Rollenspiel im Dolchsturz-Bündnis

  • Diskussion zum Projekt Rollenspiel im Dolchsturz-Bündnis:

    Zitat
    Das Bündnis zeichnet sich durch eine große Vielfalt an Möglichkeiten aus: Bretonischer Adel und Rittertum, die umfangreiche Kultur der Rothwardonen und ihrer Schwertmeister, die kriegerischen Clans der Orks, unterschiedliche Händler - reisend oder mit einem Geschäft in den Städten des Landes, Diebesgesindel, aber auch Priester, Gelehrte und Magier.

    Wir wollen das Rollenspiel im Dolchsturz-Bündnis (insbesondere Wegesruh als RP-Hotspot) aktiv fördern und bieten auf diesem Wege verschiedene Kontaktmöglichkeiten, Projektinformationen sowie Ankündigungen zu öffentlichem RP an.
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    Allerlei Besucher von nah und fern strömten am Sundas, dem 28. Tag der Zweitsaat nach Wegesruh, um dort den großen Stadtmarkt zu besuchen. Es gab Manches zu entdecken, angeregte Gespräche wurden geführt und die ein oder andere Ware wechselte den Besitzer.


    Böse Zungen würden behaupten, dass sogar ein Dieb sein Unwesen trieb und den ein oder anderen Marktstand beraubte.

    Insgesamt war die Stimmung offen und angenehm. Auch wenn einige Traschweiber den Markt natürlich direkt zum Anlass nahmen, um die neusten Gerüchte in Umlauf zu bringen.


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    Somit ein großer DANK an die vielen Besucher auf unserem Markt in Wegesruh. Es war toll mal wieder so viele interessierte Rollenspieler auf einem Fleck anzutreffen. Wir hoffen auch weiterhin reges Treiben auf den Straßen der Stadt vorzufinden. Haltet die Augen auf, denn gewiss wird es in naher Zukunft weitere kleine, öffentliche Event in und um Wegesruh geben.

  • Hört, hört!

    Am Sonntag, 25.06.23 ab 20:00 Uhr wollen wir im Gasthaus zur Trüben Neige in Wegesruh einen offenen Tavernenabend veranstalten.


    Kommt zahlreich und genießt den Abend mit Speis und Trank. Möglicherweise ergeben sich gar neue Bekanntschaften, die euch direkt in ein interessantes Abenteuer werfen. Oder vielleicht habt ihr einfach nur Lust auf das ein oder andere tiefgründige Gespräch am prasselnden Kamin.


    Als Anker stehen euch ingame Nysha, @NerevarLP oder @Celebringil zur Verfügung. Solltet ihr in keiner Gilde mit den Personen sein, fragt einfach nach einer Gruppeneinladung.

  • Gute Nachrichten für alle, denen das Met ausgegangen ist! Am Sonntag, den 3.9. ab der halb achten Abendstunde gibt es den nächsten Tavernenabend im Wegesruher Gasthaus "Zur Trüben Neige". Und es wird noch besser - da das Interesse an dem Tavernenabend doch recht groß ist, wollen wir die Taverne probeweise alle 2 Wochen ausspielen.


    Als Anker stehen euch ingame Nysha, @NerevarLP, oder @Celebringil zur Verfügung.

  • Als die Sonne unterzugehen begann und einen warmen goldenen Schein über die malerische Stadt Wegesruh warf, war die Atmosphäre in der Taverne "Zur Trüben Neige" von einem Gefühl der Ruhe erfüllt. Es war ein entspannter Sundas für das müde Wirtshauspersonal, das den Tag unermüdlich damit verbracht hatte, seine Gäste zu bedienen. Und heute schienen die Gäste Trost zu suchen, ihre Herzen waren mit Sorgen beladen, die nur ein Glas Spirituosen vorübergehend lindern konnte.


    Unter dem Klirren der Gläser und dem leisen Summen der Gespräche unterhielt die springende Bardame, die für ihre fesselnden Geschichten bekannt ist, die Menge mit einer Geschichte, die ihre Neugier geweckt hatte. Sie erzählte von einem Zauberer, einem Rothwardonen, der sich am Abend auf ein kulinarisches Abenteuer unter der Führung des Kochs Leobois Viliane begeben hatte und dabei die kleinen Freuden der bretonischen Esskultur entdeckt hatte. Es hieß, diese neu entdeckte Wertschätzung für die köstlichen Aromen und Düfte der Küche der Region sei das beste Heilmittel gegen Kummer und Sorgen, ein Balsam für geplagte Seelen, die eine Pause von ihren Sorgen suchen. Zumindest waren das die Versprechungen, aus dem Mund einer rothaarigen jungen Frau von der Magiergilde. Ob es dem Rothwardonen half, die Trauer eines tragischen Verlustes zu bewältigen?


    Über die sagenumwobenen Gerüchte über eine Magierexpedition in Bangkorai, erfuhr die Schankmaid jedoch in dem ganzen Trubel nicht viel mehr. Für Wissbegierige wäre der Faden vielleicht eine persönliche Frage wert!


    Doch der Abend bot mehr als nur kulinarische Genüsse. Ein angesehener Besucher hatte die Taverne mit seiner Anwesenheit beehrt, er kam vom geschäftigen Hafen. Baron Pierrick, ein einflussreicher und wohlhabender Mann, stach aus der Menge hervor. Und er war nicht allein. Sein Abend schmückte ein Armband, ein exquisites Schmuckstück, das vor Opulenz funkelte und Hunger hatte. Es war kein physisches Schmuckarmband, das die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich zog; es war die Frau neben ihm, Madame Maxime.


    Madame Maxime strahlte mit ihrer bezaubernden Schönheit einen Hauch von Raffinesse aus. Dennoch hatte sie etwas an sich, das einen anhaltenden Geruch in der Luft hinterließ – einen Duft, der unangenehm stark war. Ihre Anwesenheit erfüllte den Raum nicht nur mit einem Duft, sondern trug auch den unverkennbaren Duft von Reichtum in sich. Die Gäste der Taverne kamen nicht umhin, sich zu fragen, ob ihre Freundschaft mit dem bedrängten Baron Pierrick ihre Besitztümer gefährden würde, denn seine Probleme schienen ihm wie ein Schatten zu folgen.


    (( Der nächste Tavernenabend in Wegesruh findet am Sonntag den 26.11.2023 statt - Bei Interesse gerne melden oder gerne auch unserem DC joinen. Der Serverlink ist im Projektkanal zu finden. :) ))

  • Hallo Abenteurer!


    Heute ab 20:00 Uhr wollen wir im Gasthaus zur Trüben Neige in Wegesruh einen offenen Tavernenabend veranstalten.


    Kommt zahlreich und genießt den Abend mit Speis und Trank. Möglicherweise ergeben sich gar neue Bekanntschaften, die euch direkt in ein interessantes Abenteuer werfen. Oder vielleicht habt ihr einfach nur Lust auf das ein oder andere tiefgründige Gespräch am prasselnden Kamin.


    Als Anker stehen euch ingame @Knight_Rodayne und @HalinorFlammecoeur zur Verfügung. Solltet ihr in keiner Gilde mit den Personen sein, fragt einfach nach einer Gruppen- oder Gildeneinladung.


    (Bei Interesse gerne melden oder unserem Discordserver joinen. Der Serverlink ist im Projektkanal zu finden.)

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    Das neue Jahr sollte diesmal in Wegesruh mit einem großen Turnier begrüßt werden. Laut sollten die Klingen ihr ungebrochenes Lied gen Himmel singen und die Schilde wie tiefstes Donnergrollen scheppern, auf das die Göttlichen selbst diesem Wettstreit folgen mögen. Und das taten sie gewiss…


    Von nah und fern reisten Teilnehmer wie Besucher zum Neujahrs-Turnier an, um dem Spektakel beizuwohnen. Herold Renard Velmont, Haus- und Hofmagier des ehrenwerten Herzog Nathaniel von Alcaire, welcher in all seiner Großzügigkeit dieses Turnier ausgerichtet hatte, führte mit seinen zuweilen recht überschwänglichen Ansagen durch das Turnier.


    Zusätzlich sorgte der fabelhafte Barde Jean-Pierre O'Donell mit seinen Liedern und seinem unwiderstehlichen Charme für musikalische Untermalung.


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    Das Turnier selbst erzählte die Geschichte über den legendären Sieg über das Monster Nyogtha, welches das Königkreich Wegesruh bedrohte, indem es die Prinzessin Amelia entführt hatte. Der weise und gerechte König Cédric rief alle tapferen Krieger in seinem Schloss zusammen, um während eines großen Turniers den Champion ausfindig zu machen, der stark und mutig genug war, um das Monster zu besiegen und seine Tochter zurückzubringen.


    Lest nun von den Kriegern, die sich in diesem Turnier den Prüfungen stellten:


    Der erste Kontrahent war Sir Gerard L'Arbuste, ein strahlenden Ritter von Hochinsel und Vasall des Hauses Mornard. Gerüchten zufolge stand er zu diesem Zeitpunkt in Heiratsverhandlungen mit dem Haus La Glace. Gewiss hat er durch seinen tapferen Auftritt während des Turniers seine Zukünftige für sich gewinnen können.


    Danach folgte Dame Imbera Deikan. Es hieß, wenn sie die Karawanen vom Handelshaus Blauer Hirsch über raue Wege führt, flüchten Banditen allein bei Erwähnung ihres Namens. Plünderer und Räuber sollten also vor ihr auf der Hut sein - nicht, dass irgendwelche anwesend gewesen wären.


    Adrien Gelves, der Monsterschlächter, war der dritte Herausforderer. Ganz gleich, ob Hexe, Kobold oder gar Daedra seiner Klinge entging kein Feind. Als tapferer Krieger für den Orden der Hexenjäger lehrte er bösartigen Kreaturen das fürchten. Zudem sprach der Herold eine Warnung aus: „Achtet auf eure Damen, meine werten Herren, angeblich liegen ihm die Frauen zu Füßen.“ Ob Adrien am Ende tatsächlich die ein oder andere Dame mit nach Hause nahm?


    Als vierte Kämpferin folgte ein Mitglied vom Haus der Wissenschaft – die hervorragende Fährtenleserin Liniphia Herbstschein. Man durfte sich nicht von ihrer Größe täuschen lassen, denn mit ihrem Geschick und der Leichtfüßigkeit einer Katze konnte sie ihre Gegner rasch zu Fall bringen. Hatte man ihre schnellen Pfeile zischen hören, war es bereits zu spät.


    Zuletzt trat der kräftige Nord Ulfrik Grimmson auf den Platz. Aus dem eisigen Norden hatte ihn sein Weg direkt ins verregnete Wegesruh geführt, wo er dieser Tage dem Haus der Wissenschaft mit reichlich Tatkraft und einem stets gut gefüllten Krug Met zur Seite steht. Der Herold meinte, er sei stark wie ein Bär – und mindestens genauso haarig. Zumindest vom Ersten konnten sich die Zuschauer wahrlich beeindrucken lassen.


    So führte das Turnier die Teilnehmer durch drei Prüfungen. Die erste Prüfung war die Prüfung der Geschicklichkeit. Hier sollten die Kontrahenten zeigen, dass sie ihre Feinde auch aus der Entfernung besiegen können. Besonders tat sich die Bosmer Liniphia hervor. Als geschickte Bogenschützin wagte sie es gar den Docht einer brennenden Kerze mit einem Schuss zu löschen. Mit großem Staunen konnte das Publikum beobachten, wie Liniphia es schaffte und gar einen Extrapunkt gewann.


    Als nächstes kam die Prüfung der Stärke, denn ein Ritter musste nicht nur Kraft besitzen, um seine schwere Rüstung zu tragen. Auch da sichere Fähren mächtiger Waffen im Kampf bedurfte ausreichend Stärke. Die Kontrahenten durften selbst entscheiden, wie sie dem Publikum ihre Stärke demonstrieren würden. Wenn sie erfolgreich waren, konnte das Volk mit lautem Jubel darüber entscheiden, ob der Kontrahent einen Punkt verdient hatte.


    Tatsächlich waren die Teilnehmer erstaunlich einfallsreich, wenn es um die Demonstration ihrer Stärke ging. Während Dame Imbera Deikan sich gar Hilfe aus dem Publikum holte, um diese samt Bank auf den Schultern zu tragen, schnappte sich der Nord gleich einen ganzen Baumstamm und warf ihn mit großer Kraft geradewegs auf die Zielscheiben der vorherigen Prüfung.


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    Zuletzt folgte noch die Prüfung der Tapferkeit, bei der sich die Krieger duellieren sollten. Der erste Kampf fand zwischen Ulfrik Grimmson und Gerard L’Arbuste statt. Es war ein spannender Kampf, denn beide Krieger waren geschickt im Umgang mit den Waffen. Erst als sich der Nord mit aller Kraft gegen den Ritter war – ein gewagtes Manöver – geriet Sir Gerard ins Straucheln. So konnte Ulfrik am Ende einen Treffer erzielen.


    Im nächsten Duell mussten die Damen gegeneinander antreten. Sie machten es besonders spannend, schlichen anfangs um sich herum, loteten alle Schwachstellen aus und versuchten eine Falle für die jeweils andere zu stellen. Die war aufgeladen vor Anspannung bis endlich der erste Schlag fiel. Nach einer raschen Abfolge von Schlägen und Ausweichmanövern konnte die Bosmer Liniphia den Kampf für sich entscheiden.


    Als dann schon die nächsten Duellpartner auf den Platz traten, geschah jedoch etwas Seltsames. Wieder zückte der Herold sein Pergament, um die Geschichte mit tiefer Erzählerstimme fortzusetzen.


    Das Monster höchstselbst erschien beim Turnier und bedrohte mit schallendem Gelächter die Burg und alle Bewohner. Es gab nur eine Möglichkeit, die tapferen Recken mussten gemeinsam gegen das üble Monster kämpfen.


    Mit Hilfe von ein wenig Illusionsmagie und zusätzlich der Unterstützung seiner Schülerin Minerva, die sich am Rand des Platzes verborgen hatte und dem Untier durch Veränderungsmagie etwas Festigkeit gab, erschuf der Herold und Hofmagier Renard eine Aegis, welche mit ihren sechs bewaffneten Armen auf die Krieger einschlug.


    Direkt sprachen sich die Krieger ab und schufen einen Plan, um das Monster zu besiegen. Gerard L’Arbuste gab die Anweisungen, ehe er sich in den Kampf warf und gleich drei der schwertschwingenden Arme gleichzeitig beschäftigte. Auch Ulfrik, Imbera und Liniphia versuchten das Monster direkt anzugreifen und es so abzulenken. Denn derweil hatte sich Adrien Gelves, der Monsterschlächter – gänzlich in seinem Element – hinter die Kreatur geschlichen, um sie von dort mit gezielten Stichen seiner verzauberten Klinge zu schwächen.


    Am Ende gelang es den tapferen Helden das Monster zu besiegen und die Burg samt Bewohner zu retten.


    So war es nun nur noch Zeit für den Neujahrssegen und natürlich für die Feier danach. Wieder hatte sich der Herold an das Volk gewandt: „Mit all der Energie, dem tropfenden Schweiß und dem Odeur des Kampfes in der Luft und auf diesem Platz erbeten wir den Segen der Götter für das neue Jahr. Möge es erfüllt sein von der gleichen Kraft, die diese unbeugsamen Recken hier darboten.“


    Gemeinsam entzündeten die Helden das Neujahrsfeuer, während der Barde Jean-Pierre sein wundervolles Lied zum Neujahrssegen erklingen ließ. Mit viel Bier und Met wurde noch lange getanzt und gefeiert...


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    Vielen Dank an alle Teilnehmer, die Zuschauer und den tollen Barden für diesen wunderbaren Abend!

  • Hört! Hört!


    Nachdem die Festlichkeiten zu Neujahr ihr Ende genommen haben, werden Gerüchte laut, dass der dort aufgetretene Barde, ein gewisser Jean-Pierre O’Donell, seines Amtes genialer Verseschmied und Eroberer der Herzen, die turbulenten Gefühle der Veranstaltung erneut aufleben lassen möchte.


    Man munkelt sogar, dass er hierfür eine ganze Reihe neuer Lieder komponiert hat, die er mit seiner, gerüchteweise unfassbar perfektionierten Kunst des Laute-Spielens -möglicherweise wurden die Gerüchte auch vor allem von ihm selbst in Umlauf gebracht-, in einen harmonischen Einklang zwischen Singstimme und dem Saitenzupfen bringt und dem breiten Publikum vortragen möchte.


    Thematisch ist der Rahmen also gelegt – eine Rekapitulation des vergangenen Festes und seiner Helden!


    Terminlich hat sich der Barde scheinbar darauf geeinigt, den kommenden Sundas zu wählen. Zur Abendstunde und in dem Gasthaus „Zur Trüben Neige“.


  • Zahlreich kam das Volk zu Wegesruh an diesem Abend in das Gasthaus "Zur Trüben Neige". Der großartige Barde Jean-Pierre O'Donell lockte in gewohnter Weise mit seiner bezaubernden Stimme. Wer konnte da schon widerstehen?


    So sang der Barde von den Helden des vergangenen Turniers, welches vor wenigen Wochen das neue Jahr einläutete. Mit vier bravourösen Liedern ließ er das großartige Turnier nochmals in den Köpfen aller aufflammen.


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    Vielen Dank an KambaLuca für die schönen Lieder. Es war ein toller Abend mit vielen Besuchern.

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    Der Frühling zieht nun endlich wieder in die Lande ein und ziert dabei Wälder und Wiesen mit duftenden Blumen und neuem Leben. Dies wurde in Wegesruh als Anlass genommen, um einen Markt zu ehren des erwachenden Frühjahrs abzuhalten. Zahlreiche Händler waren gekommen, um an diesem Tage ihre unterschiedlichsten Waren anzubieten.


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    Doch nicht nur Händler waren an diesem Tage angereist, um gemeinsam mit den Besuchern den Frühling zu begrüßen. Auch der großartige Barde Jean-Pierre O'Donell ließ es sich nicht nehmen wieder zwei seiner wunderbaren Lieder zum Besten zu geben - natürlich wieder ganz im Sinne der Veranstaltung. So wurden die einzelnen Stände nicht einfach bei der Eröffnung benannt... nein, der Barde wusste zu jedem zwei kreative Zeilen zu singen.

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    Nach dieser Eröffnung der besonderen Art fanden sich die Besucher bald in verschiedenste Gespräche vertieft - ob Verkaufsberatung, Kennenlernen oder Wiedersehen.


    Bald darauf sollte es auch schon mit der großen Auktion losgehen. Das Besondere an dieser Auktion war, dass der Erlös zu einem erheblichen Großteil als Spende an das Waisenhaus von Wegesruh gehen sollte. Möglich wurde dies durch das Emporium Arcanum, welches die zu versteigernden Stücke zur Verfügung stellte. Entsprechend handelte es sich auch um eher auffälligere Gegenstände, die aber durchaus das Interesse der Gäste erweckte. So kam es während der Auktion immer wieder zu heftigen Gebotswechseln.


    Am Ende taten sich vor allem Lord Barring und Dame Vewdrey hervor, die nicht nur die überwiegende Mehrheit der Stücke für sich ersteigerten, sondern gleichzeitig noch jeweils eine großzügige, zusätzliche Spende an das Waisenhaus veranlassten.


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    Vielen Dank an dieser Stelle an alle Händler, KambaLuca mit seinem Barden und natürlich die vielen Besucher an diesem Abend!

  • Der Jahreswechsel in Wegesruh


    Das 592 der zweiten Ära war für die Stadt Wegesruh ein Jahr voller aufregender Ereignisse und bemerkenswerter Leistungen. Unsere Gemeinschaft hat sich in vielerlei Hinsicht bewährt, sei es durch festliche Feiern, heldenhafte Taten oder den unermüdlichen Einsatz für die Sicherheit unserer Bürger.


    Festlichkeiten und Ritterspiele


    In diesem Jahr erlebte Wegesruh eine Reihe von Festen, die das kulturelle Leben unserer Stadt bereicherten. Besonders hervorzuheben sind die traditionellen Ritterspiele, bei denen tapfere Ritter aus nah und fern um Ruhm und Ehre kämpften. Die Wettkämpfe waren ein Spektakel für Jung und Alt, und die Zuschauer konnten sich an spannenden Turnieren, beeindruckenden Reitkünsten und festlichen Umzügen erfreuen. Die Ritter, gekleidet in prächtigen Rüstungen, zeigten nicht nur Geschick im Kampf, sondern umwarben auch die holden Maiden der Stadt mit Charme und Anmut. Diese Veranstaltungen förderten den Gemeinschaftsgeist und sorgten für unvergessliche Erinnerungen. Auch die Stadtbekannte Taverne kann sich über gewonnene Stammgäste freuen, die den Umsatz für das Jahr gesichert haben.


    Die Rettung vor einem bösen Artefakt


    Ein weiterer Höhepunkt des Jahres war die heldenhafte Aktion der Gelehrten der Stadt Wegesruh, die sich einer großen Bedrohung stellten. In den tiefen der Alik'r wurde ein böses Artefakt entdeckt, das drohte, unschuldige Seelen in seine Fänge zu ziehen. Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer klügsten Köpfe konnte das Artefakt geborgen und unschädlich gemacht werden, bevor es weiteren Schaden anrichten konnte. Diese mutige Tat zeugt von der Entschlossenheit und dem Wissen unserer Gelehrten, die stets bereit sind, das Wohl der Stadt über alles zu stellen.


    Hafenrazzia mit Erfolg


    Im Bereich der Sicherheit erlebte Wegesruh ebenfalls eine Wende zum Besseren. Eine kriminelle Bande, die unseren schönen Hafen unsicher machte, wurde mit Hilfe der Bürger und eines geheimnisvollen weißhaarigen Rächers gefasst. Dank der Zusammenarbeit zwischen den Bewohnern und den örtlichen Behörden konnte diese Bedrohung schnell beseitigt werden. In der Bevölkerung verbreitet sich die Kunde über den weißhaarigen Rächer und lässt Hafenarbeiter seither besser schlafen!


    Die Dreugh vor den Toren


    Gerüchten zufolge haben die Hexenjäger, die Ursache für die gefürchtete Dreughplage aufgedeckt, die seit Monaten die Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Die Dreugh, groteske gepanzerte Kreaturen, haben sich vor einigen Monaten in einem Stadtteil eingenistet und verbreiten dort Chaos und Verzweiflung. Zurzeit sollen sich die Hexenjäger mit den mächtigen Magiern der Gilde und den tapferen Kriegern der Kriegergilde in Gesprächen befinden, um Strategien zu entwickeln und Klingen zu Sammeln, um das Viertel zurückzuerobern. Jeder weiß, dass es nicht nur um Mut und Entschlossenheit geht – es wird Schwerter brauchen, die im Licht der Sonne blitzen, und Zauber, die die Dunkelheit vertreiben.


    Die Luft in Wegesruh ist geladen mit Spannung und Vorfreude auf die bevorstehenden Kämpfe. Die Bürger blicken hoffnungsvoll auf die Helden, die bereit sind, ihre Stadt zu verteidigen und die Dreughplage ein für alle Mal zu beenden.


    Doch König Emeric ermutigt die Bürger von Wegesruh zur Zuversicht angesichts des Neujahresfestes und verkündet, dass es es in kürze eine festlichkeit geben soll, um die Bürger von ihrem Alltag abzulenken und für etwas Frieden zu sorgen.


    Der Herold würde in kürze eine Ankündigung dazu verlautbaren.



    Das Projekt Wegesruh wünscht allen ein frohes neues Jahr und viel Spaß im RP!

  • (Mini-Event) Saturalia-Festlichkeit in Hochfels!


    Festlich gekleidete Herolde verlesen an verschiedenen Orten, und in den Gildenhallen eine kurze Ankündigung.


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    Höret, Höret!


    Versammelt euch, ihr edlen Bürger und Bürgerinnen! Eine liebenswerte bretonische Gräfin, die für ihre Milde und Großzügigkeit bekannt ist, lädt euch herzlich ein zu einem feierlichen Saturaliafest in ihren prächtigen Gärten!


    Am Tage des Festes erblühen die Märkte mit den seltensten Handwerksarbeiten, die unser geliebtes Hochfels zu bieten hat! Bewundert die kunstvollen, handgefertigten Skulpturen, die zauberhaften Spieluhren und die festlichen Leuchtmittel, die die dunklen Abendstunden in ein strahlendes Licht tauchen!


    Doch das wahre Highlight des Festes, das niemand versäumen sollte, ist das Metzelt mit dem köstlichen, ANGEBLICHEN, Originalmet aus dem ehrwürdigen Dorf Winterrast! Dieses edle Getränk, das aus der Heimat des legendären Nordhelden Ulfrik Grimmson stammen soll, wird in traditionellen 1-Literkrügen ausgeschenkt – ein Genuss für jeden Gaumen! Wenn das Gerücht stimmt!


    Seid gewarnt, edle Gäste, denn der Met wird nur solange der Vorrat reicht angeboten! Kommt zahlreich und lasst uns gemeinsam feiern, lachen und die Freuden des Lebens genießen!


    Möge das Saturaliafest ein gemütliches Erlebnis werden!


    Zitat

    OOC-Informationen zum Mini-Event

    Das Event findet am Dienstag 7 Januar ab 19 Uhr statt.

    • IC ist das Fest noch vor dem RL Jahresende angesiedelt.
    • Als Anker können Nysha, Valdrigue oder @HalinorFlammecoeur genutzt werden.
    • Auf dem Festgelände befindet sich ein kleiner Marktplatz mit Metzelt am Brunnenbereich, der mit Sitzgelegenheiten und wärmenden Feuerstellen bestückt ist.
    • Es wird gemunkelt, dass es Preise im Rahmen des Events für Spieler zu gewinnen gibt, wenn man versteckte Rätsel entwirren kann! Ein Spender aus der Community unterstützt das Event mit einigen Kronenkisten, für die Rätsellöser. :)
    • Das winterliche Festgelände kann zu Portal über einen freundlichen Winterherold in den Gildenhallen besucht werden und dient einem ungezwungenen Beisammen sein und Kennenlernen! Wo sich eure Charaktere befinden, spielt für die Teilnahme an dem Fest bei uns keine Rolle. Der Nord aus Windhelm ist genauso Willkommen wie der Argonier aus Schwarzmarsch, solange er gerne Saturalia feiern möchte!
    • Da viele im Dezember nicht die Möglichkeiten und die Zeit für das Rollenspiel fanden, haben wir dieses Event auf den Januar gelegt.
  • Beitrag von Marion Tremblay ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Mystische Rätsel zur Saturalia-Feierlichkeit


    Auf dem fest haben sich einige an den Rätseln versucht und der Herold darf nun ein paar Gewinner bekannt geben!


    • Aaravos Arden ( Valdrigue)
    • Kida (@ElaniaVonHieeSing)
    • Frenja (@Saxolf)


    Dürfen sich jeweils über 1x Spiegelmoor-Kronenkiste freuen!

    Vielen Dank an alle Detektive, die sich dran versucht haben und viel Glück mit dem Inhalt! :)

  • 📜 Höret, höret! Eine Kunde vom Azurball! 📜


    Auf Geheiß seiner Majestät, Großkönig Emeric von Wegesruh, ist es an der Zeit, sich auf eine Nacht voller Glanz und Mysterien vorzubereiten! Der Azurball, ein Fest von höchster Eleganz, steht bevor – ein Abend voller Tanz, Masken und Geheimnisse, an dem der Frühling willkommen geheißen wird.


    Doch wann soll dieses großartige Ereignis stattfinden? Um den bestmöglichen Termin zu finden, rufen wir alle Getreuen auf, an unserer Umfrage teilzunehmen!


    📅 Hier abstimmen:


    Link zum Server: https://discord.gg/RzbKvmNt

    Link zur Abstimmung: https://discord.com/channels/8…16462/1351258758168449096


    Ob Hochwohlgeborene oder schlichte Bürger, ob kühne Streiter oder geschickte Handwerksleut’ – ein jeder, der das Blau des Azur trägt, wird willkommen sein!


    Verpasst nicht eure Chance, an diesem Event teilzuhaben. Stimmt jetzt ab und helft mit, den perfekten Abend für den Azurball zu bestimmen! 💙


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    Höret, höret! Wohl an, vernehmet frohe Kunde!


    Auf Geheiß und unter wohlwollendem Blick seiner Majestät, Großkönig Emeric von Wegesruh, ergeht an all seine getreuen Untertanen dies feierliche Gebot:


    Der Azurball, ein Fest von höchstem Glanz und Jubel, wird ausgerichtet! Zu Ehren des Frühlings und zur Feier des ruhmreichen Sieges über die schrecklichen Heerscharen der Dreugh ruft unser edler Herrscher sein Volk zu frohem Reigen, köstlichem Mahle und ausgelassener Lustbarkeit!


    Ort des Festes: Das große Festgelände vor den Toren der Stadt Wegesruh.

    Tag und Stund: am 05. Regenhand zur 20. Stunde.


    Jedem sei’s kund und zu wissen: Kein Fuß solle das Festgelände betreten, der nicht das Blau des Azur trägt! Seien es Gewand, Schmuck oder Zier – zeigt euch in königlicher Farbe, auf dass der Himmel selbst sich in unserer Freude widerspiegle!


    Hochwohlgeborene und schlichte Bürger, kühne Streiter wie fleißige Handwerksleut’ – kein Stand sei ausgeschlossen, denn dies ist ein Fest für alle Getreuen von Wegesruh! Wer in edlem Ballkleid und mit anmutigem Tanz zu glänzen weiß, der möge sich auf dem glanzvollen Parkett beweisen. Wer sich aber lieber dem frohen Zechen hingibt, der sei ebenso willkommen, in der Taverne auf unseren Sieg gegen die Dreugh anzustoßen!


    Zu großem Ehrgeiz aber rufen wir all jene, die sich prächtig schmücken und ihre Gewandung mit Stolz tragen: Ein Wettbewerb der Kostüme soll abgehalten werden! Wer sich am trefflichsten ziert, wer mit edelstem Gewand oder kunstreichster Maske prunkt, dem winkt Ruhm und Preis, verliehen durch die hochgeschätzten Vertreter seiner Majestät!


    Die Taverne vor der Stadt wird ihre Türen öffnen und jedermann mit Speis und Trank versorgen – vom wohlmundenden Wein bis hin zu kräftigem Gebräu, auf dass keine Kehle trocken und kein Magen leer bleibe!


    Doch Höhepunkt der Feierlichkeit sei der glanzvolle Ball selbst! Musikanten von weit her sind geladen, um süße Klänge in die Nacht zu tragen. Die edelsten Damen und wackersten Herren sollen die Tanzfläche füllen, auf dass kein Fuß stillstehe und kein Herz unberührt bleibe!


    Höret dies und gehorchet: Wer das Fest versäumt, versäumt Freude, Ehre und die Gunst des Königs! Höret, höret!

    Der Azurball nahet, und Wegesruh soll funkeln wie der Morgenstern am Firmament!




    OOC Infos: Der Azurball findet am Samstag, den 5. April, ab 20 Uhr statt! Interessierte Spieler dürfen sich gerne für Ausschank, Kuchenverkauf, Musik und andere Gewerbe melden. Ort des Azurballs wird IC ein Festgelände vor Wegesruh sein. Mittels des unten stehenden Befehls gelangt ihr ebenfalls auf das Festgelände, oder nutzt Nysha oder mich als Anker.


    Code
    /script JumpToSpecificHouse("@Nysha",71)
  • Funkenball.png


    Im Namen des hochwohlgeborenen Lord Barnabas Beaufort Barring - Marquis of Defoe wird folgendes kundgetan:


    Seine Gnaden lädt die edle Gesellschaft huldvollst ein zum Funkenball, welcher zur Feier des Neubeginns, der Leidenschaft und neuer Bande unter dem funkelnden Gewölbe des Großen Tanzsaales auf "Barring Manor" im Herzen von Bangkorai begangen wird.


    Am 04. Tage der Zweitsaat des Jahres 593 der 2. Ära, zur 19. Stunde


    werden die Tore geöffnet und die Hallen erstrahlen im Lichte magischer Feuer und blühender Pracht.

    Gekleidet in Ehrbarkeit und Anmut, werden die Damen und Herren ersucht, das Fest der Funken zu begehen — ein Abend, an dem neue Begegnungen keimen und alte Bande sich erneuern mögen.



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    - offizielle Einladung zum Funkenball -



    OOC-Infos: Der Funkenball findet am Sonntag, dem 4. Mai, ab 19 Uhr statt! Das Frohrebe-Weingut wird hier als Housing verwendet. Momentan sind 21 Spieler für den Abend angemeldet. 24 haben Platz. Wer noch teilnehmen möchte möge sich bitte zeitnah bei mir melden, hier über das Forum oder via Discord.

    Ort des Funkenballs IC ist das Herrenhaus des Marquis Barring in dem Marquisat Defoe in Bangkorai, einer Region im fruchtbaren Westen, nahe des Flusses Halcyon. Die Gegend eignet sich hervorragend für Weinanbau, so ist die Landschaft vor allem von Gewässern und Weinbergen geprägt.

    Ich stehe an dem Abend als Anker zur Verfügung.
    NPC's vor Ort dürfen frei bespielt werden, gerade die Bedienung!

    Zum Schluss noch eine persönliche Empfehlung für ein wenig stimmungsvolles Ambiente an besagtem Abend:

    Baroque Noble Party

  • Ankunft in Defoe – Ein Abend auf Barring Manor


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    Schon aus der Ferne ist das Anwesen der Barrings sichtbar:

    Barring Manor, ein ehrwürdiges Herrenhaus aus dunklem Stein, hellem Putz und dunklen, eher grünen Dachziegeln, thront auf einem sanften Hügel, umgeben von endlosen Reihen saftig grüner Weinreben, die sich wie ein geordnetes Meer über das Umland ziehen. Die untergehende Sonne lässt das Laub golden schimmern, während erste Laternen zwischen den Rebstöcken aufblinken.


    Der Weg führt die Gäste durch die sanft gewellte Landschaft von Defoe, vorbei an kleinen Gehöften, den Unterkünften der Knechte, den niedrigen Stallungen aus Schiefer und Lehm, und dem alten Brunnenplatz mit der Steinsäule, die das Wappen des Hauses Barring trägt: Eine gekrönte Eule hält einen Schild der eine Weinrebe, ein Buch und die fruchtbare Gegend Defoe präsentiert.


    Ein mächtiger Torbogen mit hölzernen Torflügeln, kunstvoll mit gewundenen Weinranken verziert, markiert den Eingang zum inneren Gutsbereich.


    Die meisten Gäste reisen in fein gearbeiteten Kutschen an, geführt von livrierten Kutschern, die Pferde im Wappen des Hauses geschmückt. Sobald das Tor passiert ist, führt der Weg sanft aufwärts – flankiert von drei prachtvollen Rankbögen, schwer von Weinreben und mit hellen Bannern geschmückt die den Frühling künden, dazwischen Feuerschalen, deren rötliches Licht auf die edlen Stoffe der Ballkleider fällt und den Weg in warmes Licht taucht.

    Zwischen den Reben und auf den Wegen patrouillieren in ruhigem Schritt Wachen der Kriegergilde. Ihre Anwesenheit ist diskret, doch unübersehbar – eine stille Versicherung von Schutz und Ordnung, wie es einem Fest des Adels gebührt.


    Vor dem Herrenhaus – das sich mit eleganten Flügelbauten zur Abendluft erhebt – wartet bereits ein Diener in dunkler Livree. Mit geübter Geste reicht er jedem Gast einen goldenen Pokal und spricht in einstudierter Höflichkeit:

    „Der Halcyon Reserve, verehrter Gast – das Juwel unseres Hauses. Zehn Jahre hat es gedauert, bis wieder ein Jahrgang würdig genug war, ausgeschenkt zu werden. Der Marquis empfiehlt ihn persönlich.“


    Im Innenhof spielen Musikanten eine sanfte Weise auf Lauten und Flöten, während Fahnen und Wimpel das gesamte Gut festlich schmücken. Aus den offenen Fenstern dringt gedämpftes Licht und das Klirren von Glas. Der Duft von Wein, Holzfeuer und spätblühenden Blumen erfüllt die Luft.

    Mit dem Pokal wird den Gästen auch eine kunstvoll gestaltete Weinkarte überreicht, bedruckt auf feinem, cremefarbenem Papier. Sie listet die edlen Tropfen des Abends und verleiht dem Empfang eine zusätzliche Note kultivierter Gastfreundschaft.


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    Weinkarte im Fließtext:


    Weinkarte des Funkenballs

    Im Namen des Hauses Barring heißen wir Sie willkommen!

    Zur Feier des Funkenballs und der Wiedergeburt unseres Hauses bieten wir Ihnen eine Auswahl feinster Weine aus den Hängen Defoe‘s.


    Empfangswein

    Halcyon Reserve

    Erlesene Rotwein-Cuvée - komplex und tief

    Zur Begrüßung wird Ihnen ein Glas unseres legendären Halcyon Reserve gereicht. Dieser außerordentliche Wein wird nur in den besten Jahren gekeltert und ist erstmals seit zehn Jahren wieder serviert.

    Aromen: Brombeere, Tabak, feines Leder.

    Bemerkung: Ein Geschenk der Sonne und der Erde von Defoe, gereift in uralten steinernen Kellern.


    Auswahl an der Tafel

    Defoe Sonnenglut

    Kräftiger Rotwein - würzig und vollmundig

    Ein warmer, tiefroter Wein mit Noten von schwarzen Kirschen, Veilchen und einem Hauch Rauch. Ideal zu dunklem Fleisch und würzigen Gerichten.


    Marquis’ Morgenrot

    Frischer Roséwein - leicht und belebend

    Zartrosa im Glas, duftet nach Erdbeeren und Pfirsich, mit einem Hauch von Rosmarin. Perfekt für leichte Speisen oder als Begleiter zu Gesprächen auf der Terrasse.


    Edwinas Träne

    Aromatischer Weißwein - blumig und spritzig

    Benannt zu Ehren von Lady Liliane Edwina Barring. Ein feiner Weißwein mit Aromen von Aprikosen, Lindenblüten und einer frischen Säure. Wunderbar zu Fisch und hellem Geflügel.


    Defoe Nachtglanz

    Süßer Dessertwein - goldglänzend und süß

    Ein edelsüßer Wein mit Noten von Honig, kandierten Zitrusfrüchten und Feigen. Ideal als Abschluss eines Festmahls oder zu köstlichen Backwaren.


    Wir wünschen Ihnen einen unvergesslichen Abend im Hause Barring!

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    Ankunft der Dame de Chevailleur


    Es ist kein Prunkstück, das da in den Hof von Barring Manor rollt. Die Kutsche, dunkel lackiert und schlicht gebaut, trägt keine Zierde, kein goldverziertes Wappen, kein aufdringliches Radkleid. Fast wirkt sie bescheiden doch wer daraus auf einen Mangel an Anspruch schließt, kennt das Haus de Chevailleur nicht.


    Denn was vorfährt, sind zwei Dorneaux-Kaltblüter, wie man sie nur selten sieht. Breit gebaut, das Fell Schiefer Farben glänzend im Schein der Hoflichter, die Mähnen ordentlich eingeflochten. Ihr Schritt ist ruhig, aber kraftvoll und jeder Hufschlag auf dem Pflaster klingt wie eine leise, doch bestimmte Ansage: Hier kommt kein Prunk. Hier kommt Herkunft.

    Es sind die Pferde, nicht die Kutsche, die beeindrucken sollen. So wie bei den Barrings die Reben als Zeichen des Standes sprechen, so spricht bei den Chevailleur das Pferd aus eigener Kraft gewachsen, aus eigener Hand geführt.

    Als der Wagen zum Stehen kam, öffnete ein livrierter Diener die Tür, tiefes Schweigen im Hof.

    Sha’vielle de Chevailleur trat hinaus.

    Ein Kleid in tiefem Schwarz, von Goldfäden durchzogen, getragen mit jener Haltung, die keine Krone braucht. Die Handschuhe passten zum Stoff, der Blick war ruhig, der Gang fest. Kein schwerer Duft Haftete ihr an nur ein Hauch von Flieder, kaum mehr als eine Erinnerung an eine Blüte in dunkler Erde.

    Sie nickte dem Pokalträger höflich zu, nahm das Glas, hob es kurz zum Licht und ließ sich dann, in ruhiger Selbstverständlichkeit, in den Hof von Barring Manor tragen. Kein Schritt zu viel. Keine Bewegung, die nicht bedacht war.

    Die Dorneaux schnaubten leise, als hätte auch für sie in diesem Moment der Abend begonnen.


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    Der Azurball von Wegesruh – Ein Frühlingsnachtstraum in Blau


    Vor den ehrwürdigen Mauern Wegesruhs, dort wo das Grün des Frühlings erste Knospen trieb, wurde jener Abend zu einem Bild aus Licht, Farbe und Hoffnung: Der Azurball – ein Fest des Volkes, ein Fest der Freude, gefeiert zu Ehren des Sieges über die Dreugh und als Willkommen an das wiederkehrende Licht des Frühlings.


    Schon in der Dämmerung begannen sich die Wege zum Festplatz mit Leben zu füllen. Edle und einfache Leute, Kinder und Greise, Kriegerinnen und Bäckerburschen – alle fanden sich ein unter dem schützenden Blätterdach hoher Bäume, deren Äste in saphirblauer Blüte standen. Zwischen ihnen schwebten irrlichtergleiche Lichter – wie Glühwürmchen in den Farben des Azurs – und tauchten den Platz in ein geheimnisvolles, beinahe ätherisches Leuchten.


    Eine breite Tanzfläche aus dunklem Holz wurde zur Bühne flüchtiger Begegnungen und ausgelassener Drehungen, während im großen Festzelt gegessen, gelacht und getrunken wurde. Über allem lag der Duft von gebratenem Wild, süßer Weine und frischem Kuchen. Die Freude war ansteckend, die Musik lebendig – von Lauten, Flöten und Trommeln getragen.


    Doch der heimliche Höhepunkt war zweifelsohne der große Kostümwettbewerb, ausgerufen und mit süffisanter Eleganz moderiert von der gefeierten Modeberaterin Melkt-Mäuse. Mit geschultem Blick und spitzer Zunge streifte sie durch die Menge, kommentierte jedes Detail und ließ keinen Stoffzipfel unbemerkt. Das Thema des Abends war Blau – und so flanierten Gestalten wie aus einem Traum: mitternachtsblaue Seide, indigofarbene Schleier, azurgetönte Federn und glitzernder Stoff, der an das Funkelm von Sternen über der Iliac-Bucht erinnerte.


    Ungefähr zur Mitte des Abends jedoch riss ein Auftritt alle Blicke auf sich – wenn auch nicht aus Bewunderung: Eine Baroness, deren Name nur hinter vorgehaltener Hand geflüstert wurde, erschien in leuchtendem, scharlachrotem Kleid. Eine Provokation – wenn nicht gar ein Affront – an das festgelegte Farbthema des Abends. Wie eine Flamme im Meer der Blautöne schritt sie auf das Podium und verkündete die Gründung der Esharoth-Stiftung, eine private Initiative zur finanziellen Unterstützung des geschwächten Ordens der Hexenjäger. Ihre Worte waren edel gewählt, ihr Anliegen gewiss von Wert – doch ihr Auftritt wurde als skandalös katastrophal aufgenommen. Man sprach später mehr über das Rot ihres Kleides als über das Schicksal des Ordens, und in den Weinschalen flossen Kommentare wie Wasser.


    Am Ende der Nacht, als das Licht der Irrlichter mit dem Glanz der Sterne wetteiferte, kürte Melkt-Mäuse die prächtigsten Erscheinungen:

    Der dritte Platz, gewann ein verzaubertes Amulett – gefertigt von der angesehenen Maga Aethyra Marethi.

    Der zweite Preis, eine maßgefertigte Waffe aus den Händen des ehrbaren Schmieds von Wegesruh, ging an eine wagemutigen Abenteurerin in fließenden Gewändern.

    Der erste Preis jedoch, eine Einladung zum begehrten Funkenball des Marquis Barring, ging an ein Paar, das die Herzen aller eroberte: Zwei Männer, als Eule und Fuchs gewandet – mit kunstvollen Masken und Kostümen wie aus einer anderen Welt. Ihr Auftritt war märchenhaft, ihre Anmut rätselhaft, ihr Zusammenspiel schlicht bezaubernd.


    Mit einem farbenprächtigen Feuerwerk am Firmament, das wie ein letztes Aufleuchten der Sterne wirkte, endete der Azurball. Zurück blieb der Duft des Frühlings, das Echo der Musik – und das leise Flüstern, dass jene Nacht mehr war als nur ein Fest. Es war ein Versprechen an das Licht – trotz roter Schatten.

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    Der Funkenball auf Barring Manor


    Wenn die Tore von Barring Manor sich öffnen, funkelt nicht nur der Wein in den Gläsern, sondern auch der Ruf seines Gastgebers, Marquis Barnabas Beaufort Barring, der mit unverkennbarem Charme und höfischer Wortgewandtheit jeden Gast persönlich begrüßte. Eingeladen waren ehrenwerte Persönlichkeiten aus Wegesruh, Abgesandte aus Morrowind, Forscher, Adlige – und jene, die ihren Platz in der Gesellschaft noch suchten, aber den Funken in sich trugen, den der Ball feiern sollte.


    Bereits der Empfang war ein Fest für die Sinne: Kunstvolle Illusionen wie der leuchtende Baum im Zentrum der Halle zogen neugierige Blicke auf sich, begleitet vom Duft edler Weine aus Defoes Reben. Wachen der Kriegergilde wachten streng, aber diskret über den Einlass – jeder Gast wurde gemustert, Waffen entgegengenommen, und nicht wenige spürten ein gewisses Kribbeln beim Durchschreiten der Schwelle: hier war Etikette ebenso gefragt wie Aufmerksamkeit.


    Der Marquis selbst erwies sich als charismatischer Gastgeber, der mit spitzfindigem Witz und aufrichtiger Neugier selbst Fremden das Gefühl vermittelte, vertraute Freunde zu sein. Gespräche rankten sich um vergangene Heldentaten, die Kunst der Pferdezucht, Magie, Politik – doch auch der Hoftratsch fand zwischen Wein und Kerzenschein sein stilles Echo.


    Ein besonderes Licht fiel auf die Dunmerin Aethyra Marethi, deren Ruf ihr ebenso vorausging wie ihr Verstand, sowie auf die Baroness Sha’vielle, deren ruhiger Stolz und höfisches Geschick Eindruck hinterließen. Gäste aus ganz Tamriel wurden mit großem Takt empfangen, von der blinden Nicandra Isen Krähenruf bis hin zum neugierigen Beißt-den-Staub, einem dwemerkundigen Argonier, der mehr an Illusionen als an Tanz interessiert schien.


    Zwischen höfischen Gesten, stillen Blicken und leisen Unterredungen entstanden Bande – oder wurden geprüft. Nicht alle fühlten sich in den fein geschneiderten Hallen wohl, und manch ein Gast suchte lieber das Gespräch am Rand der Gesellschaft, wo Beobachtung mehr zählte als Glanz.


    So war der Funkenball weniger ein ausgelassenes Fest wie der Azurball, sondern ein kaleidoskopisches Spiel aus Andeutungen, Diplomatie und Persönlichkeit. Ein Ort, an dem Status verhandelt, Verbindungen geknüpft und Zukunft geformt wurde – leise, aber bestimmend.


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    Mit bestem Dank an Nysha für die Collagen

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