Beiträge von joboxinc

    Der wandernde Abendstern im Monat der zweiten Saat: Der Schatten


    Der Monat der zweiten Saat besticht durch viel Sonnenschein, doch wo Sonne ist, gibt es auch Schatten. Diesen Umstand wusste sich Phycia zu Nutze zu machen. Tatsächlich wirken die Schatten in diesem Monat irgendwie länger und dunkler. Phycia war das Warum und Wieso aber egal, sie würde ihre Chance nutzen! Die unscheinbare braunhaarige Bosmer, in einfacher Straßenkleidung, schlenderte über den Markt von Himmelswacht. Sie schaute hier, sie schaute dort und versuchte wie eine normale Bürgerin zu wirken.


    Da ließ sie mal am Obststand einen Apfel im Ärmel verschwinden, den sie ein paar Stände weiter bereits mampfe. Kurz kam ihr der Gedanke, welch drakonische Strafen dies bei ihrem Stamm im Valenwald nach sich ziehen würde, einfach in der Öffentlichkeit Obst essen! Aber hier störte sich niemand daran.


    So schlenderte sie mal hier, mal da, kein Aufsehen erregend und die Zeit verstreichen lassend, bis die Sonne genau richtig stand, um den Schmuckstand in Schatten zu legen. Flux um eine Ecke gehuscht und gewartet bis irgendeine schnöselige Altmer am Stand den Verkäufer beschäftigte, schlich sie sie geduckt im Schatten zur Goldschatulle des Händlers und öffnete sie geschwind mit ihren Dietrichen. Die Luft anhaltend, öffnete sie leis die Schatulle mit einem stummen Stoßgebet “Jetzt blos nicht quietschen!”


    Aber es gelang! Schnell stopfte sie sich einige Münzen und Schmuckstücke aus der Schatulle in die Taschen und gerade als der Händler sie bemerkte, gab sie auch schon Hackengas. Hinter sich noch erboste Rufe hörend, huschte sie um einige Ecken und versteckte sich schließlich im Schatten zwischen ein paar Hecken. Hier wartete sie einige Zeit ab, bis der Tumult sich aufgelöst hatte und die Pfeifen der Wachleute weitergezogen waren.


    Unbehelligt trat sie am späteren Nachmittag aus den Büschen. Irgendein passierender Altmer nuschelte abfällig was von “Baumkuschlern”.

    “Dabei waren das doch Hecken und keine Bäume, das sieht doch jedes Kind!” dachte sich Phycia und verlies die Stadt am Strand entlang. Sie nahm ein paar Umwege zum nächsten Schmugglerloch um die Ware zu verticken und dankte auf dem Weg dem Kometen für ihre Beute.

    Der wandernde Ahnenstern im Monat Erste Saat: Der Fürst

    An einem kleinen Waldsee, irgendwo in Auridon, steht ein schlichtes aber solides aldmerisches Haus. Auf dem Dach haben die kleine Linwen und Opa Arunen eine kleine Sitzmöglichkeit und ein Teleskop aufgebaut, welches sich bei dem kleinen Mädchen jeden Abend großer Beliebtheit erfreute.

    So saßen die beiden fast jeden Abend gemeinsam auf dem Dach und beobachteten den Kometen, den man inzwischen mit ein wenig suchen, aber auch mit bloßem Auge am Nachthimmel finden konnte. Relativ nördlich über den Köpfen zeigte er sich als schmales silbernes Band, etwa daumendick am Firmament zwischen den Sternen. Aber natürlich konnte man ihn durch das Teleskop viel größer sehen und bereits den Kometen und seinen wallenden Schweif, den er hinter sich her zog, deutlich erkennen.

    An diesem Wochenende trat der Komet in das Sternbild des Fürsten ein , was den alten Elfen sehr freute. So wirkte er fast ein bisschen hibbelig und voller Vorfreude auf den neuen Tag.

    Denn am nächsten Morgen tollte er mit Linwen durch den Wald und spielte mit ihr Fangen und Verstecken, ohne jedoch zu ermüden, wie es sein Alter ihm eigentlich diktierte. Er wusste nämlich genau, dass wenn der Komet im Sternzeichen des Fürsten steht, man gesünder und stärker ist, als es die normale Verfassung eigentlich erlaubt. So genoss er den Spaß mit seiner Enkelin und fühlte sich glatt 10 Jahre jünger oder vielleicht sogar etwas mehr.

    Der wandernde Ahnenstern im Monat Sonnenaufgang: Die Liebende


    An einem kleinen Waldsee, irgendwo in Auridon, sitzt am frühen Abend auf einem Steg am See ein kleines Altmermädchen von vielleicht 10 Jahren, mit Sommersprossen und braunem Haar, welches zum Pferdeschwanz gebändigt wurde. Die Beine baumeln lassend, schaute sie immer wieder blinzelnd in den Himmel.

    “Suchst du schon wieder den wandelnden Ahnenstern Linwen?” fragte die vertraute Stimme ihres Großvaters Arunen, als er sich dem Steg näherte.

    Aufquietschend zeigte das Mädchen in den Nachthimmel an eine Stelle, wo es leicht milchig glitzerte zwischen zwei Sternen. “Da! Ist er das?”

    “Gut möglich, deine Augen sind viel jünger als meine. Ich hole mal das Fernglas.” meinte der Alte, und so schauten die beiden den Abend über in die Sterne und in der Tat, durch das Fernglas konnte man den Kometen als milchiges Band am Himmel schon finden.


    Am nächsten Tag gingen die beiden in die Stadt um den Markt zu besuchen und dem Mädchen fiel auf, dass die Barden irgendwie leidenschaftlicher und kunstvoller sangen, die Damen in der Stadt irgendwie noch feiner, anmutiger und graziöser und auch die Herren herausgeputzer, schöner und stattlicher wirkten. Es schien eine Leichtigkeit in der Luft zu liegen, von der alle ein wenig beseelt wurden.

    Als die beiden den Rückweg aufs Land antraten, beladen mit den Wochenendeinkäufen fragte Linwen ihren Opa danach und der wusste zu antworten:

    “Das ist dir aufgefallen?” Da lachte er leise. “Fürwahr du wirst langsam groß. Aber um deine Frage zu beantworten: Wir haben einen neuen Mond und der Ahnenstern steht nun in einem anderen Sternbild, der der Liebenden. In diesem Monat wirken alle etwas leidenschaftlicher, graziöser, in allem und jedem steckt irgendwie kunstvolle Schönheit, und im Monat des Sonnenaufgangs scheint dies noch mehr hervor. Vielleicht heißt der Monat deswegen so? So ist es auch ein Monat, in dem sich viele Paare das Ja-Wort schenken oder andere sich kennenlernen. Ich glaube, bei deinen Eltern fing es damals auch in diesem Monat an.”

    Und so setzten die Beiden den Heimweg fort und Linwen sang ein schönes Lied dazu, wobei ihrem Großvater Arunen auffiel, dass das Mädchen eine wundervolle Singstimme entwickelte.

    Der wandernde Ahnenstern im Monat Morgenstern: Das Ritual

    An einem kleinen Waldsee, irgendwo in Auridon, sitzen spät am Abend an einem Holzsteg zwei Altmer. Ein alter Mann, mit faltigem, etwas wettergegerbten Gesicht und langen, grauen Haaren. Sowie eine Halbwüchsige von vielleicht 10 Jahren, mit Sommersprossen und braunem Haar, welches zum Pferdeschwanz gebändigt wurde.

    Während der alte Mann versucht, nachts Fische zu angeln, löchert das Mädchen ihn mit Fragen.

    “Opa Arunen”, sprach das Mädchen, “erzähl mir von dem wandernden Ahnenstern!” Der Opa lachte: "Müsstest du nicht längst im Bett sein, kleine Linwen? Nun gut. Es ist tatsächlich schon das zweite Mal, dass ich das Jahr des Ahnensterns begehe, weißt du? Beim letzten Mal saß ich hier mit deiner Großmutter und es war das Jahr, in dem wir uns einander versprachen.”

    “Aber der Himmel sieht doch aus wie immer, ich seh gar keinen Kometen?” erwiderte Linwen und abermals lachte der alte Opa Arunen und sprach: “Gewiss, er durchwandert die Sternbilder und kommt uns bis zum Sommer immer näher und wird dabei größer und langsam sichtbar und dann wird er wieder kleiner, während er sich entfernt. Früher galt es als Sehtest, ihn im Sternbild des Rituals oder der Liebenden erkennen zu können. Meine Augen sind leider inzwischen zu alt und zu müde dafür. Aber deine Augen sind jung und voller Neugierde, vielleicht erkennst du ja einen kleinen silbernen Schimmer im Sternbild des Rituals?” So deutete er zum Himmel hinauf und wies Linwen mit den Fingern den Weg zum Sternbild des Rituals. “Irgendwo dort müsste er im Moment sein.”

    Linwen blinzelte in den Himmel, doch schon nach kurzer Weile gab sie auf und schmollte etwas. “Nö, ich seh nix.” sprach sie.

    Arunen wuschelte ihr durchs Haar. “Wir holen in einer der kommenden Nächte mal das Fernglas raus und versuchen es erneut. Du bist im Zeichen des Schlachtrosses geboren Linwen und während der Komet das Ritual-Sterzeichen durchwandert, spürst du die Zeichen deiner Geburt stärker. Und jene, die unter dem Schlachtross zur Welt kamen, sind oft ungeduldig, aber auch zielstrebig und ausdauernd. An den letzten beiden Dingen musst du noch etwas arbeiten.”

    Linwen hörte ihm aber mindestens ab der Hälfte nur noch beiläufig zu, denn sie blinzelte wieder in die Sterne auf der Suche nach dem wandelnden Ahnenstern im Sternzeichen des Rituals.


    Ankündigung: Der wandernde Ahnenstern

    Im neuen Jahr wollen wir in Himmelswacht ein das Jahr umspannendes Ereignis mit euch begehen. Der wandernde Ahnenstern, ein Komet, der nur alle 100 Jahre für ein Jahr sichtbar ist, gibt sich am Firmament die Ehre und im Zuge dessen soll es mehrere Zusammenkünfte und Feste geben, sowie Traditionen und Gegebenheiten im Rollenspiel und in Gerüchten ausgelebt werden, inklusive kleiner Exkurse in die Astrologie von Elder Scrolls.


    In diesem Jahr stehen in Himmelswacht die Sterne, Sternbilder und natürlich die Ahnen im Vordergrund, die der Altmer im öffentlichen Raum und auf Festivitäten, aber auch ganz privat für jeden daheim die Eigenen.


    Zu Jahresbeginn wird man den Kometen kaum sehen können und muss recht gut wissen, wo man hinschauen muss, um ihn am Nachthimmel zu finden. Doch Monat für Monat wird er ein wenig größer und wird im Sommer und Herbst mit bloßem Auge sichtbar sein und einen schönen Schweif hinter sich herziehen, bis er dann im Winter wieder kleiner und kleiner wird, bis er schließlich nicht mehr zu sehen ist.


    Auf seinem Weg über das Firmament kreuzt er jeden Monat ein anderes Sternbild und man sagt sich, dass die Sternbilder in dem Monat, in dem der Komet sie kreuzt, ihren Segen all jenen schenken, die auf Nirn wandeln. Wahr oder nicht? Wer weiß. Man muss wohl daran glauben, damit es wirkt!


    Erlebt in diesem Jahr eine magische Reise durch das Firmament. Zu Beginn eines jeden Monats wird es ein Gerücht geben, welches erklärt, welches Sternbild durchwandert wird und was für Effekte es auf Mensch und Mer haben kann - so man denn daran glaubt - die Teilnahme ist natürlich ganz freiwillig. Zudem wird es jedes Quartal ein Ereignis oder Fest geben, dass sich thematisch mehr oder weniger mit dem Kometen beschäftigt und wir laden alle Projekte und Spieler ein, das Thema in ihr RP und ihre Events zu integrieren.


    Am Freitag fand im Herrenhaus in Himmelswacht eine kleine Zusammenkunft der Bürger statt um gemeinsam über das zurückliegende Kahr zu sinnieren, es zu feiern und freudig das neue Jahr zu erwarten. Bei Speis, Trank und guten Worten war es ein besinnlicher Abend für all jene die nicht in die jeweilige Heimat fahren oder mit ihren Familien feiern konnten.




    Am Middas geht eine kleine Horde Botenaltmer vom Herrenhaus aus und verteilt sich wie fleißige Ameisen über die Stadt, in jedem Wohnhaus einen Brief einwerfend mit dem Siegel des Stiftsvogts.


    Und hier kommen die neuesten Gerüchte aus der Stadt der Himmelswächter:


    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    (Ein Beitrag von MelMacabre vom 18.10.)


    Drei Tages Urlaub?

    Am FredasMittag sah man vielleicht Amu in Begleitung von Azuri aus der Magiergilde kommen. Und so wie er aussah - etwas blass um die Nase - könnte man wohl vermuten, dass dem Kater da eine gewisse Portalreise auf den Magen geschlagen war?!


    Der Laden war in der Zwischenzeit für Laufkunden geschlossen, ein und aus ging jedoch Lucan, der Bestellungen auslieferte, Material abholte und einlagerte und sogar später im Laden handwerklich tätig wurde. Hörte man doch Hammerschläge aus dem Dachfirst. Das Schild, dass der Laden geschlossen bliebe, hängt auch noch über das Wochenende. Immerhin stand das Weinfest an!


    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    (Ein Beitrag von @Yerkan vom 18.10.)


    Das Schiff 'Korallenspitz' kam scheinbar noch gerade rechtzeitig für das morgige Fest, sieht man Falion doch schon eifrig mit der Mannschaft ausladen bis spät in die Abendstunden pilgert der Händler da nach Trümmerhain. Man munkelt da hätte was lecker süß gerochen. Was er wohl für das Fest so anbieten mag? Die Matrosen stöhnten jedenfalls, scheinen sie doch statt Landgängen eine paar extra Schicht schieben zu müssen um die Sachen dann auch zum Fest oder von dort wieder zurück zum Laden zu bringen wenn es soweit ist!


    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    (Ein Beitrag von @Speyde vom 21.10.)


    Kralle war heute mit einem Handkarren unterwegs. Dabei verlor er wohl ab und zu etwas Stroh von seinem Handkarren. Es klimperte auch nichts in den Kisten. Waren die Sachen eben ordentlich verpackte und schon verkaufte Waren welche er persönlich auslieferte. Nur unter den Kisten hatte er es eben mit dem Stroh zu gut gemeint. Auch ein Fass war auf dem Karren zusehen. Schien das Kontor mit seinem Stand doch das eine oder andere verkauft zu haben.


    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    (Ein Beitrag von @JarJar1991 vom 21.10.)


    Abbau eines Marktstandes und ein neuer Aushang.

    Am Morndas Vormittag sah man Marius Bates erneut zum Marktgelände gehen. Begleitet von einer jungen Bretonin, die zuvor aus der Magiergilde gen Marktgelände ging, sah man Ihn dann den Karren- der als Marktstand diente - zurück zur Gildenhalle bringen und entladen.


    Die beiden Unterhielten sich dabei auch über die Ausbildung, und etwaige andere Themen, die wohl für die meisten nicht zu verstehen waren, unterhielten sich die beiden doch in ihrer Muttersprache.


    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    (Ein Beitrag von @ddrPPeryite vom 22.10.)


    Am Tag nach dem Weinfest erscheint ein kleines Segelschiff am Horizont. Trotz ruhiger Windverhältnisse kommt es mit großer Geschwindigkeit näher. Der khajiitische Hochseekutter erreicht den Hafen und legt an einem der kleineren Kais an. Anders als man erwarten könnte, haben sie kein Fisch für den Hafenmarkt an Bord, sondern befördern einen Gast. Als die Planke zum Kai liegt, stolziert ein Khajiit mit Löwenmähne und wallender hellblauen Robe vom Schiff hinab. Kaum berührt er den Stein mit beiden Füßen, wendet er sich zum Kutter um, neigt den Kopf und hebt die Pfote in einer segnenden Geste. Die drei Matrosen an Bord halten in ihrer Arbeit inne und neigen ebenso für einen Moment die Köpfe, ehe er Khajiit in Robe sich abgewendet und zielstrebigen Schrittes in die Stadt läuft.


    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    (Ein Beitrag von MelMacabre und @JarJar1991 vom 23.10.)


    Ganz überraschend eilt heute Abend eine aufgeregte Nibirri von ihrem Heim zur Magiergilde! Dort wohl nach Bates verlangend - immerhin kommt sie wenig später mit diesem hinaus - bekommt man nur Wortfetzen mit: "...ich werf ihm das nicht vor...." sie haspelt und gestikuliert. "...aber das ist das zweite Mal binnen kürzester Zeit..." sie schüttelt aufgeregt den Kopf. "...bestimmt nur ein dummer Zufall!" und zieht den Magus, so er dies zuließe, am Ärmel an ihre Haustür, wo ein Holzkasten und ein Pott ganz alleine stehen.


    Da Sie den bretonischen Magus in der Gildenhalle sogar vorfindet, folgt Ihr eben dieser auch nach Hause. Ihr lauschend - sich aber NICHT ziehen lassend (wie sähe das denn auch aus) - und runzelt zuletzt die Stirn beim Anblick des Potts und des Kastens.

    So geht der Magus vor diesen Gegenständen auf ein Knie hinab, beginnt leise zu Murmeln und streckt nach und nach die behandschuhten Hände zu den Gegenständen.

    Es dauert jedoch nicht lange, da löst Er etwaige Zauber wieder, sieht über die Schulter und nickt Nibirri lächelnd zu.


    "Ihr könnt Sie ohne Probleme öffnen, Nibirri."


    So Sie das jedoch nicht selbst machen will, würde auch das der Magus übernehmen und ihr den Inhalt zeigen, bevor Er sich - nach einer Verabschiedung - auf den Weg zur Gilde machen würde. Bezahlung? Wurde vom Magus nicht angesprochen. Vielleicht kommt da ja noch etwas!


    Damit nimmt die beides mit hinein...und ist den Rest des Abends nicht mehr zu sehen!


    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    (Ein Beitrag von Lichtschreiter vom 24.10.)


    Quengelndes Gezischel am Morgen


    Pünktlich zum frühem Morgen und als akustische Ergänzung zu Fairwens Frühsport, begaben sich zwei Argonier durch die Straßen. Die Ordensschuppe Arvie-Kar brachte mit einem leicht verschlafenem Gesicht den kleinen Akush in Richtung der städtischen Schule. Der kleine Schupperich klammerte sich allerdings mehr ans Bein des Vaters als wirklich selbst zu laufen, wobei er leise aber klägliche Laute der Unlust von sich gab. Mal blieb er stehen, mal bockte er, mal versuchte er sogar zurück zu gehen.


    Arvie hatte wohl alles andere als einen ruhigen Start in den Tag..aber naja..Kinder mh?


    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    (Ein Beitrag von @Yerkan vom 26.10.)


    Stadtmeiderin?


    Weiterhin sieht man die Rothwardonin der Magiergilde immer mal wieder die Stadt verlassen und mit einer volleren Tasche zurückkehren – meist ein paar Stunden später. Inzwischen hält man sie da beim Stadttor wohl nur noch selten dafür an. Die Wachen scheinen sich daran gewöhnt zu haben.

    Heute Abend startet das Weinfest, welches wir heute und morgen Abend begehen wollen und alle Interessierten sind eingeladen sich uns anzuschließen. Alle wichtigen Infos zum Weinfest findet ihr hier: RE: Himmelswacht - Hotspot für offenes RP


    Als kleinen Vorgeschmack findet ihr hier die Speise- und Getränkekarte des Futterstandes "Fell und Schuppe":

    Aber auch drei weitere Stände und eine gemütliche Sitzecke zwischen Weinreben und Hecken erwartet euch. Ideal für einen entspannten Abend mit einem Gläschen und guten Gesprächen.

    OOC Ankündigung


    Am 19. und 20. Oktober findet in Himmelswacht das Weinfest statt.

    Jeweils am Abend ab 19:30 Uhr kann der Festplatz besucht werden um an dem verschiedenen Marktständen Waren zu handeln, Essen und Getränke zu ordern oder sich am großen Baum zu unterhalten bei einem kühlen Glas Wein.


    Der Stand "Fell und Schuppe" präsentiert leckere Speisen und Getränke rund um das Thema Weintrauben.


    Handelshaus Rawlith Jah ist mit einem Wein- und Keramikstand vertreten.


    Die Magiergilde Himmelswacht bietet alltagstaugliche Alchemika und Verzauberungen an.


    Und auch Nerantalms Krämerei- und Pfandleihe bietet ihre Waren feil.


    Das Weinfest findet im Housing "Die Halle des Mondchampions" (Anker joboxinc) auf dem offenen Platz statt. Nachdem ihr in das Haus geportet seid, einfach dem leuchtenden blauen Pfeil durchs Portal rechts folgen (Portal zu den Kolosshallen). IC befindet sich der Festplatz am Rande von Himmelswacht.


    Es passen maximal 24 Personen in das Haus, wir hoffen, dass es zu keinen Engpässen kommt.


    Wir danken den teilnehmenden Ständen für ihre Unterstützung und freuen uns auf euren Besuch!


    Ein neuer großer Aushang schmückt prominent angebracht am Fredasmorgen das schwarze Brett



    Ein neuer Aushang befindet sich am schwarzen Brett der Magiergilde.


    Zitat

    Verehrtes Kollegium,


    es gibt zwei Neuerungen, zum einen haben, um unsere Abgänge auszugleichen ein paar Neuzugänge aus Augvea zu begrüßen. Maga Phedre wird uns dabei unterstützen die Bibliothek geordnet zu halten. Adeptin Felirri ist eine angehende Verzauberin und wird vorallem, aber nicht ausschließlich, unter Maga Bates lernen. Sie will aber auch in anderen Bereichen ihr Studium fortführen bei uns. Zudem haben wir, dank Ritterin Azuri-daros Bemühungen, eine Beschützerin des Ordens übersendet bekommen. Beschützerin Isidora wird Arvie und Azuri vorallem im Innendienst beim Gebäudeschutz unterstützen und entlasten. Damit können sich diese beiden wieder vermehrt um den Außendienst und die Präsenz in der Stadt kümmern.


    Die zweite Neuerung betrifft die Terasse, hier finden derzeit Umbaumaßnahmen am Alchemiebereich und dem Übungsplatz statt. Daher ist die Terasse vorerst gesperrt.

    ABER das war noch nicht alles:


    Ein Beitrag von JarJar1991 / Marius Bates vom 29.08.:

    Gestern beim Heilerhaus...

    Am gestrigen Abend sah man die beiden Magi Bates zusammen zum Heilerhaus gehen. Mit Abstand zueinander, aber auch Abstand zu anderen Bewohnern der Stadt sorgte dies bereits für etwas seltsamere Blicke.


    Als Magus Bates dann jedoch wenig später alleine das Heilerhaus verlies und sich recht zügig auf den Weg nach Hause und kurz darauf - nun mit einem gefüllten Reiserucksack - den Weg zum Teehaus einschlug, konnte man sich sicherlich bereits denken, was vorgefallen ist: Denn im Teehaus brannte nach dem ersten Besuch der beiden Magi im Heilerhaus noch Licht. Das wird doch von Olivia Bates geleitet!


    Nach dem kurzen Abstecher zum Teehaus wuselte der Magus - mit ernsterer Miene und einer gewissen Dringlichkeit in seinem Gehtempo und Blick - zurück zu den Heilern.


    Erst spät verließ Er diese wieder und ging, mit unveränderter Miene, zurück nach Hause.


    Der Morgen danach

    Am nächsten Morgen blieb Marius unverändert ernst und mit einer gewissen Eile belegt. So suchte Er recht früh - noch vor der üblichen Zeit, an dem man Ihn auf dem Markt sah - die Gildenhalle auf. Diese verließ Er jedoch recht schnell wieder und widmete Sich dem üblichen Markteinkauf... bei dem Er regelmäßig klarstellen musste, das er NICHT erkrankt sei und die Heiler dies gründlich untersuchten.


    Der sonst so ruhige und freundliche Bretone war an diesem Morgen dann doch ein wenig harscher und eindringlicher, musste Er wohl wieder zügig nach Hause zurück! So eilig seine Gangart dabei doch wirkte.


    Zur gleichen Zeit sah man den Schmied Calindir mit einem im Tuch gewickelten Objekt die Gärtnerei aufsuchen. Dort einen Ansprechpartner suchend, wird das Objekt übergeben, bevor Er sich wieder auf den Weg nach Hause machte. Recht zufrieden, aber auch ein wenig Nachdenklich wirkend.


    Ein Beitrag von @GetanoNero vom 29.08.:

    Heute früh auf dem Markt:

    "Also Bei der Kriegergilde scheint man sich über die Erkrankungen in der Stadt ja gar keine Gedanken zu machen. Die tun so, als gebe es kein Morgen."

    "Wie kommst du denn jetzt da drauf?"

    "Na hast du das am Tirdas nicht mitbekommen?"

    "Nein. Was soll da denn gewesen sein?"

    "Na die waren im Widerhaken. Die ganze Gilde! Al-le! Gefeiert haben sie."

    "Aha. - Du warst dort?"

    "Was? Nein, natürlich nicht. Das hat mir vorhin der Fischhändler erzählt."

    "Der erzählt viel, wenn der Tag lang ist. - Und warum haben sie gefeiert"

    "Anscheinend haben sie einen neuen 'Kameraden' aufgenommen. So bezeichnen sie sich doch, oder?

    "Ja, tun sie wohl. - Und was ist passiert?"

    "Na sag ich doch. Die haben bis in die Puppen dort gesessen und gebechert."

    "Sagt der Fischhändler?"

    "ja."

    "Na ist doch schön für sie. Würde ich auch gerne wieder mal."


    An diesem Morgen hat sich Ka'lith bei der Kriegergilde abgemeldet. Er hat einige Erledigungen zu machen.


    So kann man an diesem Morgen einen Dunmer durch die Stadt wandern sehen. Er scheint es nicht eilig zu haben. Immer wieder bleibt er an einem Stand stehen und betrachtet die Auslagen, kauft beim Fischhändler ein paar schöne Eudladorsche für das Abendessen und bei einem Bauern Obst. Bei dem braucht er etwas länger, weil er höflich einigen anderen Kunden den Vortritt lässt. Die Wartezeit vertreibt er sich damit, deren Diskussion mit dem Bauern über die Krankheit zu verfolgen, die im Moment in der Stadt grassiert.


    Als die Einkäufe erledigt sind, genießt der Dunmer anscheinend noch einen kleinen Spaziergang in der Stadt, denn etwas später kann man ihn durch eins der Wohngebiete schlendern sehen. Man müsste aber schon sehr aufmerksam sein und ihn beobachten, um zu bemerken, dass er sich dabei nie weit von einer älteren Altmerdame entfernt, die unter den Kunden beim Obstbauern war.


    Als er sieht, wie sie ein Haus betritt, lächelt er. Zufrieden dreht er um und macht sich auf den Heimweg. Er weiß nun, wo die Altmerdame mit der Petition gegen die Argonier lebt - nur für alle Fälle.


    Ein Beitrag von KambaLuca vom 29.08.:

    Ein ungleiches Paar war auf der Terrasse und am Widerhaken zu sehen. Ein Kaiserlicher, in einfachere Kleidung gehüllt und ein großer, schlanker Altmer, der teure Gewänder trug. Vor ihnen auf dem Tisch ein Schachbrett. Der Altmer spielte weiß und hatte seinen König auf h1, einen Turm auf f1, einen Läufer auf c1 und einen weiteren Turm auf a1. Ein weißer Bauer stand auf h2, ein Springer auf g2, der andere Springer auf d2, zwei Bauern jeweils auf b2 und a2. Hinzu kam der zweite weiße Läufer auf c4 und die weiße Dame auf b7.


    Der Kaiserliche spielte schwarz und stand mit seinem König auf g8, mit seinem einzigen Turm auf e8, einem Springer auf b8. Zudem hatte er vier schwarze Bauern auf jeweils h7, g7, f7 und a7. Ein weiterer Bauer befand sich auf c6. Die schwarze Dame stand auf h5, der zweite schwarze Springer auf h3 und die beiden schwarzen Springer jeweils auf g3 und f3.


    Während der Altmer verbissen mit den Zähnen knirschte, spielte der Kaiserliche mit ruhiger, stoischer Miene, die nur hin- und wieder von einem matten Schmunzeln gekennzeichnet war.


    Weiß war am Zug und spielte seinen Turm von f1 nach f3. Damit schlug er einen der schwarzen Läufer. Der Kaiserliche erwiderte, indem er seinen schwarzen Springer von h3 nach f2 bewegte und damit den weißen König Schach setzte. Der Altmer spielte daraufhin seinen König von h1 nach g1, um dem schwarzen Springer zu entgehen. Der Kaiserliche erwiderte mit seiner Dame. Er bewegte die Figur von h5 nach h2 und schlug damit einen weißen Bauern und setzte den weißen König erneut in Schach. Dieser konnte die Dame derweil nicht schlagen, da diese durch den schwarzen Springer auf g3 gedeckt war, der ebenfalls den schwarzen Springer auf f2 deckte.


    Der Altmer bewegte daraufhin den weißen König nach f1. Der Kaiserliche setzte den weißen König schließlich mit der Dame Matt - er bewegte die Figur von h2 auf h1. Der weiße König konnte nicht mehr entkommen.


    Kurz betrachtete der Kaiserliche das Schachbrett, ehe er den Blick auf den Altmer richtete, und diesem die Hand reichte. Der Altmer stand jedoch entrüstet auf, verweigerte den Handschlag und verließ mit weiten Schritten den Platz.


    Man konnte sehen, wie sich der Kaiserliche daraufhin noch ein Zitronenwasser bestellte, das Schachbrett neu aufbaute und kurz darauf einige Briefe schrieb.


    Ein Beitrag von Elfe vom 29.08.:

    Ein weiteres Schiff in Richtung Valenwald

    An Board gehen eine merkwürdige Truppe - ein pummeliger Altmer, ein pausenlos plappernder Bosmer und eine wahre Menagerie bestehend aus einem Guar, einem Hund, einer Katze in einem Korb (vom Altmer getragen) Und neben dem Hund sogar ein sehr gepflegt wirkendes Schwein an einer Leine mit einem Krönchen auf dem Haupt.


    Man kann hören, dass der Trupp auf dem Weg nach Eldenwurz im Valenwald ist und offensichtlich den Hausstand dorthin mit übersiedelt.


    Ein Beitrag von Lichtschreiter vom 30.08.:

    Erschöpfte Heilerin

    Gegen frühen Nachmittag soll man wohl die khajiitische Heilerin Saraji'ko in einer erschöpften Körperhaltung und mit einer Armverletzung, die noch leicht blutete durch die Straßen gehen gesehen haben. Wer genau hinguckte, konnte erkennen, dass die Khajiit leicht weinte und selbst niemanden wirklich wahrnahm, wirkte sie wie weggetreten.


    Ihr Weg führte erst zur Magiergilde, wo sie eine kurze Weile hinter verschlossener Tür verbrachte..es aber dann von dort aus in Richtung Heilerstätte ging, in der sie sich bis zum Abend aufhielt.

    Die Gerüchte der letzten Woche, marktfrisch auf den Tisch:


    Ein Beitrag von MelMacabre vom 25.08.:

    Mit einer Karte, einem nagelneuen Messer und ihrem Beutel bewaffnet, sieht man gegen späten Nachmittag die Apothekerin Nibirri die Stadt verlassen. Den Weg nach Nordwesten fortsetzend, sammelt sie Kräuter. Bodenproben und füllt mehrere Wasserschläuche mit Wasser von dort. Und die nahe gelegene Ruine...beobachtet sie bis zum Abend.

    Verrückte Katze


    Noch am Abend robbt eine (ohnehin in Verruf geratene) Khajiit über den Boden der Tavernen in Himmelswacht, sammelt Dreck und Unrat ein...und geht damit - zum Glück - heim und eben NICHT zu den Heilerstuben zurück. Wer sie fragt, was sie da täte, bekommt bloß ein knappes: "Ich muss alle Möglichkeiten kontrollieren!" oder "Wenns die Möwen nicht sind, sinds vielleicht die Ratten!" zur Antwort.

    Einige der Anwohner, Bürger, Schaulustige, die sie dabei beobachten, schütteln nur den Kopf. 'Die Überarbeitung haben sie konfus gemacht. Erschöpft sähe sie aus! Und Zu viel Bemühung....führten wohl irgendwann auf einen falschen Weg?!


    Ein Beitrag von JarJar1991 / Marius Bates vom 26.08.:

    Am heutigen Morndas Vormittag sah man Magus Bates zusammen mit seiner Tochter in Richtung Magiergilde schlendern. Während Magus Bates in Robe gehüllt und mit Umhängetasche bewaffnet ist, trägt Louisa ein helles, blaues, Kleid, eine kleinere Umhängetasche - ganz wie der Papa - und hat die Haare zu einem hübschen Zopf geflochten.


    Dem Gequassel des quirligen Wirbelwinds nach zu urteilen, freut Sie sich schon auf die Zeit mit Papa auf der Arbeit!


    Ein Beitrag von MelMacabre vom 27.08.:
    Wer Grund und Haus in Himmelswacht besitzt, mag vielleicht früher oder später mitbekommen, wie sich Amunaptran der Korbflechter, hier und da nach kaufbarem Grund erkundigt...sich zuletzt sogar ein Häuschen vor der Küste angesehen hat und mit einem strahlenden Lächeln zurück nach Hause schritt.


    Ein neues Heim für ihn und Yasaba!? Eine Trennung von Wohnraum und Laden?! Und das, wo er doch nun regelmäßig den Laden schon zur vierten Stunde schloss und dann bis in den späten Abend nicht gesehen wurde? Gerüchte machen sich laut...dass DAS ja nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Oder?


    Ein Beitrag von JarJar1991 / Marius Bates vom 27.08.:

    Am Tirdas Morgen sah man Magus Bates von der Gilde aus in Reisegewandung, Stab und Umhängetasche bewaffnet in Richtung Ställe gehen um dort dann auch in Richtung Nord, Nordwest zu reiten.


    Reisende, die den gleichen Weg in die andere Richtung nahmen, erzählten davon, wie der Magus immer mal wieder von der Straße abwich und das Umland, aber auch die Ruine zu durchkämmen schien, die Nördlich von HImmelswacht liegt. Er schien sogar hier und da vom PFerd abzusteigen, es anzubinden und zu Fuß weiter zu gehen.


    Ab und an sah man ihn sogar auf dem Boden Knien und Pflanzen sammeln


    Was da bloß los ist...


    Ein Beitrag von @Yerkan vom 27.08.:

    Am Hafen:


    Fischhändler: „Na? Nun überzeugt dass ich nichts damit zu tun habe nach dem Gesundheits-Fischtest der Thalmor?!“

    Matrose: „Kommt drauf an: Für wie treu haltet Ihr mich nach meiner offensichtlichen Gesundheit?!“ Er schaut so ganz genau zum Mann neben ihm.

    Der Fischhändler räuspert sich. „Völlig natürlich, ganz dem Alaxon.“

    Der Matrose schaut noch einen Moment kritisch aber grinst dann. „Gut!“

    Fischhändler: „Kommt es dir hier eigentlich auch voller vor als sonst?“

    Der Matrose blickt in den Hafen, wo sich irgendwie ein paar mehr Spaziergänger und Reisende als üblich aufhalten, gerade am Widerhaken: „Irgendwie schon. Ich glaub wir haben irgendetwas versäumt zu höre…“

    Der Fischhändler nickt. „Finden es schon noch raus, gehen wir.“


    Im Park:

    Der älterer Herr bleibt stehen als er die Großmutter sieht wie sie mit einem feinen Tuch ihre Augenwinkel trocknet. „Na na was ist denn mit Euch?“, kommt er hinüber.

    Großmutter: „Verzeiht, meine Enkelin ist krank, dieser Ausschlag…“

    Älterer Herr: „Das ist zwar nicht schön, aber er soll doch relativ harmlos sein dass…“

    Großmutter: „Er ist schwerwiegend bei ihr!“

    Der ältere Herr hält inne. „Verzeihung. Nun verstehe ich Euren Kummer aber meint Ihr nicht dass Ihr dies zuhause beklagen solltet?“

    Großmutter: „Nein, ich muss das noch verteilen.“ Sie wedelt mit ein paar Papieren.

    Eine Petiton die sich damit befasst, dass die Argonier die Schuldigen für den Ausschlag sein müssen, immerhin wäre das Hafenviertel – wo sie sich am liebsten aufhalten wegen ihrer Schuppen! - plötzlich wieder frei von diesem Ausschlag und niemand würde länger sein Nest beschmutzen wollen. Dazu kommt ihre Krankheitsimmunität, was für ein Zufall! Daher müsse dieses Nicht-Dominion-Volk aus der Stadt von den Obersten vertrieben werden. Dafür müsse jeder aufrechte Bürger im Dominion wenigstens mit einer Unterschrift einstehen um Perfektion wiederherstellen und die Kinder zu schützen.

    Älterer Herr: „Das.. aber … seid ihr sicher? Das könnte euch auch Ärger einbringen.“

    Großmutter: „Soviel ist mir das Wohl unserer Stadt eben wert! Sie hat als letztes mit einem von denen gespielt und getuschelt! Sogar etwas vor mir versteckt! Es muss so sein!“


    Ein Beitrag von mir vom 27.08.:

    Azuri betrachtete diese Entwicklung im Park argwöhnisch und leis fauchend, aber mit ausreichend Abstand um sich nicht ins Geschehen verwickeln zu lassen. Kopfschüttelnd und mit besorgter Miene setzte sie ihren Weg durch die Stadt fort.


    Im Herrenhaus herrscht dieser Tage auch reges Treiben, die Priesterschaft und der Thalmor gehen beim Stiftsvogt ein und aus und bis spät in die Nacht sieht man vereinzelte Kerzen im Büro des Stiftsvogts scheinen. Gerüchten zufolge soll sie seit Tagen nicht mehr ihr Anwesen in Mathiisen besucht und stattdessen im Büro genächtigt haben.


    Ein Beitrag von JarJar1991 / Marius Bates vom 27.08.:

    Magus Bates sah man am frühen Abend dann auch wieder von seinem Ausflug heimkehren. Die Tasche wirkt voller. Der Bretone jedoch erschöpfter und nutzte seinen Stab, der offensichtlich ein Kampfstab war, als Gehstecken. So ging es für den Bretonen statt zur Gildenhalle direkt nach Hause.


    Derweil war der Schmied Calindir Den Tag über in der Schmiede anzutreffen und machte zu diesem Zeitpunkt wohl gerade Schluss. So wie es bei ihm aussieht, ist Er auch wieder einmal gut beschäftigt und schien an diesem Tage mit der Bearbeitung einer Bronzeplatte beschäftigt gewesen. Feinarbeit! Wobei man hinter hervorgehaltener Hand leises getuschel hört, das die großen "Pranken" des Altmer für derlei filigrane Arbeiten doch gar nicht gemacht sind!


    Ein Beitrag von @Macalla vom 27.08.:

    Eine Dunmer holt ein Stück Honigwabe aus einer kleinen Spanschachtel. Sie reicht das Stückchen der jungen Bosmer, die neben ihr im Schneidersitz auf dem Boden hockt. Das Mädchen nimmt den Honig mit einem begeisterten Grinsen. "Verteil ihn nicht in Glimmers Fell, hörst du?" mahnt die Dunmer leise und deutet auf den Hund, der vor beiden an einem Stöckchen herumkaut.

    Die Dunmer verschließt die Dose sorgfältig und verstaut sie in der ledernen Tasche, die sie über eine Schulter gehängt trägt. Aus der Tasche ragt das Grün eines Bündels Karotten und das Bein eines frisch geschlachteten Huhns.

    Sie steht eine gute Weile reglos da und beobachtet die Bosmer beim Essen. Dann sagt sie leise "Komm, Anon ... wir müssen nach Hause." Sie sieht geduldig zu, als das Mädchen sich den letzten Honig von den Fingern leckt und umrundet das wohl getrimmte Gebüsch, das sie von einer kleinen Gruppe Altmer auf dem Weg getrennt hat.

    Im Vorbeigehen nickt sie diesen - darunter einer älteren Frau mit einem Stapel Flugblätter - höflich zu.


    Ein Beitrag von Sundown vom 28.08.:

    Versetzung von Maga Yasaba

    Es machen Gerüchte die, Runde, das Maga Yasaba nicht mehr in der Gildenhalle von Himmelswacht tätig ist. Offenbar wurde sie in den Valenwald versetzt.


    Ein Beitrag vom @Macalla vom 28.08.:

    Die alte Orsimer, die die Kriegerakademie leitet sieht man selten in Himmelswacht aber an einem regnerischen Morgen stapft sie durch die Straßen - wohl auf dem Weg zurück nach Mathiisen. An der Hafenmauer bleibt sie stehen und sieht zu den Schiffen hinüber. "Machs gut, Mädel." kann man sie grummeln hören "Und halt die Pelzohren steif. Wirst uns fehlen." Damit stapft sie weiter.


    Die Dunmer aus der Kriegergilde dagegen stapft nicht sondern läuft - wie jeden Tag den Strand entlang. Aber auch sie bleibt an der Hafenmauer stehen. An fast dem selben Fleck wie nur kurz vorher die Orsimer. "Alles Glück der Welt, liebe Freundin." wispert sie "Und vergiss nicht zu üben. Jeden Tag eine Stunde." Eine kurze Pause, dann "Ich werde dich vermissen." Damit läuft sie weiter.


    Ein Beitrag von MelMacabre vom 28.08.:

    Und Amu? Der ließ es sich natürlich nicht nehmen, sein Mädchen zum Hafen zu bringen. So trägt er ihr ganzes Gepäck, hatte ihr Care-Pakete gemacht für die Überfahrt, sowie einen wahrscheinlich zu großen Stapel Briefpapier gebunden und frische Tinte dazu gelegt. Vergewissert sich auch gleich drei Mal, dass sie ja auf das richtige Schiff steigt...und gluckt dabei so besorgt um Saba herum, dass es fast niedlich ist. Zuletzt entlässt er sie mit einem innigen Kuss, einer Umarmung...und bleibt am Pier stehen, bis das Schiff nicht mehr zu sehen war. Erst dann..geht er wieder seiner Arbeit nach.

    Ein Aushang wird an alle größeren Magiergilden auf Tamriel verteilt und auch in Himmelswacht in der Stadt finden sich mehrere Aushänge dazu.



    OOC:

    Save the date! Die Magiergilde Himmelswacht lädt am 17. Und 18. Oktober, jeweils ab 19.30 Uhr zu besagtem Seminar ein. Jeder ist willkommen. Allerdings wird das Ganze in einem Housing stattfinden, weswegen wir dankbar für Interessenbekundungen sind, um zu sehen, ob ein 12er Housing reicht oder es ein 24er werden muss.

    Interessenbekundungen, Rückmeldungen und Fragen gern an joboxinc.

    Die neuesten Gerüchte der letzten Woche aus der Stadt:

    Ein Beitrag von @Yerkan:
    In den frühen Mondas Morgenstunden, noch bevor die meisten in Himmelswacht überhaupt auf den Beinen, geschweige denn auf den Straßen zu sehen sind, verlässt eine weibliche Gestalt in Robe die Stadt. Wer es genauer sah konnte es als Standardrobe der Magiergilde identifizieren. In Begleitung zum einen ein Fennek, für den der das Tier identifizieren kann, zum anderen die in der Stadt bekannte Heilerin Saraji’ko – das strahlend weiß der Kleidung in Kombination mit den Khajiitmerkmalen sind wohl zu eindeutig um sie zu verwechseln. Die Khajiit soll aber ein zwei Stunden später wieder zurückgekehrt sein, ohne die Magiergilden-Frau und den tierischen Anhang: Ganz pessimistisch böse Zungen fragen sich gar, ob die Heiler anfangen erste Leute zum Sterben fortzuschicken!


    Ein Beitrag von KambaLuca:

    Ein neues Gesicht ist am Hafen zu sehen, so munkelt man. Ein Mensch, dessen markante Gesichtszüge sehr deutlich auf einen Kaiserlichen schließen lassen. Er kam erst vor kurzem an, scheinbar aus Gonfalon, und wurde von den Wachen am Hafen entsprechend untersucht. Der Kerl trägt Reisekleidung, die den Anschein erwecken könnte, auch einem Kampf standzuhalten. Zudem ist er bewaffnet.

    Kurz nach seiner Ankunft und den üblichen Regelungen am Hafen, die für seinen Aufenthalt innerhalb der Stadt unentbehrlich sind, begab er sich wohl zum Widerhaken, wo er ein Zimmer mietete und sich nach den neusten Gerüchten umhörte, so erzählt man sich.


    Ein Beitrag von MelMacabre:

    Bereits am frühen Morgen mag man Nibirri auf dem Markt stehen sehen. So verteilt über einen kleinen, schrecklich provisorischen, wohl selbstgebauten Bauchladen abermals kleine Cremetiegel, die nach Kokos und Teebaumöl riechen. Die 'Creme' selber ist recht dünn fließend, zieht schnell ein und riecht zusätzlich etwas medizinisch. So erzählt sie nun jedem Interessierten, dass diese zur Vorbeugung und Pflege seien, zudem kostenlos und gerade für Kinder eine gute Alternative zu dem scharfen Desinfektionsalkohol!


    Sie wirkt dabei unaufdringlich und geduldig, erklärt es jedem Passanten von Neuem und würde wohl bis zum Mittag Rede und Antwort stehen.


    Ein Beitrag von @Yerkan:

    Am Widerhaken:

    Ein Magier setzt sich zu einem Gelehrten und seufzt.

    „Was ist denn mit Euch los? Hat das Magicka Euch verlassen? Ich dachte Ihr hättet gerade Unterricht?“

    „‘Hätte’ ich auch, wenn diese Dilettanten nicht alle zu müde wären. Einer schlief gleich ein und die anderen schauten aus wie nach einem Dreitagemarsch ohne Nachtruhe! Sicher irgend so eine belämmerte heimliche Schülerfeier. Das haben sie sicher absichtlich gemacht!“

    „Ihr meint gerade dann zu feiern wenn Ihr am Morgen Unterricht gebt? Würde ich als Ehrung sehen.“

    „Bitte was?“

    „Heißt doch dass Euer Unterricht so gehoben ist dass sie sich bei Euch mit Verschlafenheit aus dem Unterricht mogeln können“, grinst der Gelehrte.

    Der Magier rollt mit den Augen. „Sollen lieber was lernen. Die Jugend von heute ist einfach unbrauchbar.“

    „Würde wetten das haben unsere Lehrer auch schon gesagt“, schmunzelt der Gelehrte und schiebt seinem Magierfreund die Teetasse zu. „Da, das belebt, Ihr saht auch schon mal munterer aus.“

    Der Magier atmet aus und trinkt einen Schluck. „Desinteresse ermüdet eben.“


    Am Markt:

    Das Angebot von Nibirri scheint größtenteils gut angenommen zu werden, immerhin: Alles was diesen Ausschlag fern halten könnte ist stark erwünscht! Ein paar hingegen frönen dem Misstrauen, ist die Apothekerin doch auch erst kürzlich in die Stadt gekommen und wer weiß ob die nicht damit zu tun hat!


    Und zuletzt einer von mir:

    Auch Maga Bates kaufte großzügig bei der neuen Apothekerin die Salbe ein. Die Gründe lagen auf der Hand, oder besser auf dem Arm, Sohnemann Thomas in Kleinkindalter auf dem Arm und die etwas ältere Tocher Louisa wuselte auf dem Markt um Mama und Nibirri herum wie ein kleiner Wirbelwind.