Wegesruh...


    Mit glasigen Augen beäugt Marc Delacroix seine rechte Hand.

    Sie zittert.

    Sie zittert in diesem Augenblick gar so stark, dass es ihn ein wenig beunruhigt.

    Keinen Wein, haben sie gesagt.

    Keinen Wein, und keine Weiber.

    Das wäre doch gelacht, würde er das nicht hinkriegen.

    Er ballt die Hand zur Faust, bis es vorbei ist und macht sich dann auf Offizier Howe auszusuchen, der nach ihm verlangt.


    Delacroix schaut nach seinem Gaul, als Howe nach ihm verlangt.


    Offizier Howe hat wohl Neuigkeiten, sowie erste Aufgaben für den bretonischen Anwärter.


    Delacroix hat gerade nach seinem Braunen geschaut, als der Stallmeister ihm erklärt, dass er sich sputen solle.

    Howe hat gerufen.

    Mit schnellen, aber nicht hastigen Schritten überquert er den Vorplatz und steuert das Ausbildungslager an, wo Eric Howe, der schlanke Offizier der Kompanie Eisenfaust, bereits wartet.

    Es gibt wohl Neuigkeiten in Form eines Pergaments, das Howe einem toten Reikmannen bei deren Stützpunkt in den Ruinen von Merohvecs Torheit abnahm.

    Eine gewisse <Mutter Rabenklaue> scheint die Drahtzieherin hinter all dem zu sein, wie Howe erklärt.

    Delacroix nimmt die Informationen zunächst einmal auf, verzichtet aber darauf, seine Meinung kundzutun und belässt es dabei, vorerst Fragen zu stellen.

    Er ist gerade einmal wenige Tage hier und will nicht schon jetzt anecken.

    Was soll Serina davon nur denken, würde man ihr die Kunde von einem weiteren Versagen übermitteln?


    Am Fuße der Feste soll Delacroix eine Schlammkrabbe erlegen.


    ...was ihm auch gelingt.


    Offizier Howe berichtet von einem Dreughangriff auf Wegesruh und vermutet einen Zusammenhang.

    Der erste Auftrag, bei dem Delacroix mitwirken soll, soll wohl gegen jene Dreugh gehen, die Wegesruh attackieren.

    Er gibt zu, diesen Kreaturen bisher noch nicht im Kampfe gegenüber gestanden zu sein und so erklärt ihm Howe, dass es nur mit Schwert und Schild nicht so einfach getan ist.

    Wer will schon gerne von tödlichen Blitzen getroffen und geröstet werden?

    Die <Ätherrüstung> könnte zumindest helfen.

    Ein Trank, der die Abwehr gegen Magie stärkt.

    Kein Wundermittel wohlgemerkt, aber eine Hilfe und es gilt nun, diesen Trank herzustellen.

    Hat sich Delacroix bisher eher darauf konzentriert, Tränke zu leeren, so wird er wohl heute etwas dazu lernen.


    Einen Weißkappenpilz und etwas Wolfsauge gilt es unter dem gestrengen Blick von Howe zu finden.


    Howe will es dem neuen Anwärter aber wohl nicht zu einfach machen und so geht es zunächst darum, die für den Trank nötigen Zutaten zu sammeln.

    Das Chitin einer Schlammkrabbe, einen Weißkappenpilz und etwas Wolfsauge, in passender Dosierung gemischt, wird zu jener <Ätherrüstung>.

    So machen sich die Zwei auf, die nötigen Zutaten zu besorgen, die allesamt in der Nähe der Feste zu finden sein sollen.

    Außerhalb der Mauern der Feste geht es zunächst den recht steilen Abhang zum Strand hinab, was Howe fast schon spielerisch leicht löst.

    Delacroix, inzwischen in seine einfache Rüstung gehüllt, fühlt sich doch ein wenig herausgefordert und schafft es auch unversehrt bis nach unten, wobei sein Atem deutlich erhöht ist und sich erste Schweißperlen auf der Stirn bilden.

    Eine Schlammkrabbe ist schnell gesichtet und von Delacroix mit nur einem Hieb erlegt.

    Auch der benötigte Pilz, sowie die Pflanze werden gefunden.

    Delacroix könnte sich etwas angenehmeres vorstellen, als im Boden zu graben, um eine gesuchte Pflanze samt Wurzel aus dem Erdreich zu holen, während der dürre Howe wohl sichtlich Freude daran hat, ihn zu prüfen und ihn aber auch immer mal wieder zu körperlichen Anstrengungen zu provozieren.


    Delacroix hat alle Zutaten finden können. Auf dem Weg zurück zur Feste will Howe einen Wettlauf.


    Beim von ihm ausgerufenen Wettlauf zurück zur Feste hat Delacroix keine Chance gegen einen schlanken, scheinbar trainierten Jüngling.

    Doch soll er sich ihm mal an der Theke im Gasthaus zur Trüben Neige stellen.

    Da würde er ihm die Grenzen aufzeigen, ist er sich sicher.

    In einem der Zelte des Ausbildungslagers stellt Delacroix dann, die genauen Anweisungen von Howe befolgend, jene <Ätherrüstung> her.

    Er muss zugeben, dass es ihn schon auch ein wenig freut, nun zu wissen, wie so etwas geht.

    Während er jenen Trank in Händen hält und beäugt, ertappt er sich dann allerdings auch bei dem Gedanken daran, was wohl nötig wäre, um einen erlesenen Wein herzustellen.


    Die <Ätherrüstung> wird hergestellt.


    Nun wird es aber wohl zeitnah gegen diese Dreugh gehen.

    Er ist gespannt, ob die <Ätherrüstung> dann auch das verspricht, was Howe anfangs erklärte.

    Es wäre gut.

    Nur ungern würde er, gegrillt von deren Blitzen, im Schlamm vor Wegesruh sein Leben aushauchen wollen...


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    ...was passierte so vor...8 Jahren?
    U.a. das hier...

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    Sitz des Ordens der Hexenjäger, nahe Wegesruh...


    Marc Delacroix hat es vorgezogen, seinen Kürass abzulegen, während er auf seinem Braunen an der Küste Sturmhafens entlang zum Sitz jenes Ordens reitet, dem er nun als Anwärter angehört.

    Die Wunde an der linken Schulter, die er bei der Prüfung unter der Aufsicht von Kommandantin Vivienne Lorans im Kampfe mit dem Skampen davon trug, ist keineswegs lebensbedrohlich, schmerzt und nervt den Bretonen aber bisweilen.

    Seine Gedanken schweifen immer mal wieder zu Lorans, dem Skampen und seiner ehemaligen Herrin Orlos.

    Er ist sich wahrlich immer noch nicht sicher, ob er das Richtige tut und ob gerade er, der im Grunde so überhaupt nicht in diesen Orden passt, nicht besser das Weite suchen sollte.

    Als er Wegesruh an diesem Tage verlässt und zum Sitz des Ordens der Hexenjäger reitet, spürt er neben all diesen Zweifeln zumindest eine gewisse Neugier auf das Neue, das Unbekannte, das ihn schon in Bälde erwarten wird.


    Delacroix wird bereits von Offizier Eric Howe erwartet.


    Sein Weg führt ihn einige Stunden an der Küste Sturmhafens entlang.

    Ein Stück des Weges geht es durch einen kleinen Wald, ehe sich ein Weg entlang einer Klippe auftut, wo er in der Ferne bereits die hohen Mauern einer Festung erkennen kann, an der Spitze der Wehrtürme rote Banner mit gekreuzten Schwertern über einen gebrochenen Zauberstab wehen.

    Von den Mauern ertönt der Ruf <Öffnet das Tor!>, als sich dann auch schon das schweren Eichentor knarrend öffnet und Delacroix langsam unter den neugierigen Blicken der Wachleute auf den Mauern einreitet.

    Während er auf dem Vorplatz absitzt, lässt er seine Augen umherschweifen, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen.

    Dabei fallen ihm direkt die verkohlten Überreste eines Körpers auf, der noch in einem Pranger steckt, sowie einige aufgespießte Köpfe, deren Anblick nicht weniger appetitlich wirken, sowie ein recht schlanker Mann, der scheinbar bereits auf ihn gewartet hat.


    Der Braune wird bei den Stallungen der Feste untergebracht.


    Jener Mann ist Eric Howe, Offizier der Kompanie Eisenfaust und wohl schon bestens über Delacroix informiert.

    Seinem fast schon herzlichen und offenen Empfang traut er allerdings nicht und erweckt in ihm im ersten Moment eher das Gefühl, als freue man sich hier über <Frischfleisch>.

    Doch jener Eric Howe ist überaus bemüht, Delacroix alles in kurzer Zeit zu erklären und ihn zumindest für den Moment mit den nötigsten Informationen zu versorgen, den Orden betreffend.

    Nachdem das Pferd in den Stallungen versorgt ist, folgt eine kleine Führung durch die Feste.

    Howe ist in der Tat sichtlich bemüht und macht auf Delacroix von Minute zu Minute einen fast schon symphatischen Eindruck, während er ihm deutlich macht, was die Zurschaustellung der Überreste einiger getöteter Bösewichter zu bedeuten haben und ihm anschließend das Ausbildungslager zeigt.

    Den Begriff <Almuna> hört er allerdings das erste Mal, was Howe sodann veranlasst, ihn grob in die Ordnung des Ordens einzuweisen.

    Er ist sich bereits sicher, dass er schon nur wenige Minuten später das meiste wieder vergessen hat, doch gibt er sich die größte Mühe, dem sich sichtlich mühenden Howe das Gefühl zu vermitteln, er würde alles das, was ihm erklärt wird, aufsaugen und behalten.


    Howe führt Delacroix durch die Feste, zeigt das Ausbildungslager,...


    ...führt ihn in die große Halle...


    ...und zur Kapelle des Ordens.


    Im Inneren der Feste erwartet Delacroix eine große und durchaus imposante Halle.

    Howe scheint in seinen Erklärungen voll aufzugehen und voller Tatendrang, die Delacroix kurz daran erinnern, dass er vor einer gefühlten Ewigkeit auch dieses leidenschaftliche Feuer in sich trug.

    Die Kapelle, die er ihm anschließend zeigt, hat im Orden einen hohen Stellenwert.

    Es ist Stendarr auf den man sich eingeschworen hat, der als Licht in der Dunkelheit der Führer gegen das Böse ist.

    Im Obergeschoß bekommt Delacroix einen kurzen Einblick in die Archive des Ordens.

    Ein Raum, gefüllt mit unzähligen Regalen mit Büchern, Schriftrollen und Dokumenten, bietet eine umfangreiche Sammlung über allerlei Ungetümer Tamriels und das Reich des Vergessens, sowie Aufzeichnungen und Kontrakte.

    Das Herz des Ordens, könnte man meinen.


    Die Archive des Ordens sind gefüllt mit Büchern, Schriftrollen und Dokumenten, ...


    ... wo Howe Delacroix weitere Regeln erläutert.


    Die schnelle Führung durch die Feste ist kaum zu Ende, da winkt bereits eine erste Mission.

    Delacroix wird in diesem Moment klar, dass Howe ein Mann der Tat ist und trotz der mitunter langen und ausführlichen Erklärungen keine Zeit verlieren will, dem Bösen mit Entschlossenheit entgegenzutreten.

    In einem der Zelte des Ausbildungslagers klärt er ihn über die Umstände eines Auftrages auf, der sie prompt wieder gen Wegesruh führen wird.

    Delacroix ist ein wenig überrascht ob seines schnellen Einsatzes, ist er doch gerade erst angekommen und konnte sich nur über den Tod eines Skampen beweisen, doch freut er sich im gleichen Zuge, dass er aktiv sein wird.

    Er sah sich schon im steten Gebet in jener Kapelle und Stunden um Stunden in den Archiven Bücher wälzen.


    Es steht ein erster Auftrag an, der sie gen Wegesruh führen wird.


    Es scheint, als traue man ihm, dem Trunkenbold und Schürzenjäger, doch mehr zu, als man im ersten Moment zugeben will.

    Oder es ist ein weiterer Test.

    Man wird sehen...


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    Schloss Wegesruh, Amtsstube von Vivienne Lorans...


    Die Augen gläsern, ein wenig müde und immer wieder hustend, steht Marc Delacroix an der Türe zur Amtsstube der Vivienne Lorans und reicht den misstrauischen Wachen jenes Schreiben, das an seine ehemalige Herrin Orlos entsandt wurde.

    Das Dokument, gleichermaßen die Eintrittskarte in dieses Haus, wie auch zu einem Gang eines Weges, dessen Ende der Bretone nur schwer erkennen kann, bei dem er sich nicht sicher ist, in den nächsten Stunden die richtige Entscheidungen zu treffen.

    Die Kleidung von Delacroix riecht immer noch genau so muffig, wie schon am Abend zuvor im Gasthaus zur Trüben Neige, wo er sich eine Unmenge an Wein und mit dem nett lächelnden Schankmeid ein Weib für die Nacht gegönnt hat.

    Zumindest konnte er baden, sodass es für seinen heutigen Auftritt vor Vivienne Lorans nicht gänzlich unangenehm ist.


    Kommandantin Vivienne Lorans ist sichtlich enttäuscht von Delacroix und interessiert sich scheinbar zunächst gar nicht wirklich für ihn.


    Nachdem ihn die Wachen haben passieren lassen, steht er auch schon in der Amtsstube von Schloss Wegesruh vor einer durchaus groß gewachsenen Frau, die in einer prächtige Rüstung gehüllt ist und sich im ersten Moment so gar nicht für den bretonischen Gast zu interessieren scheint.

    Kommandantin Vivienne Lorans ist die befehlshabene Offizierin der Kompanie Eisenfaust in Wegesruh, wird ihm sodann erklärt.

    Die jämmerliche Verfassung von Delacroix ist Lorans natürlich nicht entgangen, ebenso wenig sein gestriger Auftritt im Gasthaus, samt nächtlichen Aktivitäten mit jener Schankmaid.

    Lorans ist daher zunächst wenig vom Bretonen angetan, was sie ihn auch offen spüren lässt.

    Delacroix sieht es gelassen, weiß er um die klare Ansprache im Heer, denn so ganz unerfahren mit Schwert und Schild auf dem Schlachtfelde ist er dann auch nicht.

    Er erinnert sich nur ungern an seine aktive Zeit in der Löwengarde, wo er in Glenumbra, im Feldlager bei Merovecs Torheit, zwischen Camlorn und Kreuzgrat unter Kommandant Marone Ales und Sir Lanis Shaldon diente.

    Damals schiss er sich ein, als er der hässlichen Fratze des Untodes Aug in Aug gegenüber stand.

    Da war die Zeit danach bei Madame Orlos schon deutlich angenehmer.


    Trotz all der Reden von Lorans weiß Delacroix nicht, ob er hier am richtigen Ort ist.


    Aber auch die ist vorüber.

    Nun sitzt er hier vor jener <Eisernen Lady>, die ihn im Grunde gar nicht in ihren Reihen wissen will und überlegt die ganze Zeit, ob es nicht besser wäre, einfach aufzustehen und zu gehen.

    Dann soll er noch auf Wein und Weib verzichten, wo doch sonst das Leben schon so erbärmlich ist.

    Für Ruhm und Ehre, für das Gute, und für das Volk das Schwert zu erheben, um sich in einen Kampf gegen finstere Kreaturen zu stürzen, in dem er vermutlich schon in Bälde nicht nur sein Leben verlieren könnte.

    Aber da ist noch der Wille seiner ehemaligen Herrin, sich hier zu beweisen, um ihn, den gescholtenen, vom Wege abgekommenen, ehemaligen Ritter wieder auf Kurs zu bringen.

    Und dieser Wille wiegt viel.

    So fällt dann, nach einigem Zögern und Zaudern, die Entscheidung zugunsten jener Kompanie, um für das Gute einzutreten.


    Im Nebenraum soll sich Delacroix beweisen.


    Lorans entfernt den schützenden Bannzauber vom Seelenstein...


    Doch so schnell geht es dann doch nicht.

    Kommandantin Lorans hat eine Aufgabe für ihn, eine Prüfung, wie es scheint.

    Delacroix versteht das.

    Wer will schon eine Säufer und Weiberheld in den eigenen Reihen haben, ohne zu wissen, ob er überhaupt noch in der Lage ist, ein Schwert zu halten?

    So führt sie ihn in eine Kammer nebenan, wo neben einem Bücherregal, einem Schrank mit diversen Reagienzien auch einen metallenen Tisch zu erkennen ist.

    Auf diesem entlässt sie aus einem versiegelten Seelenstein, der in der Lage war daedrische Kreaturen aus dem Reich des Vergessens zu rufen, eben eine dieser Unholde.

    Ein gar besonders hässliches Exemplar eines Skampen fixierte prompt Delacroix, dessen Aufgabe klar ist.

    So er es schafft, diesen Skamp zu töten, hätte er die Prüfung gemeistert.

    So er scheitert, hätte es sich dann aber auch wohl eh erledigt.


    ...und ein Skamp erscheint.


    Die Kreatur springt auf das Bücherregal und lässt eine metallene Kiste gen Delacroix fliegen.


    Schien Delcroix vorher im Gespräch mit Lorans noch gebrechlich und kränklich, so als würde der Wein jetzt schon fehlen, ist er nun wie ausgewechselt.

    Er spannt den Körper an, dreht sich ein wenig seitlich zum Skamp, das Schwert im Anschlag und ist bereit für den bevorstehenden Kampf auf Leben und Tod.

    Dieser dauert nicht allzu lange.

    Zunächst scheint die Kreatur mit ihm spielen zu wollen, nach dem richtigen Augenblick zu suchen, um zuschlagen zu können.

    Büchern und einer metallenen Kiste muss Delacroix ausweichen, ehe er ihn mit Spott und Häme belegend, zur Attacke provozieren kann.

    Ein geschickter Streich mit dem Schwert, sowie der anschließende Todesstoß mit einem zuvor aus dem Stiefel gezauberten Dolch in den Hinterkopf des Skampen, lässt diesen vor ihm am Boden sein jämmerliches Leben aushauchen.

    Lorans ist zufrieden, auch wenn Delacroix dann doch etwas abbekommen hat, was eine dunkelrote Färbung an seiner linken Schulter erkennen lässt.


    Die finale Attacke steht bevor.


    Als alles vorbei ist, ist Lorans zufrieden und der Bretone ein Anwärter des Ordens.


    So hat der versoffene Delacroix scheinbar doch den Weg gefunden und gilt daher ab sofort als ein Anwärter des Ordens.

    Ob das der rechte Weg sein soll, ist er sich aber nach wie vor gänzlich unsicher.

    Die kommenden Tage werden es zeigen...


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    Wegesruh, im Gasthaus zur Trüben Neige...


    Marc Delacroix hält die Zügel des Braunen locker, während er ihn in die Stadt einreiten lässt und zum nächsten Stall lenkt.

    In Wegesruh war er schon eine Weile nicht mehr, doch scheint sich die Stadt nicht besonders verändert zu haben.

    Ohne den in den belebten Gassen vorbeiziehenden Bürgern einen Blick zu würdigen, steuert er ohne Umschweife den Stallmeister an, der lässig an einem Balken lehnend, den bretonischen Reiter gelangweilt beäugt.

    Münzen wechseln den Besitzer, Worte werden kaum verloren.

    Delacroix wirkt müde, als wäre er tagelang auf dem Braunen gesessen.

    Kaum ist sein Gaul im Stall untergebracht, stapft der Bretone, das Schwert am Gürtel, den einfachem Lederbeutel geschultert, über den durch den Regen der letzten Nacht arg aufgeweichten Boden gen nächste Taverne, die sich sogar ganz in der Nähe befindet.


    Delacroix versorgt zunächst seinen Braunen, ...


    Im Gasthaus zur Trüben Neige, der größten, aber auch einzigen echten Taverne der Stadt, ist die Luft gewohnt miefig, so als hätte man schon eine gefühlte Ewigkeit kein Fenster oder eine Türe zum Lüften geöffnet.

    Es riecht nach Schweiß und Alkohol.

    Eine dieser Geruchsmischungen, die Delacroix nur zu gut kennt und an die er sich im Laufe der Zeit gewöhnt hat.

    Als er sich die Kapuze nach hinten zieht, klatschen seine strähnigen klammen Haare auf seine Schultern.

    Er lässt seine Augen für einen Augenblick durch den Gastraum huschen, dann steuert er einen der freien Tische an, der einerseits ein wenig abseits steht, andererseits immer noch nahe genug, um möglicherweise den einen oder anderen Tavernentratsch aufzuschnappen.

    Das ist zwar gar nicht das Interesse des Bretonen, doch weiß er nur zu gut, dass gerade in den Tavernen Tamriels etwaige Gerüchte oftmals Gold wert sein können, so man in der Lage ist, ihren Wert zu erkennen, und natürlich zu nutzen.


    ...als er sich dann auch schon zur Trüben Neige aufmacht.


    Während er eine der Schankmaiden zu sich winkt, fixiert er für den Moment den Tresen, der selbstverständlich mit allerlei Gästen gut gefüllt ist, ist man da doch direkt an der Tränke.

    Seine Augen verengen sich kurz zu feinen Schlitzen, als er die zwei Altmer dort am Tresen stehen und einander unterhalten sieht, als wäre es das Normalste auf der Welt.

    Er entscheidet sich aber, diesen zwei spitzohrigen Gästen mit der güldenen Haut weiter keine Beachtung mehr zu schenken, was wohl daran liegen kann, dass er bereits eine Menge gesehen hat in seinem erbärmlichen Leben.

    Die Schankmaid, die sich ihm mit einem wohl für die Gäste aufgesetzten Lächeln nähert, schenkt ihn dafür ein etwas besseres Gefühl, insbesondere, als sie sich nach rascher Bestellung mit einer bereits entkorkten Flasche Wein und einen noch leeren Weinkelch nähert.

    Ob es der beste Wein des Hauses ist, den er zuvor orderte, mag man bezweifeln, doch denkt er auch darüber gar nicht mehr nach und macht sich umgehend daran, den noch leeren Weinkelch zu füllen.


    Der beste Wein des Hauses wird ihn heute auf bessere Gedanken bringen...


    Dieses vermeintlich einfache Vorhaben scheint für einen Moment in Gefahr, als seine Hand, die zur Flasche greift, heftig zu zittern beginnt.

    Er hält kurz inne, beäugt das Schauspiel fast ein wenig angewidert, ballt dann aber die Hand zu einer Faust.

    Es vergehen einige Sekunden, ehe er sie wieder öffnet, wohl nun sicher, dass er sie im wahrsten Sinne des Wortes im Griff zu haben scheint.

    Rasch packt er die Flasche, füllt den Kelch und trinkt so gierig vom Wein, dass man meinen könnte, er wäre so gerade eben der gnadenlosen Sonne der Alik´r entronnen, um nicht elendig zu verdursten.

    Flugs wird der Kelch abermals gefüllt und wieder geleert.

    Dass dabei so einiges daneben geht und sich so mancher Tropfen des edlen Getränks aus dem vergorenen Saft der Beeren der Weinrebe den Weg durch wie verfilzten Wirrungen seines Bartes sucht, ist ihm schier egal.


    ...und die nett lächelnde Schankmaid, da ist er sich sicher.


    Die Flasche ist rasch geleert, die zweite bereits geordert, als er sich beim nächsten Besuch der nett lächelnden Schankmaid diese bis auf Ohrnähe heran winkt und ihr einige Worte ins Ohr flüstert, während gleichzeitig einige Münzen von seiner Tasche in die ihre wandern.

    Als sie sich beim Gehen noch einmal zu ihm umdreht und ein weiteres charmantes Lächeln in ihr Gesicht zaubert, weiß er, dass er diese Nacht nicht alleine sein wird.

    Die Gedanken daran, gepaart mit dem zunehmenden Genuss des vermutlich besten Wein des Hauses, scheinen seinem bisherigen Trübsinn hinweg zu fegen.

    Doch vermögen sie die aus den vergangenen Tagen nicht vollends löschen zu können, denn sie schleichen sich immer wieder geschickt und heimlich wie ein geübter Assassine der Dunklen Bruderschaft in seine Gehirnwindungen.

    Auch denkt er unentwegt an das, was wohl vor ihm liegen mag und warum er hier in Wegesruh den Wein trinkt, und nicht in Dolchsturz.


    Ein Tisch, etwas abseits und doch nicht weit weg ist für Delacroix der perfekte Platz im Gasthaus.


    Ein letzter Schluck, dann erhebt er sich erstaunlich sicher ob der doch enormen Menge an Wein, der in rascher Zeit den Weg in seinen Körper fand und macht sich daran, im hiesigen Gasthaus ein Zimmer für die Nacht zu nehmen.

    Auf den Weg zum Gastwirt nickt er noch einmal jener Schankmaid zu und merkt nicht, dass er die ganze Zeit schon beobachtet wird...


    Die/Eine Hymne für die, die zu kämpfen haben...

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